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 Kein Titel, keine Kekse


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Rotachin eastern Bavaria Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. japanisch, und neuerdings auch amerikanisch |
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Verfasst am: 09.12.2010 11:33:00 Titel: |
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Ja, aber bleibt Salz so durchsichtig wie Glas das ist das was mich verwundert  | _________________ Gruß, der Bärtige
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Wers glump kennd der fohrd an FENDT =P
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 Unser Starfotograf in Bolivien!


Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Cochabamba - Bolivia
| Fahrzeuge 1. Toyota Tacoma 2020 |
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Verfasst am: 09.12.2010 13:39:52 Titel: |
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Bart hat folgendes geschrieben: | Ja, aber bleibt Salz so durchsichtig wie Glas das ist das was mich verwundert  |
Jo, das ist Salz, auf dem Salar de Uyuni...
Wenn eine leichte Wasserschicht draufsteht, wird es spiegelnd grau bis glasklar, zumindest hat es den Anschein.
Gefährlich wird es wenn das Salz zu sehr aufweicht, man kann diese Stellen nur sehr schwer erkennen und man bricht leicht ein. Wenn der Wagen dann bis zur Chassis drinnenhängt ist es ein furchtbarer Krampf die Dinger wieder rauszuziehen. Für das Material ist es natürlich die Hölle mit der Salzpaste.
Passiert jedes Jahr einigen Overlandern und Locals... | _________________
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 Kein Titel, keine Kekse


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Rotachin eastern Bavaria Status: Verschollen
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Verfasst am: 09.12.2010 14:18:10 Titel: |
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Ah okay
Schaut aber richtig gut aus, nur dem Material wirds wohl genau so wenig schmecken wie die Salzpisten in NAM bei Nebel  | _________________ Gruß, der Bärtige
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Mit dabei seit Anfang 2007 Wohnort: Cochabamba - Bolivia
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Verfasst am: 09.12.2010 15:06:11 Titel: |
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Salzpisten in NAM bei Nebel klingt auch verlockend...
Bestimmt das gleiche, war noch nie in NAM aber Salz wird ja überall gleich sein.
Das Salz ist der heftigste shice den man seinem Auto antun kann. Bis jetzt konnte ich es immer vermeiden unser privates Altmetall dort durchzuscheuchen und bin auch garnicht scharf drauf. Um den Salar herum kann man auch überall Fahrzeuge mieten, das schmerzt dann nur halb so schlimm... | _________________
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 Kein Titel, keine Kekse


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Rotachin eastern Bavaria Status: Verschollen
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Verfasst am: 09.12.2010 15:18:33 Titel: |
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Ja, ich sehs bei meinem jeden Winter, wie ihm das Streusalz zu schaffen macht  | _________________ Gruß, der Bärtige
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 5352 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 09.12.2010 18:34:02 Titel: |
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@ Alex
Nö, die Karre ist nicht mehr in Bolivien. Steht z.Zt. in Uruguay und oxidiert da vor sich hin.
Zur Verwirrung um das Foddo -
Jau das ist auf dem Salar de Uyuni entstanden , Neujahrsmorgen 2009, nach der
eindrücklichsten Silvesternacht meines Lebens, in der ich starke Zweifel an der Gültigkeit der Aussagen des Hr.
Faraday und deren Wahrheitsgehalt bezüglich englischer Alublechflatterhütten hegte...
Allgemein - Wetterphänomene in Südamerika neigen zu Extremen. Nicht von ungefähr befindet sich allein im Amazonas
mehr als 30% des Süsswassers der Welt. Auf dem Altiplano ist der Sommer die Regenzeit -> invierno boliviano.
Da kommts dann lokal zu wüsten tormentas electricas, von den Einheimischen auf der argentinischen Puna Volcan genannt.
Im vergleich dazu sind die meisten Gewitter in Europa eine müde Veranstaltung.
Eine Nacht ist dann für eine paar cm hohe Wasserschicht auf grossen Teilen des Salzsees ausreichend.
Das Ganze wird von einer wirklich beeindruckenden Blitzfrequenz, Hagel, Schnee und starken Orkanböen begleitet.
Als ich reingefahren bin war der See noch weitgehend trocken.
Das Morgen- Grauen:
2 Stunden später:
und dann muss man nur noch den Stöpsel finden, dann läuft die Brühe wieder ab:
Im Jahr zuvor war der Salar de Uyuni ziemlich voll:
War glaub ich Februar. Da war im Salar de Coipasa Land unter.
Wenn man in sowas kommt, ist es auch unlustig- eine rotierende Superzelle, da pfeifts richtig:
sind aber wg. der Topologie und der Höhe meist lokal begrenzt.
Salz-,Staub-, Sandstürme sind recht häufig, ist gut wenn man dann an einer Mauer Schutz findet,
wenn das Ding im Anrollen ist:
Da gibt es keine Deckung, das muss man dann ausreiten:
Windhosen gibbet auch:
Kommen aber meist nicht weit.
Vom Viento blanco (Schneesturm) finde ich grad leider keine Foddos.
Die Flüsse des Hochlands schwellen dann blitzartig an und auch die arroyos secos (Wadis) sind voll
An dieser harmlos aussehenden Furt, die ich nur furztrocken kannte, habe ich damals direkt nach dem Foddo
die Karre bis Unterkante Windschutzscheibe versenkt:
Meist ist es aber ziemlich üdülüsch.
Soweit der Wetterbericht und die Verkehrshinweise vom Altiplano.
*MÄH* | |
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