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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Pirna Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 4885 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. UAZ 469B 2. Opel 3. Barkas RTW 4. div. Wartbürger |
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Verfasst am: 13.03.2012 06:50:23 Titel: Lenkgetriebe - Abnutzung und Undichtigkeit - Hilfe |
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Moin Leutz!
Ich habe mich lange sehr rar gemacht - fahre aber immer boch Jeep - auch wenn nur ein SUV ist (Patriot mit 2.0 l VW-TDI), im Moment 4 Jahre alt und 80 tkm.
Jetzt brauche ich aber mal fachmännisch kompetenten Rat, den mein "Freundlicher", der ja nun kein Jeep/Dodge-Händler sondern Fiat-Händler geworden ist, versucht mir scheinbar grad ein Ei an die Schiene zu nageln.
Zum Thema:
Die Reparaturen am Fahrzeug sprengen in den vergangenen 4 Jahren jegliches Vorstellungsvermögen, alle 20 tkm die Bremsen, bei 40 tkm die komplette Vorderachse, bei 30 tkm der Turbo, bei 50 tkm der Kühler, bei 70 tkm die Kraftstoffpumpe (über 1400 Euro!), bei 75 tkm zwei Pumpe-Düse-Elemente und Turbo schon wieder fällig. Da der Leasingvertrag ausläuft war das wohl mein letzter Jeep.
Nun steht er wieder in der Werkstatt zur 80 tkm Durchsicht, gestern erhielt ich einen Anruf, das Lenkgetriebe müsste komplett gewechselt werden, da es undicht sei. Kosten wieder über 1ooo Teuronen.
Beschreibung: Die Zahnstange hätte sich so weit abgenutzt, das an den Seiten das Öl austritt, sich in den Faltenbälgen sammelt und dort dann beim Fahren bzw. Lenken herausgedrückt wird.
Nun bin ich nicht der Spezi für (moderne) Lenkungen, aber das was ich über Lenkungen weiß ist, das Zahnstangen gehärtet sind.
Nun meine Frage:
Kann so etwas tatsächlich sein? Es müsste nach der Beschreibung ja immer Öl ablaufen, da ja die Täler der Zahnflanken auch nicht den Querschnitt ausfüllen um 100% abzudichten. Gibt es da keine Dichtung, die ggfs. zu erneuern wäre?
Ich fühl mich grad irgendwie am 1. April.  | _________________ Viele Grüße vom Preußen aus Sachsen
(Buddy) Olli
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: München Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Grand Cherokee WJ 4.0 |
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Verfasst am: 13.03.2012 11:29:01 Titel: |
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weiß zwar jetzt net wie es speziell bei Jeep ist, aber wenn ich an meine Werkstattzeit bei BMW zurück denke:
Wenn deine Lenkgetriebe undicht ist, und sich das Öl in den Manschetten sammelt, bleibt nur ein Tausch des kompletten Lenkgetriebes, die Lenkgetriebe können bzw dürfen lt Hersteller nicht zerlegt werden. Es gibt auch keine O-Ringe einzeln zu bestellen.
Wie es auf der Fahrerseite mit der Abdichtung ist, weiß ich allerding gerade auch nicht, hier schaut ja glaub ich die Fräßung der Zahnstange bei volleinschlag rechts, aus dem Getriebe raus. Also sozusagen innerhalb der Manschette. Ich würde jetzt auch mal in den Raum stellen, dass hier die Abdichtung wirklich nur über die Zahnflanken erfolgt???
Aber fakt ist, dass bei einer Hydraulische Servolenkung kein Öl in den Manschetten vorhanden sein darf.
Evtl. gibt es ja "Bastler Werkstätten" die Lenkungen abdichten können....
Grüße Matthias | _________________ Die Nudel ist fertig, das Arschwasser kocht!!! |
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Verfasst am: 14.03.2012 00:18:14 Titel: |
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Muss man sowas bei einem Leasing selbs übernehmen? Sorry, das klingt doch eher nach Materialfehler oder Schrotmaterial, als dass Du zu viel gelenkt hast.
 | _________________ Wer sich in die Nesseln setzt, dem brennt der Arsch!
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