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2WD goes offroad! Was geht offroad mit echten 2WD Fahrzeugen!?
Speziell interessiert mich die "Geländegängigkeit" vom VW Bus T3

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Panther
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...und hat diesen Thread vor 5420 Tagen gestartet!


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1. Enduro
BeitragVerfasst am: 15.09.2010 10:40:41    Titel: 2WD goes offroad! Was geht offroad mit echten 2WD Fahrzeugen
 Antworten mit Zitat  

Hallo zusammen,
ich interessiere mich für das Thema "Offroad mit dem 2WD".

Natürlich ist mir klar, dass die meißten 2WD Fahrzeuge längere Überhänge haben und tiefer liegen als die 4WD Fahrzeuge. Dass dann bei manchen Fahrzeugen auch keine "Offroadreifen" passen, kommt da hinzu.

Da mich das Thema Offroad fasziniert, mein nächstes Fahrzeug aber wohl ein 2WD T3 wird, würde ich gerne wissen:

Was geht wirklich mit den 2WD Fahrzeugen?
Habt ihr Berichte, Fotos, links?

Bitte nicht den "hardcore t3 Umbau" von youtube... ;)

Ich weiß, dass man den T3 wohl ein wenig höher legen kann und die Benziner wohl eine offizielle Wattiefe von 30cm haben und die Diesel, 20cm.

Klar, ein 2WD wird nicht aus eigener Kraft, durch schlammige Offroadcamp Strecken fahren können, mit 50cm tiefen Spurrillen.

Es geht mir eher um Wattiefe, Schotterpisten, Island-touren & Co.

Also zwar offroad (nicht auf der Straße), aber kein Trial o.ä. :)

Hat hier jemand Erfahrungsberichte?
Es muss glaube ich nicht immer gleich ein 4WD sein... :)

Schöne Grüße, Panther
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Coyote
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BeitragVerfasst am: 15.09.2010 17:51:33    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Grüß dich, Panther!

Ich habe aktuell noch einen T3 2WD mit Womo-Ausbau, den ich derzeit verkaufe.

Eigentlich sollte ich ihn dir jetzt anpreisen und in den höchsten Tönen loben, aber ehrlich wie ich bin,
muss ich sagen, mein Fazit fällt eher enttäuchend aus.

Der 2WD-Bus ist erfahrungsgemäß nur was für Übernachtungen auf Treffen, zu denen einigermaßen
befestigte Wege führen. Schnee wird schon gefährlich.

Für deine Zwecke empfehle ich definitiv einen Syncro!
Der normale Hecktriebler klettert zwar auf losem Untergrund auch noch für
Touren vertretbar (vertretbar - nicht "gut"! Hat mich selbst gewundert.) gradeaus,
aber sobald ein Weg etwas zur Seite hängt, geht dir trotz dem Gewicht auf der
Antriebsachse laufend der Arsch weg, und du bist mehr am Bergen und rumziehen, als das ganze Spaß macht.

Soweit meine persönliche Erfahrung, hauptsächlich basierend auf Wintereinsatz in etwas bergigen Regionen.

Gruß, der Coyote!

Winke Winke

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Hauptsache, es geht vorwärts - der Weg ist mir egal!
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BeitragVerfasst am: 15.09.2010 18:30:58    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Was verstehst Du unter Offroad?
Zum Reisen in Länder mit miesen Strassen ist ein T3 sicherlich geeignet.
Ich selbst bin während des Studiums 1979 mit einem T2a (bärenstarke, luftgekühlte 50 PS) von D bis in den Kamerun gefahren und zurück.
Damals gab's auf der Strecke südlich von In Eker so gut wie keinen Asphalt.
Ging gut auch ohne 4x4, Sandbleche, Schnorchel, Stollenreifen, Seilwinden und das ganze Aexbaeditions- und Sürweifelgerödel, das heute wohl zum Pflichtprogramm gehört.
Pannen gab es zuhauf, aber in der Rückschau weniger Probleme als mit dem Defender mit dem ich jetzt unterwegs bin. Das Ding war einfacher und billiger zu reparieren...

Schau einfach mal in die Länder mit mieser Infrastruktur, mit was die Leute dort unterwegs sind. Da fahren allerhöchstens die Behörden und Hilfsorganisationen und die wenigen, die es sich leisten können einen 4x4.
Meist sind sogar die Uralt-Pickup's mit denen die Leute in den ländlichen Gegenden unterwegs sind in denen man 4WD brauchen könnte, 2WD - egal ob Hilux, Ford oder was-weiss-ich-
Die eigentlichen Buschtaxis Hiace, Mitsubishi, Hyundai usw. Kleinbuse die den Personenverkehr ausserhalb der Hauptmagsitralen bestreiten ebenso.
Und bei tropischen Regenfällen, wenn die Pisten unpassierbar werden hält man sich einfach an's Programm und wartet bis der Regen aufhört.
Bespiel aus meiner jüngeren Vergangenheit:
National- (Hauptverkehr)Strasse in Bolivien -auf dem Bild die typischen Verkehrsteilnehmer LKW, Kleinbusse, Toyota Corollas.
Warten alle brav bis die Strasse wieder einigermassen trocken ist, wenn es sein muss 10 Tage wie die LKW's auf dem Bild:

Da kann man sich mit einem 4x4 dann durch- bzw. vorbeikämpfen:

Und hat dann nach Überwindung der Furt die den Stau verursacht hat freie Fahrt auf hunderten von Kilometern...

Mit dem Ergebnis ausgelutschter Steckachsen und revisionsbedürftiger Differentiale,kaputter Buchsen usw...
Mit dem T3 stellt man sich dann hinten an und taucht für längere Zeit in das Leben von Land und Leuten ein. Im Erg Sowieso muss man vielleicht auch auf's Dünenhüpfen verzichten...
Aber mit Umsicht und Vernunft kommt man mit dem auch fast überall hin, wo die aufgerödelten Aexbaeditionsvehikel mit allem PiPaPo auch rumfahren.
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Recycler
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1. 1988 VW T3 Doka
2. 2005 VW T5 4motion Kasten
BeitragVerfasst am: 15.09.2010 18:52:18    Titel:
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Hallo ,

Also ich teile die Erfahrungen mit Coyote ,
wobei mit gescheiten Winterreifen mal ne
feuchte Wiese nicht wirklich das Problem ist .
Der Schnee kann allerdings wirklich zum Problem
werden , deshalb würd ich dir auch zum syncro raten .

@walkabout ,
T1 und T2 sind im "Gelände" besser als der T3 . Dürfte
wohl daran liegen , dass das Getriebe beim T3 vorne sitzt
und nicht weiter hinten als beim T1/T2 .

Gruss Mirco

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Der quattro ist kein Geländefahrzeug , dazu ist die Bodenfreiheit zu gering .
(Zitat Audi quattro-Betriebsanleitung)

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BeitragVerfasst am: 15.09.2010 18:54:40    Titel:
 Antworten mit Zitat  

walkabout hat folgendes geschrieben:


Schau einfach mal in die Länder mit mieser Infrastruktur, mit was die Leute dort unterwegs sind. Da fahren allerhöchstens die Behörden und Hilfsorganisationen und die wenigen, die es sich leisten können einen 4x4.


Kann ich nur zustimmen für Indien: Fast alle "Jeeps" (Tata Sumo, Spacio, Mahindra Savari usw.), sowohl von Privatleuten als auch von der Polizei als auch im "öffentlichen Überlandverkehr", sind 2WD!
4x4 hat vom Gangesdelta bis hoch in Himalaya fast niemand, wenn man genau hinguckt!
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Panther
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1. Enduro
BeitragVerfasst am: 15.09.2010 18:58:02    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo ihr Beiden,
danke für eure Antworten.

Also dass ich mit einem 2WD, bei Schnee, keinen so großen Spaß habe ist mir klar. Da brauchen wir nichts schön reden. Letzten Winter sind wir mit Käfer, Spaten und Schneeketten bewaffnet losgefahren als alle keinen Bock mehr hatten.

Mit einem T3 würde ich auch keine Lust haben, das ist mir klar. Vor allem, wenn mir knapp 2Tonnen in den Graben rutschen, ist das für mich kein Spaß mehr.

Und dass ein T3 solche "Straßen" wie walkabout gezeigt hat nicht befahren kann, das ist mir auch klar. Ich glaube das würde ich aber auch nicht wollen. Zig Kilometer, so eine Piste? Selbst mit nem Defender hätte ich wahrscheinlich, nach 20km keine Lust mehr ;)

Mein Eröffnungsbeitrag ging in die von walkabout zitierte Richtung:
"Aber mit Umsicht und Vernunft kommt man mit dem auch fast überall hin, wo die aufgerödelten Aexbaeditionsvehikel mit allem PiPaPo auch rumfahren."

Dass ich mit einem "Standard" 2WD T3 nicht durch eine 60cm tiefe Furt warten sollte, ist mir klar. Da fahr ich dann halt einen Kilometer weiter, bis es nur noch 25cm sind :)

Ist hier denn kein Offroader mit 2WD Antrieb?

Wenn das mit dem T3 klappt, dann bekommt der auch Zusatzscheinwerfer, ggf. Sandbleche und ich bin hier dann auch vertreten.

Offroad muss ja nicht immer gleich mit allrad gleichgesetzt werden.

Schöne Grüße Panther
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Recycler
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1. 1988 VW T3 Doka
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BeitragVerfasst am: 15.09.2010 19:32:58    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hallo Panther ,

Zur Not würd ich vor ner schlammigen Strecke einfach
Schneeketten aufziehen Ja Wie gesagt , gescheite Reifen drauf ,
etwas mehr Gewicht auf die Hinterachse und dann sollte
vieles möglich sein .

Nur wenn man sich Allrad gewohnt ist , will man uach nicht wirklich
darauf verzichten .

Ansonsten würd ich dem T3 gute Reisequalitäten bescheinigen , absolut
bequem dank der hohen Sitzposition . Selbst mit den normalen Trapositzen
und die fehlende Servo merkt man gar nicht YES

Also wenns was mit dem T3 wird , unbedingt zeigen Love it

Gruss Mirco

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Panther
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...und hat diesen Thread vor 5420 Tagen gestartet!


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1. Enduro
BeitragVerfasst am: 15.09.2010 19:43:20    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Ich sehe gerade ich war zu langsam, da waren plötzlich 4 leute und nicht 2, die mir geantwortet haben :)


Jaa, also wenn das mit dem T3 klappt, folgen natürlich Fotos! Ein T3 (2WD) bietet ja auch schon eininiges um Offroad-Equipment mit einzubringen :)

Schöne Grüße, Panther
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BeitragVerfasst am: 15.09.2010 21:37:09    Titel:
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Panther hat folgendes geschrieben:


Ist hier denn kein Offroader mit 2WD Antrieb?



Doch, ich! Momentan zwangsweise 2WD an unserem Island-Lappländer, weil die Unterdruckverstellung nicht funktioniert (Membran gerissen?). Nur wenn ich mal nicht zu faul bin, unters Auto in den Dreck zu kriechen und per Inbusschraube den 4x4 ersatzweise manuell einkupple, hab ich 4x4. Ansonsten (die meiste Zeit) halt nur 2WD.

Bilder sagen mehr als Worte, hier also Offroad-Bilder im 2-Wheel-Drive:






















Man sieht, dass 2WD im Gelände funktioniert, aber eben nicht immer. Und das "nicht immer" sind dann die entscheidenden Momente, in denen das Reisefahrzeug von den Meeresfluten davongetrieben wird (wenn wir nicht Hilfe holen hätten können) und die Urlaubslaune zumindest auf seiten der Ehefrau längst im Keller ist...

Grins
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marco4x4
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1. HJ61
BeitragVerfasst am: 15.09.2010 22:54:34    Titel:
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unter den 2wds geht der T3 noch am besten.!
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kato
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BeitragVerfasst am: 16.09.2010 00:32:28    Titel:
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Die Frage ist halt immer wie Offroad ist Offroad wirklich?
Nur weil da keine asphaltierte Autobahn sondern eine Schotterstrasse ist?

Oder warum konnten Renault Alpine, Lancia Stratos usw. als 2WD Autos diverse Rallys gewinnen?
Auch in der Wüste fahren VW-Passat ganz problemlos herum.

Wenn ich mir diverse Reiseberichte ansehe wäre das auch locker mit einem 2WD-PKW zu fahren gewesen Vertrau mir
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mipi
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BeitragVerfasst am: 16.09.2010 13:09:23    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Es gibt ihn ja mit einer kurzen 1, der Bus ist damals unbeschreiblich gut geklettert, bzw. mit "jungendlichen Schwung" drübergesprungen.

Allrad brauchst beim Bulli für den "normalen" Abenteuerurlaub nicht.

_________________
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Jeep Grand Cherokee WJ 2,7 CRD, the grew one - mit erst 130.000km, dezent modernisiert

und einen 2015er Mazda3
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BeitragVerfasst am: 16.09.2010 14:03:44    Titel:
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ich bin mal ein paar 1000 km Offroad in Australien mit einem Toyota Hiace unterwegs gewesen. Der ging eigentlich ganz gut. Nur auf der Piste musste man > 80 km/h fahren, damit die kleinen Räder nicht jede Welle einzeln nahmen. Der Innenausbau musste ab und zu wieder verschraubt werden. Der konnte die Vibrationen nicht so ab. Wir hatten nicht eine Reifenpanne (es waren LT Reifen drauf).

Hier eine ganz kurze Szene:

Hiace in Australien

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BeitragVerfasst am: 16.09.2010 16:24:10    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Moin,

warum muss es denn ein 2WD sein? Ist es eine Kostenfrage?

Wenn Du Dir einen 14" Syncro kaufst, dann reicht folgendes eigentlich für fast alles aus. Wir gehen mal davon aus, das der Antriebsstrang in Ordnung gebracht werden muss, der Motor aber noch top ist. Sperre hinten sollte er schon mitbringen.

Bereifung auf 16" Standart VW 195/70/16 umrüsten ca. 600€
Kardanwelle erneuern im Austausch 350€
Getriebe hinten überholen lassen und Antriebswellen nachfetten 1200€
Zuschaltallrad 450€
Getriebe vorne überholen lassen und Antriebswellen machen lassen 800€
Stoßdämpfer rundrum neu, OME, ca. 550€

Damit kannst Du dann um die Welt fahren und brauchst vor der Strasse da oben keine Angst zu haben.
Du wirst auch auf dieser Strasse bequem reisen, da Dein Fahrzeug über eine excellente Gewichtsverteilung und eine Top Fahrwerk mit Einzelradaufhängung verfügt.

Ok, mit Fahrzeugkauf bist Du schon bei 6500-8000€, aber wenn Du einen 2WD in eine solchen Zustand bringen willst, sparst Du nur die 1600€ für die Komponenten vorne.

_________________
Gruß

Frank

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BeitragVerfasst am: 16.09.2010 20:49:53    Titel:
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kato hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist halt immer wie Offroad ist Offroad wirklich?


Eben.

Jeder Untergrund, der net allzu tief ist, geht gut mit 2WD.
Beispiele: Schotter, harter Sand, harter Schnee.

Was mit 2WD NICHT mehr geht (siehe meine Bilder oben):
Weicher Sand, weicher Schnee, Morast, Schlick.

PS: Bis auf die "Gelände-Rallyes" wie Dakar oder früher die East-African sind die meisten Rallyes gar nicht richtig "offroad", sondern lediglich auf Schotter. Natürlich fährt da auch ein 2WD-Auto.

Hier ein Beispiel, dass sogar an allgemeinen Touristenplätzen ein Allradantrieb manchmal gar nicht so schlecht wäre ( rotfl ):
http://www.youtube.com/watch?v=U0HP1aPbau4
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