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Meine erste Rallye und ihre Konsequenzen


 
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veah1122
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...und hat diesen Thread vor 4965 Tagen gestartet!


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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 16.12.2011 21:35:56    Titel: Meine erste Rallye und ihre Konsequenzen
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Hallo,

mit leichter Verspätung will ich dann doch mal meine Eindrücke von meiner ersten Rallye schildern und was sie für Konsequenzen hatte.

Nachdem ich im Frühjahr einen Tag Zuschauer bei der MT Rallye sein konnte, war klar: das will ich auch mal fahren. Und als ich dann auch noch einen wirklich guten Co-Piloten anheuern konnte, ging es also im Herbst auf zur MT-Serie nach Drawsko.

Unser Auto war ein 97er XJ mit dem 4Liter und AT-Getriebe. Dazu ein OME-Fahrwerk mit den Sportshocks, ARB-Sperren mit 4,11er, WARN-Fullfloaterumbau hinten und WARN-Achsleben vorn, d.h. Freilaufnaben rundum. 33x10,5-15 BFG KM2 waren unser größter Trumpf.
Aber es fehlte auch einiges zum Rallyecar, dazu später mehr.

Zunächst ein leicht umgeschriebener Livebericht von der Rallye – das hatte ich meist nach den Etappen so geschrieben. Also über bestimmte Formulierungen nicht wundern.

Urlaubsbedingt wurde buchstäblich bis zur letzten Minute geschraubt – die LEDs für die Nachtfahrt kamen auch fast zu spät an.

Und dann ging es los.

Den 4km-Prolog haben wir ohne Probleme überstanden. Als 40. von 42.
Mit unserer Beleuchtung sind wir sicher in der Nacht ganz vorn dabei, mit dem Fahrwerk nicht. Für die Panzerpisten definitiv zu weich. 4 Autos haben uns beim Prolog direkt überholt. Darunter auch der orange Fiat 500.
Wie peinlich für einen Jeep vom neuen Konzernherren überholt zu werden. Doppeldämpfer und lange Federwege sind für uns unerreichbar. Aber Spaß hat es gemacht. Und seit die schwere Werkzeugkiste wieder im Transporter steht, geht das Auto schon deutlich besser. Der Motor ist ohnehin einfach nur geil.
Wichtigstes Ziel bleibt ankommen. Das wird schwer genug, wie sehr, wird langsam klarer.

Ein Gang durch das Fahrerlager nach dem Prolog ist sehr aufschlussreich. Was nach 4km schon geschraubt wird....
Der besagte Fiat 500 kriegt vorne neue Achslenker...

Hmmm

Die Nachtetappe lief ganz anders. Auf den schnellen Passagen liegt das OME dann nämlich sehr gut. Dazu hatte ich den absolut perfekten Co.
Das war unglaublich. Jedenfalls waren wir nach 107km und 3 Stunden weit vor den meisten im Ziel. Mal schauen, was morgen genau als Platz rauskommt.
Das Gelände ist phantastisch. Schlammpassagen ohne Umgehung, Sand, Tiefsand, schnelle Piste, Waldwege, Panzerpiste usw.
Und das Auto hat bis auf einen etwas losen Auspuff nichts!
Und es wurde nicht geschont. Und es hat sich oft eindrucksvoll beschwert. Ab und zu steht man ja im direkten Wettbewerb mit solchen Gs und so.
Hammerhart ist auch der Spritverbrauch. Ich bin randvoll angekommen und mit dem Test insgesamt 120 km gefahren. Der Tank ist fast leer! Morgen müssen wir 2 20 Liter-Kanister mitnehmen...
So langsam weicht dann das Adrenalin.

Die Nachtetappe hat uns auf den 19. Platz gebracht. Und die heutige Mammutetappe (170 km und 95 Liter Sprit) haben wir wieder als 19. beendet. Insgesamt ist es bei Platz 18. Sonntag sind noch etwa 50 km zu fahren.
Der Cherokee hält sich besser als erwartet. Selbst mein Co hat sich heute so geäußert: er versteht jetzt, warum Jeepfahrer Jeeps fahren.
Aber etwas Balast haben wir heute schon abgeworfen. Zuerst den völlig überflüssigen Endtopf. Eigentlich die erste Maßnahme auf dem Weg zum Rallyeauto.
Dann war in tapferer Pflichterfüllung der Unterfahrschutz vor den Querlenkern von uns gegangen. Tja und nachdem die Stabikoppelstangen ohnehin schon ausgeschlagen waren und furchtbar klapperten, ist dann 30km vor Schluss eine ganz abgerissen.
Ziemlich dekadente Idee, ausgerechnet eine Rallye in einem verschränkungswilligen Auto ohne Stabis zu fahren. Geht aber.
Also gemessen an der Ausgangslage bin ich hoch zufrieden mit dem Stand der Dinge. Wenn der Restauspuff morgen hält, kommen wir wohl auch ins Ziel.

Ich glaube auf der schnellen letzten Etappe wird es schwer den Platz zu verteidigen. Die Navigation ist unser größter Vorteil und der wird nicht so zum Tragen kommen.
Mal schauen. Hauptsache Krümmer und Auspuff halten

Am Ziel und ohne weitere Probleme!
Am Start fiel meinem Co auf, dass wir bei der Gewichtsoptimierung nicht daran gedacht haben, dass so ganz ohne Radkreuz o.ä. eigentlich auch das Reserverad hätte im Camp bleiben können.
Die BFG KM2 haben mich übrigens absolut überzeugt. Am Ende sind wir trotz schlechterer Platzierung auf der Etappe auf dem gewohnten 19. Platz in der Gesamtwertung oder 9. In der Unterklasse der seriennahen Autos. Laut der Offroad damit beste Deutsche in dieser Unterklasse. Cool.

So eine 3-Tages-Rallye ist wie eine 3-Wochen-Kur. Man schaltet sofort und konsequent ab, die Adrenalinproduktion läuft im Dauer-High-Modus und es gibt genug Bewegung und frische (sehr frische) Luft. Kein Wunder, dass es Rallyesüchtige gibt.

Bleiben wir gleich beim Drumherum. Die Orga war wirklich ausgezeichnet. Ich wüsste wirklich nicht, was man da noch verbessern kann. Es ist ohnehin ein großer Vorteil der MT. dass sie klein, überschaubar an einem Platz und trotzdem auf einem großartigen Gelände läuft. Die direkte Anbindung an das Offizierswohnheim macht die Logistik natürlich auch einfacher.
Trotzdem, die Orgaleute waren durch die Bank hoch motiviert und offensichtlich gut informiert. Da arbeitete sichtbar alles Hand in Hand. Klasse!

Die passenden Bilder

noch schnell ein Vorher-Nachher

Abfahrbereit:



Direkt nach der Zielankunft:




Links ist der Chef vom Janzen zu sehen. Was aber noch bedeutsamer ist: die Polen haben definitiv angenehm große Whiskyflaschen...
Die Torte daneben war eine Art Begrüßung. D.h. wir wurden auch „gezwungen“ ein ordentliches Stück zu mampfen.


Das war ein typisches Abendessen. Man konnte aus 3 Gerichten wählen und in natura sah es auch besser aus. Und es schmeckte sehr ordentlich. Nachschlag so viel man wollte


Und gleich das Frühstück hinterher. Man hätte noch 2 weitere Würste auswählen können - ich habe von der aber schon nur die Hälfte geschafft, obwohl sie richtig gut schmeckte...
Für den Tag gab es Verpflegungsbeutel mit 2 belegten Brötchen, 1 Snickers, 1 Apfel und eine kleine Flasche Wasser.


Das war unser Lager (Mein Co hat im Transporter gepennt, ich im Range). Dahinter ist das Lager von den "Basdorfern". Der LKW rechts war Gold wert. Der schirmte schön den Reparaturlärm ab.
So konnten wir besser schlafen.




Das ist noch ein kleiner Pavillion. Dactec hatte den großen Service-LKW mit. Deren mit uns vergleichbares Auto hinter uns zu lassen, war mir am Sonnabend besonders wichtig. Wir hatten etwa 4 m Vorsprung im Ziel.
Dactec betreute auch einen sehr schön gebauten gelben Landcruiser 120 aus Leipzig. (http://de-de.facebook.com/YellowCruiser)
Auch der lag insgesamt dann weit hinter uns. Navigation ist einfach nach dem Ankommen das Wichtigste auf so einer Rallye. Und da hat mein Co den perfekten Job abgeliefert.
Jedenfalls hat der gelbe Cruiser uns z.B. am letzten Tag mehrfach überholt. Und das zeigt ja, dass er sich recht häufig verfahren haben muss.
Allerdings war es schon beeindruckend, was das Auto wegsteckte, sprich wie viel schneller er fahren konnte. Obwohl - in der 2. Etappe hatten sie dann auch einen abgerissener Stabi und defekten Allrad. Am Abend habe ich dann zugesehen, wie die Dactec-Jungs geflext und geschraubt haben.


Im Prolog hat er uns noch locker überholt, am Ende lag er 3,5 Stunden hinter uns. D.h. das "konzerninterne" Duell haben wir doch erfolgreich für Jeep entschieden! Yeahhhh!



Aber nun zu meinem XJ: .
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man mit dem XJ für eine Einsteiger-Rallye wie der MT eine sehr gute Basis hat. Und dafür muss man nicht unbedingt den Aufwand betreiben, den ich bisher betrieben habe. Ohnehin hat sich ja einiges als Sackgasse erwiesen.

Klar ist mir nun eindeutig, dass bei einer Rallye folgende Dinge in dieser Reihenfolge notwendig sind:
1. heil ankommen und auch unterwegs möglichst wenige Reps..
2. möglichst fehlerfreie Navigation
3. erst dann zählt der Speed

Der XJ mit dem 4L-Motor und der Automatik ist auch aufgrund seines Gewichts und des niedrigen Schwerpunktes ausgezeichnet geeignet, um schnell durch den tiefen oder auch weniger tiefen Sand zu pflügen.
Wir hatten das oft, dass andere uns auf den Holperstrecken einholten, neben uns waren und plötzlich wurde das Gelände wieder ebener und wir konnten locker davon ziehen.
Vor allem die Automatik passt und arbeitet hervorragend.
Einziger Nachteil: der auch im Vergleich sehr hohe Benzinverbrauch.
Sehr hilfreich war dagegen der relativ lange Radstand.

Bei der Rallye sind die eigentlichen Problempunkte die Teile der Aufhängung, Lenker, Stabis usw.
Die Jeep-Klassiker (wie Kreuzgelenke) spielen dagegen eine untergeordnete Rolle: es wurde nur im Straßenallrad gefahren und dementsprechend nicht mit dem maximalen Drehmomenten in der Untersetzung.

Die Struktur der Karosserie hält erstaunlich viel aus. Auch an den Aufnahmepunkten der Lenker war kein Problem erkennbar.

Kurz: der XJ ist von Haus aus schnell und die Substanz ist grundsätzlich solide.

Bei meinen Umbauten ergibt sich daher folgendes Bild: alles was im Bereich der Achsen passiert ist, war richtig und schafft Sicherheit. Weitere Optimierungen wären ein Axle Truss.

Die ARB-Sperren sind aus meiner Sicht optimal für den Rallyeeinsatz. Sie funktionieren auch im Straßengang und sie lassen sich mit einem einfachen Knopfdruck schnell einsetzen. Wenn wir vor einem tieferen Schlammloch waren, hat mein Co immer schnell dem Kompressor und die Sperren reingehauen und ich musste nur weiter Gas geben und lenken. Perfekt.
LowBudget würde aber wohl auch ohne Sperren gehen – ist halt etwas mehr Nervenkitzel…

Die ARB-Deckel auf dem Diff waren ebenfalls sehr beruhigend. Wenn man mit 60 und mehr in Spurrinnen fährt, hat das was Beruhigendes.
Und noch wichtiger: 33“ beim Reifen ist aus dem gleichen Grund Minimum. Da lag ich mit der Reifenwahl in jeder Beziehung perfekt.

Die Längslenker von JKS möchte ich auch nicht mehr missen. Die von Rubicon Express sind damals am JK bei deutlich geringerer Belastung an den Buchsen ausgeschlagen. Die von JKS sind wie neu.

Die Stabikoppelstangen von JKS waren definitiv ein Fehlkauf – bezogen auf den Einsatzzweck des Autos heute jedenfalls. Da die ohnehin auf der Abschussliste standen, ist der Verlust selbiger durchaus verschmerzbar.

Kommen wir zum Hauptproblem: dem Fahrwerk.
Das war eine echt böse Überraschung, als wir die erste Testrunde drehten und dabei ein wild wippendes und durchschlagendes Auto erlebten. Im Frühjahr bin ich ja mal mit meinem Co im Berge-G seines Chefs mitgefahren. Der hatte ORC-Federn und Koni Heavy Track Raid drin. Der Unterschied im Fahrverhalten ist gigantisch. Und das ohne das der G übertrieben hart wirkte. Einen Vorteil hatte die weiche Federung schon: wir sind sehr komfortabel gefahren…
Und eben auch langsamer, was vielleicht auch einige Schäden verhindert hat.

Ich hatte jedenfalls von OME mehr erwartet. Aber das ist kein Vorwurf an OME. Das eigentliche Problem ist, dass ich zunächst beides vom XJ wollte: Trail und Rallye. Und so war OME schon richtig. Nur jetzt sehe ich das natürlich ganz anders.

Wir waren am Ende erstaunt, dass diese Leichtbau-Stoßdämpferaufnahmen die ganze Zeit gehalten haben. Die Stoßdämpfer mussten es nur zu oft ausbaden, wenn der Wagen doch voll durchfederte. Die Bumpstopps waren einfach zu kurz. Das muss man den neuen Sportdämpfern von OME lassen: sie halten was aus. Die Stabikoppelstangen hätten sicher auch überlebt, wenn die Bumpstopps ihren Job erledigt hätten. Ganz großes Versäumnis, die Dinger nicht wenigstens zu verlängern.

Tja. Ein Umbau hat mich jedenfalls richtig begeistert: der Endtopf-„abbau“….

Für mich war das eines der größten Abenteuer überhaupt und das merkt man vielleicht auch noch… Besonders die Nachtfahrt war regelrecht berauschend. Gut wenn man einen Co hat, der ab zu mal mahnt!

an der Startaufstellung - war ich aufgeregt und unsicher...):

paar Zuschauer haben sich reingemogelt....

nach der Nachtetappe:

nach der 2. Etappe:



Da fiel doch glatt nach dem Ziel eine Schraube von der Lüfterverkleidung ab - was ein Schreck...)


Reste....


von unten:






Bewertung des XJ:
Pro:
Radstand ist perfekt: nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang
Schwerpunkt relativ niedrig
gute Sitzposition für Rennen
leicht
Motor und Automatik harmonieren sehr gut, gerade unter Rennbedingungen – mein Co sagte mir, dass laut GPS unsere Spitze bei der Rallye bei 110 lag. Ich dachte bisher immer 85 wäre so das Maximum gewesen.
Sprich: Statt 4,11 eine noch kürzere Achse und alles wäre gut.
Thermisch sehr stabil
Teile preiswert, gut verfügbar und einfach zu wechseln.

Cons
kein Rahmen, damit aufwendiger Käfigeinbau. Veränderungen am Fahrwerk z.b. Umbau auf Schraubenfedern hinten und die Erlangung langer Federwege sehr aufwendig
Käfig zieht neue strukturelle Schwächen nach sich
für einen echten Racer mindestens 5" Höherlegung für die Erlangung der Federwege notwendig
Höherlegung jenseits 3" ziehen Änderungen des Antriebsstranges nach sich (VTG, Kardanwellen)
Höherlegung jenseits der 3" hebt Vorteile wie niedrigen Schwerpunkt auf.
extremer Treibstoffverbrauch (rund 50 Liter auf 100km) längere Etappen ohne Zusatztank nicht bewältigbar
Überlebensraum relativ klein

Um eine für mich optimale Lösung für das zukünftige Rallyecar zu finden gilt es folgende Randbedingungen so gut wie möglich zu verknüpfen:
1. TÜV-Fähigkeit unabhängig von einzelnen Personen (Prüfern)
2. sehr guter Schutz vor Unfällen wie Überschlägen usw.
3. Haltbarkeit, nur wer ankommt, kann auch vorne ankommen
4. Das Fahrwerk muss mit großen und schnellen Hüben (Panzerpisten) klar kommen.
5. Das Fahrwerk muss möglichst viel Energie aufnehmen und umwandeln, bevor die Struktur des Autos erreicht wird.
6. Der Antrieb muss auf den Bereich 0-130 km/h abgestimmt sein. Schneller ist sinnlos, langsamer zu langsam. D.h. die Vmax im Rallyeeinsatz sollte etwa 130-140 betragen, damit in allen Geschwindigkeitsbereichen darunter optimale Zugkraftsanschlüsse gewährleistet werden. Tiefsand und Schlamm müssen ohne Wechsel der Untersetzung gefahren werden können. D.h. der erste Gang darf nicht zu lang sein.
7. Der Antrieb muss thermisch standfest sein.
8. Tankvolumen und Verbrauch müssen eine Mindestreichweite unter Rallyebedingungen von ca. 200km ergeben.
9. Die Ersatzteilversorgung muss möglichst exotenarm bleiben.
10. Die Gesamtkosten müssen vertret- und tragbar sein.
Ausgehend von diesem Anforderungskatalog habe ich 2 Ausbaustufen definiert: Stage I für seriennah und Stage II dann für alles darüber hinaus.

Und nach langem hin und her habe ich mich entschieden, den XJ wieder als Trialauto zu nutzen und das Thema Rallye in die Hände eines G500 mit dem langen Radstand zu legen.
See You 2012 YES
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woody300ge
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1. G300GE 3,6 OE
2. Puch 230GE Hochdach
BeitragVerfasst am: 16.12.2011 23:35:09    Titel:
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servus !

glückwunsch zu dem klasse bericht und deiner entscheidungsfindung.vielleicht sieht man sich ja einmal irgendwo...nimm dich auch notfalls an den bergegurt.

gruß walter
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Floh 110
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1. Nissan Patrol Y60
2. Mitsubishi Pajero V80
BeitragVerfasst am: 17.12.2011 16:54:50    Titel:
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Danke für deinen Bericht!
Liest sich sehr schön und macht Mut selbst einmal an solch einer Veranstaltung teilzunehmen.
YES
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 17.12.2011 17:08:45    Titel:
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Klasse, danke! YES
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fussel
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4. Kawasaki ATV
BeitragVerfasst am: 17.12.2011 17:35:59    Titel:
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... wenn es doch bei mir schon soweit wäre traurig traurig traurig

Aber es kommt die Zeit, ganz bestimmt Ja Ja Ja

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Sturm ist erst, wenn die Schafe keine Locken mehr haben
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veah1122
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...und hat diesen Thread vor 4965 Tagen gestartet!


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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 20.12.2011 11:32:52    Titel:
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Vielen Dank für die netten Kommentare! Ich freue mcih schon auf 2012!

Aber zuvior habe ich ncoh ein Frage an die Jungs mit mehr Erfahrung. Wie würdet Ihr die Performance von diesem Fahrfwerk einstufen? Richtig los geht es ab 2:40 mit dem Streckentest gegen den Serientrimm.
Im Serientrimm kann man das Auto auch bei 0:30 schon mal auf der Strecke "bewundern".

Link zu Youtube (neues Fenster)
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Kurz die Eckdaten: 2,5" höhere Federn, Longarm-Lenker, passende Fox 2" mit externem Resservoir (2" glaube ich jedenfalls) und die "berühmten" Speedbumps von Teraflex.

Die Haltbarkeit lassen wir mal aussen vor. Aber vom Speed her wäre das doch eine Richtung für ein Rallyeprojekt oder?
Mit einem längeren Radstand (wie beim anvisierten langen G) sollte das Auto bei ähnlichen Feder-/Dämpfereigenschaften ja noch ruhiger liegen.
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Club der Ehemaligen



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Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 20.12.2011 13:28:17    Titel:
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Google einmal Jeepspeed ! Da kannst du dir einige Ideen für den Cherokee hohlen.
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reihensechszylinder
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5. Kawasaki ZX7R
BeitragVerfasst am: 20.12.2011 15:07:50    Titel:
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Das sieht schon sehr ordentlich aus! Klar geht noch ruhiger, aber wie ich schon mal geschrieben habe: man darf und sollte ruhig noch merken, dass man Auto fährt. Sonst läuft man noch schneller Gefahr den nächst schwächeren Punkt am Auto zu killen. Achsen z.B. rotfl

Meine Meinung! Allerdings wird 1x2" Fox pro Rad bei dem Speed im Video keine längere Etappe überleben

Geil ist bei den Teilen, dass die von Haus aus wenig Gewicht und viel Power mitbringen....im G-egenteil!!

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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 21.12.2011 18:27:30    Titel:
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Mhh, das die 2" Fox-Dämpfer zu wenig Volumen haben, haben hier ja auch einige erfahren - im wahrsten Sinne des Wortes.

So ein aktueller Jeep Wrangler wiegt leer aber auch schon rund 2 Tonnen. Leicht sind die auch nicht mehr.
Der Vorgänger lag noch unter 1,7 im Serientrimm.
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flashman
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BeitragVerfasst am: 21.12.2011 18:44:43    Titel:
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Geiler Bericht YES
Weiter so Beide Daumen hoch dafür.

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Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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veah1122
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1. Mercedes G 230 GE
BeitragVerfasst am: 21.12.2011 21:20:49    Titel:
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flashman hat folgendes geschrieben:
Geiler Bericht YES
Weiter so Beide Daumen hoch dafür.



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