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Verfasst am: 26.11.2010 08:17:38 Titel: |
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Ich habe mit POR15 mal einen Hammer lackiert und mit dem echt ne sehr lange Zeit rumgedroschen,
bis die Farbe sich langsam ablöste. Das Zeug ist schon irre, wenn da nur nicht diese zeitaufwändige
und pingelige Vorbereitung/Verarbeitung wäre. Wenns absolut rostfrei ist, hält POR15 am besten.
Sandgestrahltes wird zum Augenschmaus a la Klavierlack. Wenn Rostporen übrig sind reagiert
POR15 damit und wirft unschöne Blasen, die wenig Stabilität haben. Wenn der Stahl nicht absolut
1000% fettfrei (zB Hautfett) ist, dann kannst POR15 leider auch in Lappen abziehen. Da schluckt
BranthoKorruxNitrofest schon noch bissl mehr unsichtbare Fettrückstände weg.
Korrosionsschutzdepot ist schon ganz nett, hier gibts aber noch mehr Branth's Stuff.
 | _________________ Wer sich in die Nesseln setzt, dem brennt der Arsch!
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Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Rotachin eastern Bavaria Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5389 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch |
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Verfasst am: 26.11.2010 08:54:44 Titel: |
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Naja, rostfrei wärs ja nur ist noch Lack drauf und die originale Beschichtung von Mitsubishi, die übrigens bei den aktuellen Rmeperaturen sofort wegbricht wenn man rankommt
Naja mal sehen was ich mache
Aber irgendwas muss, vor allem das aktuell noch rostfrei ist  | _________________ Gruß, der Bärtige
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Geländewagenfreunde bay. Wald e.V. mein Verein
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Wers glump kennd der fohrd an FENDT =P
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 26.11.2010 09:45:48 Titel: |
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das kann ich dir noch empfehlen...
gibt es Dosen und als Spray..
http://www.militärlacke.de/lack/1kkunstharzlacke/grundierungenundschutzanstriche/peneteriermittel.php
links sind dann noch weitere Produkte, das es hält..mit der Farbe. Danach kann man ne stabile Bodenbeschichtung auf der Karosse aufbauen. Wo auch abriebsfest ist. Gerade im Fuss und Pedalbereich
Diese ganzen Produkte kosten zwar hier und da "paar Euro" mehr, aber da weiss man(n) was man hat und muss es nur einmal machen. Bei Bedarf nur etwas nachbehandeln/streichen..wenn das Blech irgendwann mal durchschimmern sollte..
Wird viel im Oldtimerbereich eingesetzt.
ich würde in so Blechbereichen nicht auf "Geiz is Geil" setzen. Sonst kannste jedes Jahr mit entrosten und streichen verbringen.
PS: dickes Wachs/Hohlraumwachs/Mike Sander und die anderen Verdächtigen würde ich im Bodenbereich der Karosse, wenn es ohne Teppich sein sollte, auch nicht nehmen. Das is danach ein Gebabbe und Geschmiere gerade im Sommer wenn die Bleche wärmer sind. Im Fahrwerksbereich is das was anderes, da sitz ich ja net oder hab meine Füsse dort.
Untergrund vorbereiten, gute Grundierung wo in jede Ritze geht, guter Lackaufbau, danach schön dünn einölen...das reicht..mehr braucht man nicht  | |
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 Kein Titel, keine Kekse


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Rotachin eastern Bavaria Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5389 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch |
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Verfasst am: 26.11.2010 09:49:57 Titel: |
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Ja, meine Überlegung ist halt besonders beanspruchte Blechteiel zu behandeln, wie Schweller an den Einstiegen und Fußräume.
Eventuells chneid ich mir ja nen alten TReppich zurecht zum drüberlegen...
Aber die Erfahrung zeigt das die Teppiche meinstens ein Feuchtbiotop nach sich ziehen  | _________________ Gruß, der Bärtige
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 26.11.2010 10:25:01 Titel: |
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Bart hat folgendes geschrieben: | Ja, meine Überlegung ist halt besonders beanspruchte Blechteiel zu behandeln, wie Schweller an den Einstiegen und Fußräume.
Eventuells chneid ich mir ja nen alten TReppich zurecht zum drüberlegen...
Aber die Erfahrung zeigt das die Teppiche meinstens ein Feuchtbiotop nach sich ziehen  |
drum schrieb ich ja, nehme gute Produkte, ggf. auch aus dem Boots und Yachtbereich (diese Produkte sind permanent Wasser oder Feuchtigkeit ausgesetzt), Oldtimerbereich
da kann dann auch mal ein nasser Teppich paar Tage auf dem Boden der Karosse drauf liegen bleiben, ohne das was passiert. Auch kann man mal, wenn nötig, mit dem Dampfstrahler dran. die Produkte halten das schon mal aus.
Manche KFZ-Standardprodukte bilden durch die Vibration oder der Verwindung der Karosserie, die nunmal da sind, nach einer gewissen Zeit feine Risse. Da dringt dann die Feuchtigkeit ein und beginnt ihr zerstörerisches Werk, ohne das man es gleich seiht. Bestes Beispiel war ja vor Jahren, dass Produkt hammerit, ganze Karosserie und Fahrwerksflächen wurden dick eingepinselt.
Mit der Zeit hat sich hammerit flächig gelöst. Warum!!, das Produkt is schon gut, aber für z.B. (Metall-)Gartenzäune etc., aber nicht für Blechflächen wo Vibrationen ausgesetzt sind. Da is es zu zäh, da reisst es..da gibt es feine Risse..
Meine Erfahrungen sind, entrosten, entfetten, gute Grundierungen wo Blechvibrationen standhalten, dann ein guter Lackaufbau wo Produkte aus dem Schiffs-, oder Oldtimerbereich beinthalten...keinerlei Probleme mit Rost. Kosten aber auch bissel mehr wie "Baumarktprodukte".
Habe mein Fronti vor ca. 6-7 Jahren mal behandelt mit diesen Produkten. Und bis auf nachstreichen (Bodenkontakt im Gelände) war nie was dran. Produkte halten und werden nicht von Rost unterwandert. Spritzwassergefärdete Flächen werden noch eingewachst..um sicher zu gehn..wenn doch mal was is, versiegelt das wachs..diese Stelle..
ok, is lang geworden..wollte eigentlich net so viel schreiben Is aber ein immer wiederkehrendes diskussionsfreudiges Thema. Man braucht auch kein Mike sanders und Co. Wir hatten mal ein Fahrzeug, da war niggs mehr mit ausbessern und schweissen an Bauteilen. Da war soviel fett drin und dran, ne..zu gefährlich gewesen Fahrzeugbesitzer wieder weggeschickt und gesagt, erst entfetten ...dann wiederkommen..
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