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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 21.10.2010 23:58:03 Titel: |
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Das finde ich eine etwas merkwürdige Frage. Kinder haben heißt ja nicht unbedingt, dass nur noch zusätzlich kleine Menschen im Haus wohnen. Der eine oder andere mag schon auch wissen, wie sich deren "Tagesfreizeit" gestaltet.
Ich kenn´s aus beiden Perspektiven (Frau Lehrerin am Gymnasium, die Kurze seit September in der 1.)
Da tun sich beiderseits Abgründe auf. Wobei ich aus meiner persönlichen Wahrnehmung das Verhältnis vollständig wirrer Existenzen unter den Lehren bei 30% und bei den Eltern auf 50% taxieren würde.
Das hier kann ich vollumfänglich unterschreiben, der Mann weiß wovon er spricht. | |
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Verfasst am: 22.10.2010 00:01:25 Titel: |
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Sorry, Dein Link geht nicht | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.10.2010 00:17:52 Titel: |
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Verfasst am: 22.10.2010 00:18:05 Titel: |
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Ich finde meine Frage nicht merkwürdig. Als Klassensprecher, Oberstufensprecher, Schulsprecher,
etc kann man "schulpolitisch" nichts bewirken. Was soll man dann als Eltern bewirken können? ^^
Elternabende wurden schon immer und werden noch immer absolut überbewertet.
In der Schule geht es doch nur um Spaß, Freundschaft und gute Noten.
 | _________________ Wer sich in die Nesseln setzt, dem brennt der Arsch!
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.10.2010 00:36:47 Titel: |
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Overflow hat folgendes geschrieben: | Als Klassensprecher, Oberstufensprecher, Schulsprecher,
etc kann man "schulpolitisch" nichts bewirken. |
Seh ich völlig anders. In diesen Funktionen arbeiten die Schüler ja in ihrem "Mikrokosmos" und beeinflussen das direkte Umfeld. Klar ändern die nichts an der Schulpolitik der Landesregierung. Ist halt versuchte Demokratie im Kleinen und das find ich schon recht proper. Wenn ich dran denke, wie oft ich seinerzeit wegen meinen Schülerzeitungs-Artikeln zum Rektor zitiert wurde, das war nicht völlig für´n Fuß
Overflow hat folgendes geschrieben: | Was soll man dann als Eltern bewirken können? ^^ |
Bei Elternabenden (Thema dieses Threads) geht es primär nicht darum, irgendwas zu "bewirken". Es geht um Informationsaustausch zwischen zwei "Parteien". Und darum, sich gegenseitig einschätzen zu können. Kinder haben ist außerdem kein Selbstläufer, in der Schule können beispielsweise Probleme auftauchen, von denen Eltern erstmal keinen Schimmer haben, weil sie diesen Teil des Tages schlicht nicht mitbekommen. Ein guter Lehrer kann die Eltern darüber informieren und Lösungsstrategien vermitteln. Ein schlechter Lehrer kuckt ständig auf die Uhr und hofft, dass er endlich heim auf´s Sofa kommt. Beides ist (zumindest für am Leben ihrer Kids weitläufig interessierte) Eltern recht informativ. Ein guter Lehrer erkennt an Elternabenden auch Probleme im Elternhaus und kann dafür Lösungen oder Hilfen anbieten (meine Holde ist u.a. auch die zuständige Schulpsychologin - auch da lernt man etliche Facetten kennen).
Overflow hat folgendes geschrieben: | In der Schule geht es doch nur um Spaß, Freundschaft und gute Noten. |
In der heutigen Schule ist leider Leistungsgesellschaft. Spaß steht ab der zweiten Klasse ziemlich weit hinten. Im worst case treffen völlig überzogen ehrgeizige Eltern, die ihr Kind mit Gewalt aufs Gymnasium prügeln wollen, auf absolut desinteressierte, überforderte und unterqualifizierte Lehrkräfte.
Leider reicht einmal poppen zum Eltern-Dasein, und leider reicht (zumindest in Bayern) inzwischen ein schlampiges Germanistik-Studium, um als Lehrer "qualifiziert" zu sein.
Wie schon gesagt, auf beiden Seiten tun sich Abgründe auf. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.10.2010 00:59:39 Titel: |
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Mein Vater ging wegen der süßen Lateinlehrerin zum Elternabend.
Konnte ich ihm nicht verdenken, ich ging ja auch nur wegen der süßen Lateinlehrerin in den Lateinunterricht...
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Verfasst am: 22.10.2010 01:00:47 Titel: |
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jetzt geht der Link
Du hast Recht, das kann man zu 100% Unterschreiben, einfach Klasse | |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Alling
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Verfasst am: 22.10.2010 07:33:36 Titel: |
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Wilfired75 hat folgendes geschrieben: | Mein Vater ging wegen der süßen Lateinlehrerin zum Elternabend.
Konnte ich ihm nicht verdenken, ich ging ja auch nur wegen der süßen Lateinlehrerin in den Lateinunterricht...
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 | _________________ You can go fast, i can go every way |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2009 Wohnort: Freital Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. S51 2. ES 150 3. Ford Ka 4. Mercedes Benz E Bj:1989 |
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Verfasst am: 22.10.2010 10:26:18 Titel: |
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Das Problem hab ich gerade ein wenig anders:
Meine Frau soll nach dem Babyjahr ab Januar wieder arbeiten gehen.
Leider gibt es laut Jugendamt keine freien Krippenplätze. (Alles rechtzeitig beantragt)
Am schönsten war die Aussage der "netten" Sachbearbeiterin: "Januar ist aber auch ein ungünstiges Geburtstdatum!"
Also plant bitte eure Kinder alle so das es mit dem Schulbeginn hinhaut
Das heißt Frau bleibt arbeitslos und kann keine Stellenangebote annehmen weil wir den Zwerg nicht unterbekommen.
Laut Jugendamt sollen wir das Kind familiär unterbringen bis August September. Klasse, wenn da auch keiner zur Verfügung steht.
Nunja, schauen wir mal wie das nun gehen soll...  | |
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 3442170486


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: am Rande des Teutoburger Waldes
| Fahrzeuge 1. Defender 110 SW 300 TDI, Sankey, Bobby-Quad meiner Tochter. Quad ZOL Ackerschlepper :-) |
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Verfasst am: 22.10.2010 11:01:08 Titel: |
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Meine Frau soll nach dem Babyjahr ab Januar wieder arbeiten gehen
Zu hause bleiben und sich ums das Kind kümmern und nicht mit 13-14 Monaten in eine Einrichtung sperren.
Oder besser keine Kinder und arbeiten. Alles geht eben nicht.
Kind, sich selbst verwirklichen u.s.w. Da sollte man Frau sich schon entscheiden, und man bekommt ein Kind auch ohne 2. Gehalt groß, dann eben nur einen Fernseher keine Jacke für 200 Euso u.s.w.
Nich persöhnlich gemeint, doch ich sehe reichlich Statuseltern hier
bei denen es so ist.
Ich kenn welche die haben das Kind 2 Tage nach der Geburt bei einer Verwarstelle also Krippe angemeldet damit die kleine dann auch schon einen Platz reserviert hat.
Doch zum Amt wegen Geburtsmeldung und U Untersuchungen beim Arzt da fehlt die Zeit
Bei dem Thema gehen die Meinungen eben ganz weit auseinander.
Babygruppen hatten wir schon mal in unserer Geschichte mit alles Vor und Nachteilen.
Doch alle Eltern wollen meist das selbe, das beste für IHRE Kinder und da muß jeder seinen persöhnlichen Weg gehen und hoffen das es gut funktioniert.
Gruß
Armin | |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2009 Wohnort: Freital Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. S51 2. ES 150 3. Ford Ka 4. Mercedes Benz E Bj:1989 |
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Verfasst am: 22.10.2010 11:08:53 Titel: |
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Du hast schon recht.
Das setzt aber vorraus das bei mir das Geld halbwegs stimmt. Wir wollen nicht Karriere machen oder uns irgendwie selbst verwicklichen (was immer das auch bedeutet ).
Nur leider reicht halt ein Verdienst nicht ganz. Daher sollte sie halt wieder arbeiten. (Auf Staatskosten leben is auch nicht so mein Ding)
Statuseltern sind wir nicht.
Klar wäre es schön wenn der Zwerg noch zu Hause bleiben kann. Muss man sich aber auch leisten können.
Ein Teufelskreis... | |
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 Erntehelfer


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Zurich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1.  Land Rover Defender TD5 2.  Fahrrad |
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Verfasst am: 22.10.2010 12:10:25 Titel: |
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schon mal daran gedacht, dass auch der mann sein arbeitspensum reduzieren kann?! | _________________ Panamericana von Nord nach Sued. Start: May 2017
granviaje.ch |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.10.2010 12:29:58 Titel: |
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RumTreiber hat folgendes geschrieben: |
Also plant bitte eure Kinder alle so das es mit dem Schulbeginn hinhaut
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Ach sooo weit brauchst net gehen: Ab 3 Jahren kriegt JEDES Kind automatisch einen Kindergartenplatz ohne besondere Anmeldefristen (nur: März anmelden, September geht´s dann los), so jedenfalls wurde uns das gesagt von der Stadt und von den Kindergärten.
Das Problem mit den "Kinderaufbewahrungsplätzen" besteht nur für das Alter unter 3 Jahren - also ein hausgemachtes Problem, das eigentlich keins ist, weil: Früher hatte die Mutter von Staats wegen 3 Jahre Erziehungszeit, da gab´s dann auch genügend Kindergartenplätze für ALLE dann 3-Jährigen, wenn die Muttis wieder arbeiten gingen! | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.10.2010 12:30:50 Titel: |
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Defenderman hat folgendes geschrieben: | Meine Frau soll nach dem Babyjahr ab Januar wieder arbeiten gehen
Zu hause bleiben und sich ums das Kind kümmern und nicht mit 13-14 Monaten in eine Einrichtung sperren.
Oder besser keine Kinder und arbeiten. Alles geht eben nicht.
Kind, sich selbst verwirklichen u.s.w. Da sollte man Frau sich schon entscheiden, und man bekommt ein Kind auch ohne 2. Gehalt groß, dann eben nur einen Fernseher keine Jacke für 200 Euso u.s.w.
Nich persöhnlich gemeint, doch ich sehe reichlich Statuseltern hier
bei denen es so ist.
Ich kenn welche die haben das Kind 2 Tage nach der Geburt bei einer Verwarstelle also Krippe angemeldet damit die kleine dann auch schon einen Platz reserviert hat.
Doch zum Amt wegen Geburtsmeldung und U Untersuchungen beim Arzt da fehlt die Zeit
Bei dem Thema gehen die Meinungen eben ganz weit auseinander.
Babygruppen hatten wir schon mal in unserer Geschichte mit alles Vor und Nachteilen.
Doch alle Eltern wollen meist das selbe, das beste für IHRE Kinder und da muß jeder seinen persöhnlichen Weg gehen und hoffen das es gut funktioniert.
Gruß
Armin |
Bin ja manchmal auch entschieden gegenteiliger Meinung wie Defenderman, aber bei diesem Statement kann ich ihm nur voll und ganz recht geben!
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 22.10.2010 12:33:15 Titel: |
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RumTreiber hat folgendes geschrieben: | Du hast schon recht.
Das setzt aber vorraus das bei mir das Geld halbwegs stimmt. Wir wollen nicht Karriere machen oder uns irgendwie selbst verwicklichen (was immer das auch bedeutet ).
Nur leider reicht halt ein Verdienst nicht ganz. Daher sollte sie halt wieder arbeiten. (Auf Staatskosten leben is auch nicht so mein Ding)
Statuseltern sind wir nicht.
Klar wäre es schön wenn der Zwerg noch zu Hause bleiben kann. Muss man sich aber auch leisten können.
Ein Teufelskreis... |
Da muss ich dir auch recht geben, als Alleinverdiener-Haushalt (weil z. B. die Mutter sich die ersten 3 Jahre voll um´s Kind kümmert) tut man sich in unserer heutigen Zeit schwer!
Ich finde immer, genau DA sollten unsere Politiker mit Lösungen ansetzen, net einfach nur sinnlos immer mehr Krippenplätze bauen!
Vielleicht gibt es heutzutage ja doch noch Mütter/Väter, die sich - wie vor ein paar Jahren noch! (VOR der Abschaffung des Erziehungsgeldes und der Erziehungszeit) - gerne 3 Jahre lang um ihre Kinder voll kümmern möchten, denen aber einfach das Geld dazu fehlt aufgrund der hohen Lebenshaltungskosten heutzutage!? | |
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