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Eisenbahnfrage

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Kini
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...und hat diesen Thread vor 5389 Tagen gestartet!


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1. Mercedes Vito 115 CDi 4x4
BeitragVerfasst am: 13.11.2010 19:39:58    Titel: Eisenbahnfrage
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Ich bin schon ne ganze Weile am Grübeln, kom aber nicht wirklich weiter:

Wenn eine E-Lok sagen wir mal 4100 PS hat, dann müßte sie so ca. 3000 kW leisten.

Bei 15 KV Spannung ibn der Oberleitung ergibt sich nach meiner Rechnung ein dafür erforderlicher Streom von 200 A.

Wenn so ein Oberleitungskabel jetzt nen Querschnitt von ca. 600mm² hat (grob geschätzt aus ca. 2 cm Durchmesser), dann dürfte das schon ziemlich ausgelastet sein.

Wenn ich jetzt noch vermute, daß ne Güterzuglok oder ne ICE Lok durchaus das 2- bis 3-fache leisten, und dann auch noch vielkleicht zwei Züge relativ kurz hintereinander fahren, drängt sich mir die FRage auf, wie das Kabel das aushält.

Oder spielt die Frequenz vom Wechselstrom da mit rein, wen ich das richtig im Kof habe fährt die Bahn mit 200Hz.


Kini

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Kingcap
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1. MD21 allias Red Dragon ,2.Grand Vitara alias Bums Susi
BeitragVerfasst am: 13.11.2010 19:48:30    Titel:
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Winke Winke Gut gedacht
Winke Winke Dann noch geteilt durch 2 und denn Wechlsstromfactor 2 Phasen .schon hast so um die 95 Ampers ,da kommt noch die Küchlung durch Luft dazu Freileitungen werden anders berrechnet als Kabel im Putz usw. gibt da schöne Tabellen von VDE Hau mich, ich bin der Frühling

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1. L300 4X4
BeitragVerfasst am: 14.11.2010 00:36:59    Titel:
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Wieso durch 2 teilen?

Bahn fährt mit 16,7Hz und es ist nur eine Phase.

Der Strom ist wohl auf 600A begrenzt.
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Kini
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...und hat diesen Thread vor 5389 Tagen gestartet!


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1. Mercedes Vito 115 CDi 4x4
BeitragVerfasst am: 14.11.2010 00:38:28    Titel:
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Wieso geteilt durch zwei?

und was ist ein Wechselstromfaktor?

Und wie wirkt der sich aus?

Und wenn ich jetzt 5000 kW annehme?

Vielleicht noch mit zwei Loks in einem Freileitungsabschnitt (der ja durchaus einige 10 km lang ist)?

Dann hab ich etwa 10000 kW, was 1000 A bräuchte, und wenn ich jetzt Deine Faktoren mit reinrechne bin ich wieder bei irgendwas zwischen drei- bis fünfhundert Ampere, und mein Problem ist nicht kleiner.


E-Loks haben durchaus mal so 7500 PS.

Kini

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DerGlonntaler
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1. VW Amarok Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 14.11.2010 00:47:34    Titel:
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willste Dir ne E-Lok kaufen, oder warum willst das unbedingt wissen? Smile

zulässig sind 600 - 1500 A Stromaufnahme, je nach Strecke, Einspeisung usw in Baustellen auch mal nur 400 A

um diese Grenzen einzuhalten, darf der Lokführer einfach ned so viel "Gas" geben, bzw neue Loks regeln das automatisch übern Bordcomputer, die geben dann halt ned mehr "Gas" als erlaubt
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BeitragVerfasst am: 14.11.2010 09:06:11    Titel:
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Hi,
Zitat:
Gut gedacht
Dann noch geteilt durch 2 und denn Wechlsstromfactor 2 Phasen .schon hast so um die 95 Ampers ,da kommt noch die Küchlung durch Luft dazu Freileitungen werden anders berrechnet als Kabel im Putz usw. gibt da schöne Tabellen von VDE

Man muß noch das Alter des Kapitäns dazurechnen, abzüglich der Quersumme des Datums. Aber nur an ungeraden Werktagen in Monaten ohne "r".
Samstag um kurz vor Acht schon besoffen? Krass.

Die Fahrdrähte von Eisenbahnen haben um 100mm² Querschnitt.
Allerdings führt nicht nur der Fahrdraht den Strom, sondern das gesamte Aufhängungssystem. Die Isolatoren sitzen direkt an den Masten. Der ganze Seilverhau führt den Strom. Je nach Konzeption der Strecke laufen auch noch parallel zur eigentlichen Fahrleitung zusätzliche Leitungen um das System zu stützen.
Ein ICE nimmt sich unter Volllast über 1000A.
Grüße Stephan
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 14.11.2010 10:03:21    Titel:
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Ich weis jetzt nicht wie weit die einzelnen Einspeißepunkte der Oberleitung auseinander sind, aber im Regelfall kommt der Strom von einer Einspeisung nach und einer vor der Lock. Deshalb durch 2.
Wobei da der Wiederstand auch noch eine Rolle spielt.

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flashman
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BeitragVerfasst am: 14.11.2010 10:49:39    Titel: Re: Eisenbahnfrage
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Kini hat folgendes geschrieben:
Querschnitt von ca. 600mm² hat (grob geschätzt aus ca. 2 cm Durchmesser)


Kurz mal die Schätzung aufgegriffen, weil Du da glaub ich irgendwo nen Rechenfehler hast.

d = 2cm = 20mm
Querschnitt= (d/2)²xpi=(20/2)²x3.14159=314mm²

Ich käme also nur auf ca. 300mm² Ja

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BeitragVerfasst am: 14.11.2010 10:54:30    Titel: Re: Eisenbahnfrage
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flashman hat folgendes geschrieben:
Kini hat folgendes geschrieben:
Querschnitt von ca. 600mm² hat (grob geschätzt aus ca. 2 cm Durchmesser)


Kurz mal die Schätzung aufgegriffen, weil Du da glaub ich irgendwo nen Rechenfehler hast.

d = 2cm = 20mm
Querschnitt= (d/2)²xpi=(20/2)²x3.14159=314mm²

Ich käme also nur auf ca. 300mm² Ja


Ok, war ja auch nur ne nicht mal grob im Kopf geprüfte SCHÄTZUNG!

Kini

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 14.11.2010 10:56:21    Titel:
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Oberleitungen wohl laut kurzer Googelei 120 mm². Unsicher

Aber wo siehst du das Problem, durch 120mm² mehr als 200 A durchzulassen?

Durch eine Leitung mit 10mm² kann man ja auch recht problemlos 50A und noch viel mehr geben - klar, das ganze skaliert nicht linear, aber dennoch... Winke Winke
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BeitragVerfasst am: 14.11.2010 10:57:50    Titel:
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Und das Spielzeugkaabel-Gedöns macht tatsächlich 1500 A mit?

Was ich immer noch nicht weiß:

Welche Rolle spielt die erhöhte Frequenz von ich glaub 200 Hz?

Kini

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BeitragVerfasst am: 14.11.2010 11:08:21    Titel:
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Spielzeugkabel? Unsicher

120mm² find ich durchaus männlich.... rotfl



Eisenbahn hat 16 2/3 Hz.
Bei den Frequenzen spielen Frequenzbedingte Effekte in der Stromleitung noch keine wirkliche Rolle.
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BeitragVerfasst am: 14.11.2010 12:24:02    Titel:
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Hi,
die Bahnfrequenz ist nicht erhöht, sondern nur ein Drittel der normalen Netzfrequenz. 16 2/3Hz.
Hat historische Gründe. Die Bahnmotoren, Wechselstrom -Reihenschlußmaschinen, hatten mit Netzfrequenz Probleme bei der Stromwendung. Die reduzierte Frequenz hat das handhabbarer gemacht.
Hat erstmal nix mit den Fahrdrähten zu tun.
Wie schon beschrieben, es ist nicht nur ein Draht, der den Fahrstrom führt, sondern das gesamte System. In den Stromabnehmer fließt der Fahrstrom
natürlich nur aus dem Fahrdraht, allerdings teilt er sich auf, fließt aus beiden Richtungen in den Abnehmer.
Grüße Stephan
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vinzenz
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BeitragVerfasst am: 14.11.2010 13:02:22    Titel:
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WildcatF50 hat folgendes geschrieben:
, allerdings teilt er sich auf, fließt aus beiden Richtungen in den Abnehmer.
Grüße Stephan


ist auch zwingend notwendig, sonst wär es ja Gleichstrom wenn es nur aus einer Richtung kommt !

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BeitragVerfasst am: 14.11.2010 13:15:44    Titel:
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