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Norwegen 2010
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CrazyHorse
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...und hat diesen Thread vor 4929 Tagen gestartet!


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1. Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4
BeitragVerfasst am: 21.01.2012 11:27:13    Titel: Norwegen 2010
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Lange habe ich hin und her überlegt, ob ich hier meine Norwegen-Bilder zeige oder nicht. Auch wenn die Reise im Sommer 2010 war und das über anderthalb Jahre her ist, denke ich mal, dass der eine oder andere User sicher an den Bildern Freude haben wird. Ich werde es aber nich so machen, dass die Bilder wie bei meinem Westalpen-Reisebreicht anklickbar sind und man diese mit größerer Ansicht anschauen kann, was eigentlich besser wäre, aber das ist mir zuviel Arbeit. Wie beim Westalpen-Bericht auch hier keine Offroad-Reise, da ich mit einem Skoda Octavia unterwegs bin.

Los ging es Mitte Juni 2010, eingeplant waren drei Wochen und in der ersten Juliwoche ging es wieder zurück. Wir hatten schon relativ früh ein Haus für eine Woche gebucht und wir haben das so einigeplant, dass wir in der zweiten Woche dort sind, also mittendrin. So hatten wir eine Woche Zeit hinzukommen und wieder eine Woche Zeit, zurückzufahren. Wir haben uns auf Südnorwegen konzentriert, damit Madame das Land erst mal kennenlernen konnte. Ich war ja vorher schon zwei mal in Norge, einmal mit meinen Eltern Ende der 80er und ein mal mit einer Jugendgruppe Anfang der 90er. Tja, ich wollte nochmal unbedingt hin, alleine mit meiner Freundin und auf eigener Faust. Das Haus, das wir gebucht hatten, lag am Gaularfjell in der Nähe des Sognefjordes.

Die Hinfahrt verlief nicht ganz ohne Probleme. Da wir in Freiburg leben, mussten wir zunächst durch die ganze Republik von Süd bis Nord durchqueren. Bei Flensburg kurz vor der dänischen Grenze hatten wir in einer kleinen Pension übernachtet, das ich ein paar Tage vorher gebucht hatte. Internet macht alles möglich... So hatten wir genug Zeit, um Hirtshals im Norden Dänemarks anzusteuern und die Fähre nach Kristiansand zu nehmen. Ich hatte einen 2-Stunden Puffer eingeplant, weil wir ein festes Ticket gebucht hatten, ist billiger als das Flexi-Ticket. Denkste! Zwischen Arhus und Aalborg war auf der Autobahn ein so schwerer Unfall, dass die Autobahn komplett geperrt war. Der ganze Verkehr wurde von der Autobahn runtergeleitet und musste durch eine Kleinstadt bis zur nächsten Auffahrt umgeleitet werden. Dadurch hatten wir ganze 2 Stunden verloren und es war klar, dass wir die Fähre verpassen würden. Also doch per Handy auf die spätere Fähre umbuchen, in diesem Fall wäre Flexiticket im Endeffekt doch billiger gewesen. Nächstes Problem, ich hatte für den ersten Campingplatz eine Hütte reservieren lassen, aber aufgrund der späteren Fähre war mit der Ankunft zwischen 23:00 und 24:00 Uhr auf dem Campingplatz zu rechnen. Also mit denen Kontakt aufgenommen und gesagt, dass wir später kommen. Mein Englisch war zwar etwas eingerostet, aber irgendwie konnten wir das klar machen...

So, genug gelabert, jetzt sprechen die Bilder:



Das ist die Route, die wir gefahren sind. Hier kann man es ausnahmsweise für eine grössere Ansicht anklicken. Von Kristansand an der Südküste ging es stetig nach Norden bis zum nördlichsten Punkt unserer Reise, Andalsnes, von dort über das Innenland zurück nach Süden und über Schweden und Vogelfluglinie zurück nach Deutschland.



Hier am Fluss Otra bei Rysstad im oberen Setesdalen war unsere erste Station. Wir sind auf unserer Reise immer von Campingplatz zu Campingplatz gefahren (Ausnahme die eine Woche im Ferienhaus) und haben in den kleinen Hütten übernachtet. Ich habe mir übers Internet die Campingplatze ausgesucht und die Hütten vorsichtshalber reservieren lassen. Wäre bei den meisten Plätzen nicht nötig gewesen, da Mitte Juni die Saison erst langsam anrollt und noch nicht soviel los ist... bis auf zwei Campingplätze, deren Hütten schon belegt waren und da war ich froh, dass wir es so gemacht haben...



Unser erster Ausflug führte uns über die Hochebene Sirdalsveien westlich vom Setesdalen.



Einer von vielen Seen auf der Hochebene



Dann ging es nach 2 Tagen weiter in Richtung Norden. Die Campingplatze, die ich mir ausgesucht habe, liegen nicht allzu weit auseinander, so dass wir immer bequem und in aller Ruhe unsere Etappen absolvieren konnten.



Am Haukelifjell, die Europastraße 134, eine wichtige Querverbindung zwischen Oslo und Haugesund. manchmal ist so wenig los, dass man sich mitten auf die Straße stellen und in aller Ruhe Fotos machen kann. Ab und zu donnert hier mal ein Truck durch, aber diese sieht man ja schon von weitem... ah, die Trucks in Skandinavien sind sowieso ein Thema für sich... was fahren dort für geile Geräte rum...



Über Roeldal ging es nun zum Hardangerfjord. Wir haben aber nicht den neuen Tunnel genommen, sondern sind über die alte Paßstraße gefahren! Viel schöner und rustikaler...



Latefossen, ein bekannter Wasserfall und Touristenmagnet.

In Oevre Eidfjord war unsere nächste Station. Gerne wären wir dort länger geblieben, da aber die Hütten an den darauffolgenden Tagen wegen einem Fußballturnier ausgebucht waren, mussten wir am nächsten Tag gleich weiter.

In der Nacht hatte es leider geregnet (womit man in Norwegen immer rechnen muss) und am Morgen sah es zunächst auch nicht so gut aus... dennoch sind wir zum Voringfossen hochgefahren...



Voringfossen, was hatte ich da für ein Glück. Am Morgen gab es immer wieder Regenschauer. Als wir am Aussichtspunkt waren, gab es endlich ein paar Wolkenlücken und die Sonnenstrahlen kämpften sich durch den Regenschleier... Beim Fotografieren musste ich immer wieder das Objektiv abwischen, weil der Regen von vorne kam...



Westlich von Eidfjord setzen wir mit der Fähre über, um über Voss nach Gudvangen zum nächsten Campingplatz zu fahren...



Twindefossen, zwischen Voss und Gudvangen



Auf der Strecke von Voss nach Gudvangenhaben wir nicht die neuen Tunnels genommen, sondern sind auch hir über die alte Strecke über Stalheimen gefahren.



Der Blick von der alten Strecke auf das Tal ist einfach unbeschreiblich!
Dann ging es nach Gudvangen zur nächsten Übernachtungsmöglichkeit. Am nächsten Tag ging es dann über den Sognefjord rüber nach Balestrand und von dort aus zum Gaularfjell, wo wir das Ferienhaus für eine Woche gebucht hatten...

Fortsetzung folgt!

Gruss CrazyHorse

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BeitragVerfasst am: 21.01.2012 12:21:41    Titel:
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Danke für die Bilder, nur schön dort..... Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 21.01.2012 12:32:36    Titel:
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mei, Danke. Voll geile Bilder. Ich will auch wider dahin. Wir sind 2005 fast die gleiche Strecke gefahren...

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CrazyHorse
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1. Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4
BeitragVerfasst am: 21.01.2012 14:30:50    Titel:
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Vielen Dank! Dann kann ich ja munter weitermachen. Mir macht es wieder Spaß, die alten Bilder zu sichten und stelle immer wieder fest, was für eine tolle Reise wir erlebt haben!

In Gudvangen am Naerofjord verbrachten wir eine Nacht. Dort hatten wir einen wirklich sehr schönen Campinglatz erwischt mit einer wunderbar gepflegten Anlage!



Die Lage ist einfach atemberaubend!



...und überall Wasserfälle, wo man hinschaut!



Dann machten wir uns wieder auf dem Weg, unser Haus am Gaularfjell war das Ziel. Zunächst ging es hinauf zum Vikafjell



Wenn man man vom Vikafjiell zum Sognefjord runterfährt, sollte man an einer Kehre anhalten, an der man einen fantastischen Blick auf den Sognefjord mit dem Örtchen Vik hat.



Von Vangsnes setzten wir mit der Fähre rüber nach Dragsvik in der Nähe von Balestrand. Die kurzen Unterbechungen mit den Fähren mochte ich schon immer. Diese Fahrten mit den Fjordfähren sind immer wieder eine wunderbare Abwechslung...



Da es noch Mitte Juni war, war auf der Fähre noch recht viel Platz...

Wir sind noch nach Balestrand gefahren, um uns dort ein bisschen umzuschauen, im Touristinfo-Büro ein paar Infos und Tipps einholen, welche Ausflüge wir sonst noch machen können. Da wir noch Zeit hatten, hatten wir an ein einer kleinen Imbissbude Muffins und Kaffee geholt. Dort konnten wir uns wieder fremdschämen, auf welche unfreundliche und ungeduldige Art und Weise deutsche Urlauber ihre Bratwürstchen bestellt haben. Das kann man vielleicht in Berlin oder im Ruhrpott machen, aber nicht in Norwegen. Höflichkeit ist in Norwegen oberstes Gebot, das ist für die Leute dort ganz wichtig. Und auch immer Dankeschön (Tusen takk) sagen, egal für was. Da legen de Norweger wahnsinnig wert drauf.

Mittlerweile habe ich mich auch an das Tempolimit 80 km/h auf Norwegen Straßen gewöhnt. So fuhren wir völlig entspannt zum Gaularfjell hoch...



Der oberste See an der Passhöhe am Gaularfjell



Das Haus, das für ein Woche unser Zuhause war, mit dem Blick zum Fluss Gaular.



...die Lage ist schon traumhaft! Von so etwas habe ich schon immer geträumt! "Allein" mitten in der Wildnis...

...okay, ringsherum gibt es weitere Ferien- und Wochendhäuser, aber in gebührendem Abstand.



Das ist die Hauptstraße am Gaularfjell, die RV13, die von Balestrand nach Fjoerde führt. Hier ist manchmal sehr wenig los, ab und zu mal fährt ein Einheimischer durch, vielleicht mal ein Wohnmobil. Wegen der kurvenreichen und engen Paßstraße keine LKWs, höchstens einmal in der Woche taucht hier ein Milchlaster auf. Nur am Wochenende sind hier mehr Ausflügler unterwegs. Wegen der vielen Seen und Wasserfällen im Hochtal des Gaular.



Es gibt dort einen Wanderweg, der 20 km am Fluss entlang führt, von See zu See, von Wassefall zu Wassefall. Wir sind nicht die ganze Strecke gelaufen, nur ein Teil davon, von unserem Haus aus talabwärts und wieder zurück, den oberen Teil haben wir ausgelassen. Aber es hat riesig Spaß gemacht.

Hier weitere Infos und Beschreibung des Weges: Fossestien - Wasserfall-Pfad



Manchmal führt der Weg auch über Stege, teils über enge Pfade und hinter jeder Kurve ist etwas neues zu sehen.



Dieser ist der grösste der vielen Wasserfälle des Gaularflusses, der Likeholefossen.


Der Blick von der Brücke runter zum Wasserfall und talabwärts.

In der nächsten Folge berichte ich von den Ausflügen, die wir von Gaular aus gemacht haben, unter anderem von der Fahrt zum Gletscher Nigardsbreen.

Gruss CrazyHorse

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BeitragVerfasst am: 21.01.2012 15:44:46    Titel:
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Ja schöne bilder!

also mir persönlich ist völlig wurscht wie alt die bilder sind!!!!
ich habe schon bilder und reiseberichte gelesen aus zeiten.......glaube da war ich noch nicht mal auf der welt Ätsch ich finde es ist immer schön bilder von reisen zu sehen.
gruss
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sgm
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BeitragVerfasst am: 21.01.2012 16:24:09    Titel:
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Danke für die Eindrücke aus Norwegen. Vieles kommt mir natürlich bekannt vor, da ich schon mehrfach in Südnorwegen unterwegs war. Der Juni ist auch (v.a. bis Mitte Juni) der schönste Monat für eine Norwegenreise. Die Saison hat noch nicht begonnen, die Campingplätze sind schön leer und die Heerscharen mit ihren Womos oder Reisebussen sind noch zu hause.

Zitat:
Ich werde es aber nich so machen, dass die Bilder wie bei meinem Westalpen-Reisebreicht anklickbar sind und man diese mit größerer Ansicht anschauen kann, was eigentlich besser wäre

Finde das so viel besser! Da kann man sich direkt das Foto anschauen und muss nicht erst noch auf eine andere Seite wechseln!
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CrazyHorse
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BeitragVerfasst am: 21.01.2012 16:33:54    Titel: Re: Norwegen 2010
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Deswegen habe es jetzt auch so gemacht.

Wer die Bilder trotzdem in gross anschauen möchte, findet diese auch in meinem Norwegen-Album bei flickr.

Gruss CrazyHorse

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Oliver
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BeitragVerfasst am: 21.01.2012 19:43:22    Titel:
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Alter Norweger!!! Das sind ja mal schöne Bilder. Gerne mehr davon und weitere Reiseberichte. Winke Winke

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hexchen
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BeitragVerfasst am: 21.01.2012 22:24:26    Titel: Re: Norwegen 2010
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CrazyHorse hat folgendes geschrieben:
Deswegen habe es jetzt auch so gemacht.

Wer die Bilder trotzdem in gross anschauen möchte, findet diese auch in meinem Norwegen-Album bei flickr.

Gruss CrazyHorse



Das ist wirklich "crazy"...

Nächstes Jahr ist geplant.... Grins

Danke Dir
Grüsse hexchen Winke Winke

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Grüße hexchen
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BeitragVerfasst am: 22.01.2012 02:23:27    Titel:
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Super schöne Bilder, danke! Und gerne mehr davon!

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nino
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BeitragVerfasst am: 22.01.2012 11:42:12    Titel:
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YES In Norwegen hat die offroad spass fur uns angefangen. Mit unsere alte Suzuki Alto unterwegs uber schotter, steinen und waldwegen. Fast die gleiche strecke wie dir. Deine schone bilder bringen gute errineringen zuruck Love it
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hexchen
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BeitragVerfasst am: 22.01.2012 12:20:54    Titel:
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Langsam wird es für mich schmerzhaft... Nee, oder?
Man steht hinter einer verschlossenen Glastüre.. Der Schlüssel steckt... Vertrau mir
Sieht die Weiten der Möglichkeiten aber die Hände sind noch auf dem Rücken gebunden... Wut

Da platz einem das Herz bei der Schönheit der Natur... YES YES YES

Weiter so ich leide gerne Hau mich, ich bin der Frühling rotfl Supi

Grüsse hexchen Winke Winke

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blueranger
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BeitragVerfasst am: 22.01.2012 13:07:53    Titel:
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Sehr schöne Bilder!

Kannst du mal was zu deiner Fotoausrüstung und deinem fotografischen Hintergrund sagen?
Der Polfilter ist ja überall zu erkennen, aber der Rest nicht unbedingt!
YES

Gruß Jg
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CrazyHorse
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1. Skoda Yeti 2.0 TDI 4x4
BeitragVerfasst am: 22.01.2012 14:00:49    Titel:
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blueranger hat folgendes geschrieben:
Kannst du mal was zu deiner Fotoausrüstung und deinem fotografischen Hintergrund sagen?
Der Polfilter ist ja überall zu erkennen, aber der Rest nicht unbedingt!
YES

Das wollte ich eigentlich vermeiden, aber ich mache es trotzdem. Auf der Norwegenreise hatte ich noch die Canon EOS 400D, eine Einsteiger-DSLR. Dazu habe ich damals die 10-20mm-Weitwinkel- und 17-70mm-Objektive von Sigma verwendet, dazu noch den Telezoom 70-300mm von Canon. Polfilter habe ich nur verwendet, wenn irgendwie ein bisschen blauer Himmel da war, vor allem hatte ich diesen nur auf den Weitwinkel. Zudem fotografiere ich grundsätzlich nur im RAW-Format, weil ich die Automatismen mit JPG nicht mag. Mit dem RAW-Konverter kann ich aus den Bildern mehr rausholen, macht zwar mehr Arbeit, aber in meinen Augen lohnt sich das. Ist zwar nicht vergleichbar, aber ähnlich wie das Entwickeln der Bilder aus Negativen. Bei relativ schlechten bzw. schwierigen Lichtverhältnissen habe ich für die Nachbearbeitung eine spezielle Methode entwickelt, in dem ich eine Kombination aus HDR und normaler RAW-Aufnahme entwickle. Das zu erklären, würde hier den Rahmen sprengen. Diese Nachbearbeitung betrifft aber nur wenige Bilder. Die meisten habe ich normal bearbeitet.

Mein fotografischer Hintergrund ist der, dass ich schon seit etlichen Jahren für meinen Arbeitgeber die Produkte fotografiere und auch vor Ort die Objekte fotografiere, in denen unsere Produkte (Beleuchtung, hochwertige Lichttechnik) eingebaut sind. Auch wenn ich beruflich viel mit Fotografie zu tun nhabe, fotografiere ich in meiner Freizeit trotzdem weiterhin gerne, aber als Ausgleich zur Produktfotografie vornehmlich einsame Landschaften und wilde Natur. Nun, seit über einem Jahr arbeite ich mit der Canon EOS 5D MarkII, ein geiles Gerät...

@Hexchen, mir geht es nicht viel anders. Wenn ich mir diese Bilder anschaue, kommen mir wieder viele Erinnerungen hoch, so dass mich wieder das Fernweh packt und ich am liebsten wieder losfahren möchte...

Die Resonanz auf meinen Bilderbericht von Norwegen übersteigt meinen Erwartungen, das hätte ich nicht gedacht. Aber das spornt mich natürlich noch mehr an, weiter an einem schönen Bericht über Norwegen zu basteln!

Nun geht es aber weiter mit dem Bericht. Wie gesagt waren wir eine Woche in diesem wunderbaren Ferienhaus. Wir haben usn dort super wohl gefühlt und konnten uns richtig entspannen. Neben der Wanderung haben wir auch ein paar Ausflüge in die weitere Umgebung unternommen. Ein Ausflug führte uns über Fjoerde an die Westkoste bis nach Korsundet und über Hyllestad am Songjefjord und Sande wieder zurück zum Gaularfjell.



Weiter unten im Tal fliesst der Gaularfluss in den Viksdalsvatnet. Über weitere Seen fließt der Fluss bei Bygstad in den Dalsfjorden. Wir sind aber zuerst etwas außenrum gefahren, weil wir in Fjoerde einen Großeinkauf gemacht haben. Es gibt in kleineren Orten schon mal hier und da kleinere Lebensmittelläden, aber die haben halt nicht alles. In Norwegen muss man schon mal 30 oder 40km fahren, um zu einem größeren Einkaufszentrum zu gelangen. Das haben wir an diesem Tag mit einem Ausflug verbunden. Nachdem wir in Fjoerde die Kühlbox vollgestopft hatten, sind wir nach Bygstad am Dalsfjorden gefahren.



Bei Bygstad am Dalsfjorden



Weiter draussen am Korssundet. Die norwegische Westküste ist übersät mit vielen tausender kleiner Inseln. Man muss schon mit dem Boot rausfahren, um auf des offene Meer hinausblicken zu können. Hier bei Korssundet haben wir an einem 1000 Jahre alten Kreuz einen Picknick gemacht und sind dann am Sognefford entlang zurückgefahren



Zwichen Vadheim und Sande gibt es eine alte Steinbrücke, an der wir nochmal einen kurzen Stopp eingelegt haben.

Ein paar Tage später haben wir einen wunderbaren Ausflug zum Gletscher Nigardsbreen gemacht. Nigardsbreen ist ein kleiner Teil des Gletschers Jostedalsbreen, des größten Festlandgletschers Europas. Nur auf Island gibt es größere Gletschergebiete



Um zum Gletscher zu gelangen, kann man vom Parkplatz aus entweder mit dem Boot über den Gletschersee fahren oder wenn man gut zu Fuß ist und schwindelfrei ist, auch am See entlang laufen. Wobei der Weg es schon in sich hat. man muss teilweise über riesige Felsbrocken klettern, da steigt man teils über Leitern, aber manchmal ist der Weg nur mit Stahlseilen gesichtert, an denen man sich nach oben hangeln muss, um auf dern anderen Seite wieder runerzuklettern. So geht es die ganze Strecke ständig rauf und runter und ist anstrengender als auf den ersten Blick. Meine Freundin hat schon am ersten Hindernis kehrt gemacht und ist mit dem Boot gefahren... Supi







Man kann auch Gletscherführungen mitmachen, aber da muss man sich schon Tage vorher anmelden...



Blick von der Gletscherzunge ins Tal zum Gletschersee. In den 50er-Jahren war der See noch ein 1/3 vom Gletscher bedeckt...



Als wir am Vormittag auf dem Parkplatz angekommen sind, war es noch leicht bewölkt, aber im Laufe unseren Rundgangs riss der Himmel immer mehr auf und die Sonne kam immer besser zum Vorschein. Als wir zum Parkplatz zurückgekommen sind, hatte man einen fantastischen Blick auf die Gletscherzunge...



Vom Jostedalen aus am Touristenzentrum hat man nochmal eine sehr schönen Blick auf den Gletscher. Hier kann man dann schon deutlich sehen, dass der Nigarsbreen nur ein Miniteil des riesigen Gletschers Jostedalsbreen ist...

Mehr nfos: http://de.wikipedia.org/wiki/Jostedalsbreen und http://de.wikipedia.org/wiki/Nigardsbreen



Allein das Jostedalen mit seinem wilden Gletschrfluss ist ein Ausflug wert.

Nachdem wir eine wunderschöne Woche am Gaularfluss erlebt haben und sehr gut erholen und entspannen konnten, mussten wir unsere Sachen packen, um weiter nach Norden zu fahren. Unser nächstes Ziel war Stryn am Nordfjord bzw. Strynsvatnet. Da war es wirklich gut, dass wir dort schon vorher eine Hütte reserviert hatten.



Zunächst ging es über Viksdalen und am Haukdalsvatnet zum Jolster-See Bei Skei haben wir unsere Vorräte aufgefüllt. Durch das wunderschöne Stardalen (Bild oben) ging es weiter nach Byrkjelo. Selbst das schlechte Wetter hält mich nicht davon ab, trotzdem zu fotografieren... Seit dem frühen Morgen gab es immer wieder Regenschauer, die aber im Laufe des Tages nachgelassen haben...



Hier bei Byrkjelo wollte ich an diesem See unbedinigt Fotos machen. Leider war der markante Gipfel des Berges in der Bildmitte in den Wolken eingehüllt. Das war einer der Punkte, die ich für die Fotos fest eingeplant hatte, aber wenn das Wetter nicht mitspielt, kann man halt nichts machen...

In Byrkjelo haben wir die breite E39 verlassen und sind auf der RV60 über Innvik und Olden nach Stryn gefahren. Die Strecke zwischen Innvik und Olden hat es in sich... einer der schwierigsten Strecken in Norwegen...

Hier ein paar Videos von dieser Strecke, die ich bei youtube gefunden habe: http://www.youtube.com/watch?v=pMD1KW4WTGM oder das hier http://www.youtube.com/watch?v=iLcztsgiRFw
Mit dem PKW geht es ja noch, aber wenn man mit enem grösseren Fahrzeug unterwegs ist, wird es schon etwas schwieriger...

In Olden dann ein Kulturschock für uns nach soviel Ruhe und Einsamkeit...



Zuerst entdeckten wir ein Kreuzfahrtschiff, dann ein zweites...



...und zuletzt ein drittes, das größte der dreien... Im Ort Olden war es eine absolute Katastrophe, Menschenmassen irrten wie Ameisen auf den Straßen umher. Wir waren regelrecht geschockt...und haben den Ort Olden so schnell wie möglich wieder verlassen...

Von unserem Aufenthalt am Strynsvatnet und dem Ausflug über Strynsfjellet sowie der Fahrt zur Dalsnibba mit Sicht auf den Geirangefjord erzähle ich in der nächsten Folge.

Gruss CrazyHorse

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StefanR
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1. '15 Jeep Wrangler Rubicon Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 22.01.2012 14:22:40    Titel:
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Herrlich Love it


Bitte mehr davon YES

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"Doing all kind of crazy dirt offroad stuff, whether it is dune buggys, rock crawlers, mud trucks, monster trucks, trophy trucks, we are going out there on the adventure, wanna go see stuff, drive over stuff, playing in the mud, driving in the woods, camp out, sit by the fire and you know, just do basic, crazy fun offroad things." Fred Williams
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