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"Motorplatzer" bei einer Wasserdurchfahrt

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mipi
Abenteurer
Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2009
Wohnort: Günselsdorf/Baden/Österreich
Status: Verschollen


Fahrzeuge
1. Jeep Wrangler TJ, Granny, und einen Mazda 3 BM
BeitragVerfasst am: 02.12.2011 12:44:49    Titel:
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kawahans hat folgendes geschrieben:
Einfacher:

Einkreiskühlung beim Bootsmotor: Das Wasser, in dem es fährt, wird angesaugt (Impellerpumpe), geht durch den Motor, kühlt diesen und verlässt den Motor im Idealfall unter 60 ° C, weil darüber das Salz begimmt auszukristallisieren. Wird dann in den Auspuff eingespritzt, um die Gase zu kühlen. Je nach Motor kann das 15 oder bis 40cm (alles ungefähr Heiligenschein ) sein, im Krümmer sind oft Leitbleche eingebaut, das Wasser tritt meist über mehere Öffnungen in den Auspuff ein.

Zweikreiskühlung: Der Motor hat eine zusätzliche Impellerpumpe, die Wasser von aussen durch einen Wärmetauscher pumpt. Auch dieses Wasser wird in den Abgasstrom eingesprüht (w.o.) Vorteile: die normale Kühlwassertemp. kann gefahren werden (80 - 100°), Salzwasser kommt nicht in den Motor, der Motor hat bei Verstopfung der Kühlwasserzufuhr eine lägere "Reservezeit". Nachteil: schwerer, 2. Pumpe, teurer


Gut, ich meine die Einkreis (Impreller-) Kühlung, die bis in den späten 80ern eigentlich Standard waren.

Wobei der Austritt des Wassers immer über den Auspuff erfolgt, die zwar bei der Schiffsschraube, der kleine Wasserstrahl, den man (speziell) bei den Aussenbordern sieht, ist nicht das gesamte Kühlwasser, sondern nur die kleiner Teil, der damit anzeigt, dass der Kreislauf funktioniert.

_________________
Jeep Wrangler TJ 2.5 reloaded - im 80er Jahre KCS Look.

Jeep Grand Cherokee WJ 2,7 CRD, the grew one - mit erst 130.000km, dezent modernisiert

und einen 2015er Mazda3
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Lemming
besser Lemming als Leitwolf :-)
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Mit dabei seit Anfang 2007
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1. Hilux
2. SC Nomad
BeitragVerfasst am: 02.12.2011 15:13:25    Titel:
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granyi6 hat folgendes geschrieben:
ja ja, is ja schon gut leute.

ich habs verstanden, dass materialien, Guss usw. bei schlagartiger Abkühlung keine Gefügeänderungen erfahren.
ist ja schon gut, die Wissenschaft irrt da auf dem gebiet.

ich gehe jetzt auch alle 3 wochen meinen motor härten.

erst schön heis fahren und dann im Wasser schön abschrecken, das härtet ihn richtig durch. der hält dann ewig.

Winke Winke


Made my day.... Stahl Härten bei 120 Grad°C.
Ein Kaltstart bei -20 Grad wird den Motor mehr belasten als ne Wasserdurchfahrt wenn es dir um die Temperaturunterschiede im Motor geht.
Und ja Microrisse hat jeder Stahl, immer!!! Die Kunst ist es diese kleinen Fehler durch Auswahl der richtigen Stahlsorte halbwegs unter Kontrolle zu halten um daran zu hindern sich zu vergrössern. (Ist den Ings bisher ja gut gelungen) Wir sprechen hier von Motoren die eher ein paar Kilo Material zu viel als zu wenig auf den Rippen haben und weit ab vom Limit gebaut sind was Wandstärken etc angeht.
Also rein ins Wasser raus aus dem Wasser, Spass haben.

_________________
Jage nicht was du nicht töten kannst
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Steppenwolf
Hesse, aber nicht Hermann
Abenteurer


Mit dabei seit Ende 2005
Wohnort: Kassel
Status: Offline


Fahrzeuge
1. Nissan King Cab Y 720 mit TD27TI, Starrachsen und Festaufbau
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3. Nissan King Cab Y720 US-Version
4. Nissan Y720 Doppelkabine (in Arbeit)
BeitragVerfasst am: 02.12.2011 23:09:16    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Und wie sehen nun die realistischen Gefahren für den Turbolader aus bei Turbodieseln? Es werden ja nicht nur
Benziner ohne Lader bei der Breslau mitfahren, oder?
Hat da jeder TD-Fahrer sein "Rundum Sorglos-Paket" für jeden Tag an Bord? Es wird sich bei so einem Rennen ja wohl
kaum ein ehrgeiziger Fahrer einen Lader-Kühlstop vor dem nächsten Tümpel gönnen, oder!?

Stefan

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Starrachse, was sonst!
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