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Achsschenkellager

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jombo
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1. Santana PS 10
BeitragVerfasst am: 31.08.2011 14:22:10    Titel:
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Hallo zusammen,

seit Mai bin ich stolzer Besitzer eines Santanas. Total happy!
Die vorhandenen Beiträge haben mir (und vor allem dem Schrauber meines Vertrauens) geholfen.
Daher erstmal vielen Dank an die Community!!
Das Schmieren der Kugelköpfe bereitet uns aber etwas Kopfschmerzen.
Sowas wie einen Abschmiernippel scheint es nicht zu geben.
Wie wird das Fließfett nachgefüllt?
Muss dazu das Lager auseinander genommen werden?
Falls ja: Welche Teile sollten dann erneuert werden

Würde mich freuen wenn Ihr mir da helfen könntet.
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santachina
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1. Santana PS-10
2. Toyota HZJ78
BeitragVerfasst am: 31.08.2011 20:40:36    Titel:
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Oberes Achsschenkellager inkl. Bolzen ausbauen( In diesem Thread beschrieben). Bei Komplettzerlegung Bohrungen für Schmierung anfertigen.

_________________
Mit dem Santana PS-10 nach China und wieder zurück. 13 Monate, 56 Länder und 75'000 km. www.uf-dr-loitsch.ch

***Santana PS-10 -KEIN ABS, KEIN ASR, KEIN ESP, KEIN AIRBAG- Hier wird noch richtig gestorben !***
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rotlomax
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BeitragVerfasst am: 24.09.2011 21:03:24    Titel:
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Guten Abend,

nachdem ich das Ganze mit großem Interesse verfolgt habe, denn leider muss ich demnächst auch beide Swivels bei meinem PS-10 austauschen, und in der letzten Zeit keine neuen Erkenntnisse publiziert worden sind, möchte ich hier noch mal um ein paar Informationen bitten:

Bei dem Preis, den man für die Santana (Bearmach?) - Originalteile aufruft, würde ich sehr gerne Land-Rover serie Swivels verwenden. Die Abmessungen dürften, wie schon beschrieben, aussen jedenfalls gleich sein; die Swivel-Pin Lager sind nicht von ungefähr Land Rover Teile (217 268) und auch der Wellendichtring außen (502 406) ist identisch. Bleibt das Problem, das Woida mit der Innenbohrung beschrieben hat. Dass die Land Rover Variante aussen keinen Bund hat, scheint mir zu vernachlässigen, denn eine genaue Zentrierung für die Gelenkwelle ist wohl nicht erforderlich. Damit bleibt die Aufgabe, den Wellendichtring, der wohl im Santana eingangs des Flansches montiert ist, (er trägt die Nummer 26 im Teile Katalog und hat anscheinend auch eine Land Rover Seriennummer -571 059) in die Land Rover Kugel einzubauen. Mit dieser Frage würde ich mich gerne weiter befassen, aber da mein Santana noch nicht auseinandergerissen ist, und ich auch gerne die Reparatur in einem Rutsch dann erledigen wollte, kenne ich die Abmessungen des verbauten Dichtrings nicht.

Vielleicht kann mir hier jemand (Woida hat doch wohl noch das Altteil?) mit den Abmessungen dienen. Wellendichtringe gibt es in vielen Dimensionen und möglicherweise kann man etwas Passendes finden, ohne eine Büchse mit den Originalmassen innen anfertigen lassen zu müssen.

Da die Ersatzteil-Zukunft wie Santachina wohl zutreffend schon erwähnt hat, düster aussieht , scheint auch mir jede vertretbare Mühe, Alternativen zu finden, des Nachdenkens wert zu sein.

Übrigens, weiß vielleicht noch jemand, ob die Bremsscheiben vorne und hinten tatsächlich von Suzuki sind?
Und wo man vielleicht die Valeo Scheinwerfer "aftermarketmäßig" bekommen könnte, denn auch das sind ja typische Verschleiss-/Alterungsteile? Von der Iveco-Bezugsquelle bin ich persönlich nicht so angetan, da gehe ich für den "Mehrwert lieber einmal mehr essen".

Gruss + schon mal vielen Dank für die Unterstützung

Gerhard
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santachina
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1. Santana PS-10
2. Toyota HZJ78
BeitragVerfasst am: 24.09.2011 21:37:53    Titel:
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Bremsscheiben bleiben das grösste Problem! Weder hinten noch vorne gibt es keine Alternativprodukte von anderen Fahrzeugmarken.
Scheinwerfer sollten kein Problem sein. Sehr wahrscheinlich Suzuki wie alle anderen Elektroteile auch.

_________________
Mit dem Santana PS-10 nach China und wieder zurück. 13 Monate, 56 Länder und 75'000 km. www.uf-dr-loitsch.ch

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rotlomax
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BeitragVerfasst am: 25.09.2011 11:50:43    Titel:
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Guten Morgen,

leider habe ich von den Bremsscheiben keine Maße genommen (sind bei mir noch eingebaut), aber bei den ersten Recherchen waren nicht nur die Beläge Suzuki, sondern auch die äußere Größe und die Dicken schienen zu passen. Den inneren Lochkreis über den die Scheibe befestigt ist, konnte ich aber nicht vergleichen.

Scheinwerfer sind wohl nicht vom Suzuki oder wenn, dann vom spanischen Santana-Pendant - und dafür gibt es hier wieder keine Dokumentation. Könnten von den Aussenabmessungen Valeo 082372 und 082369 sein. Ich konnte nur noch nicht prüfen, ob die Befestigungslaschen gleich sind.

Die Geschichte mit der Achskugel hat mich auch weiter beschäftigt: Auch wenn ich meinen 109-er dafür nicht zerlegt habe, sieht es bei der serie wohl so aus, dass ein Dichtring am Ende des Achskörpers sitzt (217400), der müsste aussen ca. 63 mm sein, das Innenmass weiss ich nicht. Die Achskugel ist, wie schon beschrieben ohne Bund, denn dort sitzt bei der serie ein Zylinderrollenlager (244150) mit den Abmessungen 76,2 x 34,9 x 18,5 mm (also wohl ein Zoll-Teil). Entsprechend müsste die Öffnung achsflanschseitig auch dieses Mass haben; Woida hat aber nur von 60 mm geschrieben?

Da man das Lager für die Antriebswellen des Santana nicht benötigt, würde es sich anbieten, entweder den erforderlichen Wellendichtring am Ende des Achskörpers (anstelle des 217400) einzubauen, oder einen Adapter zu fertigen, der in der Kugel anstelle des Lagers den Wellendichtring aufnimmt. Auf die genauen Masse des verbauten Santana Teils (Nr. 26 mit der Santana Nr. 502406) hoffe ich noch.

Gruß Gerhard
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rotlomax
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BeitragVerfasst am: 25.09.2011 15:11:54    Titel:
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@ Santachina

... und noch ein Nachtrag: hab´s gerade wieder gefunden (wenn es auch vielleicht hier nicht der richtige thread ist).

Diese Masse für die Bremsscheiben hatte ich kürzlich mal herausgesucht. Leider ist mein Auto nicht hier, sondern knapp 200km weg, sonst hätte ich selbst nachgemessen, aber vielleicht kannst du (oder jemand anders) dazu was anmerken. Die Abmessungen schienen mir nach der Erinnerung zumindest plausibel.

Gruß Gerhard
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rotlomax
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BeitragVerfasst am: 29.09.2011 18:44:08    Titel:
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noch eine kurze Ergänzung:

es sollte auch ohne Modifikation des Gehäuses möglich sein, Achsglocken vom SIII zu verwenden (Preis je nach Bezugsquelle ~ 80 €). Anstelle des Dichtrings 571 959 (Standardwellendichtung 35-50-10), der beim Santana im Achsglockenflansch achsseitig sitzt, kommt der Dichtring LR 217 400 (kein Standard, sondern Zoll, aber bei LR überall erhältlich: 1 3/8 x 2 1/2 x 3/8") in den Bund des Achskörpers aussen und dichtet die Antriebswelle dort ab.

Das müsste es dann gewesen sein. Ich werde das gelegentlich mal selbst umsetzen.

Übrigens passen die Teile vom RR Classic nicht. Die haben zwar den Bund und die Abmessungen flanschseitig wie beim Santana, aber die Achsschenkellager sind anders.
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woida
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...und hat diesen Thread vor 5243 Tagen gestartet!


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1. Santana PS-10
BeitragVerfasst am: 17.10.2011 13:11:56    Titel:
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hallo zusammen,

steck seit 5 wochen im wohnungsumbau.....keine zeit für nix!
@ rotlomax
soweit ich mich erinnern kann, hab ich den 571059 gesucht aber nicht gefunden... am flansch richtung Diff nur dichtmasse
andere richtung waren nur die radlagersimmerringe...
wie aktuell ist das jetzt noch, ich hab noch eine "runderneuerte" rumstehen und kann was rausmessen....

gruß woida

_________________
Glücklich ist wer ist, wer er ist.
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rotlomax
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BeitragVerfasst am: 17.10.2011 21:02:31    Titel:
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Guten Abend Woida,

Wohnungsumbau ist sicher auch vernünftiger als Santana-Schrauben (und vor Allem für den Familienfrieden viel zuträglicher).

Meinen Santana habe ich auch gerade mal in die Garage eingelagert (für den Winterschlaf), aber vielleicht komme ich noch dazu die Bremsscheiben auszubauen und zu vermessen. Es kann doch nicht sein, dass, wie Santachina schreibt, es dafür keine Alternative gibt. Santana hat die (vermutlich) von TRW gekauft und auf Bestand zurückgegriffen. Vielleicht muss man etwas modifizieren, aber viel kann es nicht sein. Und da vier Scheiben beim Iveco-Händler ein schönes Loch ins Portemonnaie reißen, will ich das weiter verfolgen.

Bei den Achskugeln habe ich gerade einen Satz für LR SII aus Spanien (Santana NOS) gekauft, die morgen ankommen sollen. Davon stelle ich dann noch mal Bilder und Maße ein. Sie müssten allerdings ohne den Bund sein, von dem im Beitrag die Rede war, sondern Diff-seitig glatt, da dort das Lager für die Welle (beim LR) Platz findet. Im Santana ist im Achskörper Diff-seitig kein Dichtring, da der am Flansch der Kugel sein sollte (50-35-10mm). Weil aber in der LR Kugel keine Aufnahme für diesen Wellendichtring vorhanden ist, muss man den Dichtring in den Achskörper einbringen (und braucht dafür keinen an der Kugel). Das wäre die einfachste Alternative und man müsste sich auch keine Einsätze für die Aufnahme an der Kugel anfertigen lassen. Land Roger "Kugeln" gibt es für wirklich schmales Geld noch überall.

Übrigens kann ich den irgendwo an anderer Stelle erwähnten "Swivel Gaiter Kit" für die serie in Leder nur empfehlen. Bei meiner serie habe ich die seit über 20 Jahren (! - kein Quatsch) drin und sie sind immer noch funktionsfähig. Das austretende Öl oder Fett (in der geringen Menge hält das Leder "jung" und die Manschette schützt die Kugel von außen. Ich muss allerdings zugeben, dass ich weder extrem im Winter, noch sonst im Wasser unterwegs bin, da könnten die Gummiteile besser sein. Aber den Sand von drei Sahara-Duchquerungen haben die Manschetten gut überstanden.

Bis demnächst

Gerhard
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rotlomax
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BeitragVerfasst am: 24.10.2011 11:35:46    Titel:
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Hallo Woida,

über eine Vermaßung würde ich mich immer noch freuen. Santachina hat zwar die Maße hinten am Flansch mal angegeben. aber kein Bild dazu. Ist bei den Santana-Glocken nun ein Teil hinten eingepresst oder ist das aus dem Vollen hersgestellt? Beim Land Rover SIII sieht das jedenfalls so aus, wie schon beschrieben und auf den beiden Bildern, die ich nun hochlade, zu sehen ist. In die hintere Aussparung mit einem Durchmesser von 76,2 mm kommt an sich das Lager 244 150. Dort kann man direkt keinen Dichtring einsetzen, weil es dieses Maß nicht gibt, deshalb auch bei der Santana-Kugel hinten das Register mit 50mm Durchmesser. Man müsste aber ohne Weiteres den Wellendichtring 217 400 achsseitig einsetzen können; der ist innnen 35 mm (1,37") und dichtet dann die Achswelle gegen das Öl aus dem Diff. ab, wie schon mal beschrieben.

Wenn gar kein Dichtring dort vorhanden ist, müsste was faul sein, denn dann könnte das Öl aus dem Diff (EP90-GL5) in die Achskugeln gelangen und sich dort mit dem Fließfett mischen. Auf Dauer würde das wohl nicht gutgehen, denn bei Schräglage fließt alles aus der Achskugel zurück in die Achse. Wenn du also keinen Wedi dort drin hast, wirst du das wohl noch mal auf machen müssen und einen einsetzen.

Selbst ausprobieren kann ich das erst nächstes Jahr, weil bei mir jetzt "Winterpause" ist.

Gruß Gerhard



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Caminante
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1. SANTANA PS10
BeitragVerfasst am: 02.10.2012 14:17:16    Titel:
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Hallo alle mit einander,
ich hatte schon vor 'nem Jahr die Bilder von Wakeboat zum Thema Achskugelschutz (Swivel Housing Gaitor) für den Massif gelesen und mir damals ein Set bestellt um es an meinen PS10 zu verwenden.

Heute habe ich nun versucht die Beifahrerseite zu montieren. Leider ohne Erfolg.

Es liegt wohl daran dass die Manschette dort wo sie mit dem Spannband an der Achse fest gemacht werden soll einen Innendurchmesser von 60mm hat. Das Achsrohr aber einen Außendurchmesser von 64 mm. Ich sehe keine Möglichkeit den übrig bleibenden Spalt von fast 12 mm zusammen zu ziehen und dann auch noch dauerhaft und dicht zu verkleben?

Weiß jemand ob das Massif Achsrohr vielleicht dünner als das beim PS10?

Ich würde mich freuen, wenn ich es mit Hilfe aus dem Forum doch noch schaffen würde.

Viele Grüße

Heinz-Willi





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BeitragVerfasst am: 02.10.2012 19:02:29    Titel:
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Hallo Heinz-Willi,

wie Wakeboat das angestellt hat, die Manschetten zu montieren, ist mir rätselhaft, denn der Typ DA3057 ist für Defender & Co. und die haben andere Achsglocken vom Durchmesser her als Santana/Massif, und zwar auf beiden Seiten. Aber auch die Gummi-Version für die serie (DA 3056) wird wohl nicht passen, weil der Bund achsrohrseitig zu groß ist. Bleibt nach meinem Verständnis nur die Alternative, die Ledermanschetten von der serie zu verwenden, denn die passen an der Dichtringseite genau und lassen sich an der Achsrohrseite mit der Rohrschelle auch befestigen.

Die "Gummidinger" sind sowieso, worauf Santachina hingewiesen hat, sowas wie "eine Zeitbombe", denn bei der geringsten Undichtigkeit dringt Feuchtigkeit ein und die Glocke rostet unaufhaltsam und unbemerkt vor sich hin, bis sie hinüber ist. Ich würde die Dinger deshalb auch wenn sie passen, nicht verwenden. Aber das mag jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß Gerhard
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alex_k
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1. Hilux
2. Massif
BeitragVerfasst am: 22.07.2013 09:16:36    Titel:
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Ich hab hier einen neuen Satz Achskugeln, die ich gerne vor dem Einbau vernünftig verchromen lassen will (die Originalchromschicht hat jetzt schon winzige Löcher :-( )......

Wäre es sinnvoll die Kugel vor dem Neuchverchromen schleifen zu lassen? Original sind ja noch die Bearbeitungsspuren vom Drehen sichtbar. Oder bringt das für die Dichtfunktion keine Vorteile?
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rotlomax
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BeitragVerfasst am: 22.07.2013 19:32:59    Titel:
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.. auch Chrom rostet meines Wissens; guter vielleicht erst später als schlechter. Deshalb gilt es die Kugeln vor dem direkten Kontakt mit "Auftausalz", das ist der größte Feind, zu schützen und dafür hilft nach langjährigen Erfahrungen nichts besser als "ein Kondom" (s.o.). Nicht umsonst hat auch Land Rover später bei den Defendern versucht mit Kunststoffbeschichtungen (PTFE?) das Problem zu reduzieren: Kein Kontakt zwischen Metall und aggressiven Umwelteinflüssen = keine Korrosion.

Im normalen Betrieb schützt der Fettfilm die Kugel. Damit dieser bleibt und etwa Salzwasser ihn nicht ablöst, hilft die Manschette. Ich würde mir den Aufwand der Neuverchromung daher gut überlegen.
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santachina
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1. Santana PS-10
2. Toyota HZJ78
BeitragVerfasst am: 22.07.2013 21:32:03    Titel:
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Chrom rostet nicht, kann jedoch bei schlechter Verarbeitung reissen oder Blasen bilden. Wenn die Verchromung hochwertig durchgeführt wurde, würde jetzt die untere Nickelschicht das Rosten verhindern.

Da Verchromen nicht überall auf der Welt gleich gehandhabt wird, haben bestimmt schon diejenigen festgestellt, die schon mal eine Harley oder sonst ein verchromtes U.S.-Zubehörteil aus den U.S.A kommen liessen.....

Um Geld zu sparen wird oft auf ein Verkupferung oder Vernickelung vor dem Verchromen verzichtet....

Also in meinem Fall, liess ich die Kugeln hartvernickeln. Der Fachbetrieb schleift Dir die Kugeln dann auch so wie gewünscht...

Werden bereits befallene Kugeln mit einer Manschette eingepackt, gammelt umso schneller weiter....

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