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Feingewinde-Schrauben aus Edelstahl?

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stobi_de
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 14:39:24    Titel: Feingewinde-Schrauben aus Edelstahl?
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Nachdem ich nun einen Großteil der Schrauben am neuen alten Auto wegen Rostschäden einfach nur abgerissen habe (auch bei vorsichtiger Handhabung und WD40) hegt sich in mir der Wunsch, so ziemlich alles an Schrauben aus Edelstahl zu machen, was geht.
Nein, nicht "was geht" sondern "was vernünftig ist". Da klammern wir also mal Bremsen und Co aus.
Und zum Thema Kontaktkorrosion: ich nehme Ceramikpaste zum Schmieren.

Am Patrol sind leider 90% aller Schrauben mit Feingewinde, es gibt aber scheinbar keine Schrauben mit Feingewinde aus V2A. Ist Edelstahl für die feinen Windungen zu brüchig?

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 14:52:05    Titel:
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Tu es nicht. Verzinkt macht wesentlich weniger Probleme und hält besser. Auch an Karosserie und co.

Aber wenn du es trotzdem tun willst: http://www.wegertseder.com/

Der hat ziemlich gute Auswahl bei Feingewindeschrauben aus Edelstahl. Winke Winke
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stobi_de
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 15:33:11    Titel:
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25 St. M10x30 für 130,75 € .... Hau mich, ich bin der Frühling
aber Danke für die Info!
Die originalen Schrauben waren aber auch verzinkt, so Reste der gelben galvanischen Verzinkung sind noch sichtbar.

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Matthias
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 15:44:33    Titel:
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Spezielle Schrauben sind halt teuer, leider.


Welche Schrauben waren denn insbesondere problematisch? Fahrwerk? Auspuff? Motorhalter?

Alles was dynamisch belastet wird, würde ich nicht mit Edelstahlschrauben machen, zumal eine normale A2 weniger aushält als eine 8.8er. Der Hersteller des Autos hat aber anno dazumal eben Schrauben entsprechender Festigkeit vorgesehen und verbaut - ist nun was "lascheres" drin, könnte es zu schwach sein.

Hast du in Kenia überhaupt solche Salzprobleme? Unsicher
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Trooper
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 15:45:40    Titel:
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schmier doch einfach jede schraube die wieder reindrehst vorher mit fett ein- dann gammelt es nichtmehr fest und das schrauben ist nachher wunderbar leicht Smile
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 16:12:30    Titel:
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Was habe ich denn so in letzter Zeit abgerissen?

Schrauben der Sitzbefestigung
Schrauben am Tank
Schrauben an der Getriebebefestigungsstrebe (wegen Getriebeabsenkung)
Schrauben an der Tür
Schrauben an der Hecktürverriegelung
Muttern der Stabis
Muttern der Stoßdämpfer
Muttern Lenkungsdämpfer

Mehr fällt mir momentan nicht ein. Und es waren alle wirklich komplett festgerostet - OK, bei denen an der Tür und an der Sitzbefestigung hatte ich nicht bedacht, dass die auch festgerostet sein könnten und habe direkt mit kraft gedreht.

Ach ja: ich glaube nicht, dass die verrosteten Schrauben noch annähernd so belastbar waren wie beim Bau, und der Wagen ist trotzdem nicht zerfallen Smile
Ist auch für den deutschen Wagen!
In Kenia gibts wesentlich mehr Salzprobleme: an der Küste ist die Luft so salzig und feucht, da rostet der Campingkocher innerhalb einer Woche am Kochtopf fest (eine Woche das Ding nicht benutzt)
Im Innenland halt die Sodaseen!

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Team-Wildsau
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 17:38:49    Titel:
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Würde das auf keinen Fall machen.
Versuche sogar, wenn irgendwie möglich, immer originale Schrauben zu nehmen.
Wenn mal was passiert, hat Nissan den schwarzen Peter.

Bei meinem Neuaufbau habe ich über 200€ an neuen Schrauben verbaut. Das ist es mir aber wert.

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stobi_de
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 20:17:49    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hm, Du weißt ja, ich habe da ein gewisses afrikanisches Objekt, mit dem ich gut vergleichen kann und was mir immer eine "alternative Sichtweise" ermöglicht.
Und dieses gewisse afrikanische Objekt beinhaltet beängstigend viele Schrauben afrikanischer Bauart ohne jegliche festigkeitsangabe und es wird garantiert erheblich heftiger belastet wie der Deutsche.
Ich hatte den Fall in Mombasa, dass alle meine Edelstahlschrauben, die auch an dem Auto so im Laufe der Zeit verbaut wurden, gegen irgendwas rostiges ausgetauscht wurden - aber auch das hielt.
Bremsen, Lenkung und so, keine Frage, Du hast Recht, aber so der "periphere Kram"...?

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el Bodo
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 20:35:32    Titel:
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Noch etwas ist bei einer Edelstahlschraube zu bedenken: die Dinger neigen dazu sich im Gewinde festzufressen - speziell bei Verwendung eines Schlagschraubers - und dann darfst du den Sch**ß ausbohren, aufflexen oder sonstiges.

Ich verwende Edelstahlschrauben nur dort wo es unbedingt notwendig ist; ansonsten verzinkte oder schwarze Schrauben und das Gewinde mit Kupferpaste oder Loctite einschmieren - ging bisher alles wieder auf.

lg Bodo

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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 21:20:58    Titel:
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Irgendwie kapier ich das Problem net...

Ich ersetze seit Jahren schon alle Schrauben, die ich in der Hand habe, gegen Edelstahl. Ich fahr da zum Baufuchs (so ne kleine Baumarkt-Kette) und kauf die Edelstahlschrauben für 1 oder 2 Euro (je nachdem, ob sie M8 oder M10 usw. sind).

Alle Edelstahlschrauben, die ich bisher in der Hand hatte, waren IMMER mit Feingewinde - wieso soll´s das net geben?
Gibt´s sogar bei uns im OBI, aber da kann man net einzeln kaufen, sondern nur im Set...
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 21:22:24    Titel:
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@Willi: Was verstehst du unter Feingewinde und was unter Regelgewinde? Unsicher
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 21:36:29    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Matthias hat folgendes geschrieben:
@Willi: Was verstehst du unter Feingewinde und was unter Regelgewinde? Unsicher


Na, unter Feingewinde versteh ich das Gegen-Pendant zum Grobgewinde.

In allen hiesigen Baumärkten (Baufuchs, OBI, Praktiker) gibt´s in +/- M10 nur 2 Gewindearten, grob und fein(er als grob).

Was verstehst du denn unter Regelgewinde? Grins Winke Winke
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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 21:39:07    Titel:
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Edelstahl = immer Feingewinde ist blödsinn.......
Das feine Gewinde ist mir bei Japanern allerdings auch schon aufgefallen,
Zollschrauben gehen dagegen selbst vergammelt meißt gut auf.

Du solltest mehr mit dem Brenner arbeiten und alles was du nich totgeglüht hast
und danach noch gut vom Gewinde ausschaut, packst du inne Tüte und bringst
nen ganzen Schwung davon inne Galvanic, erst Säure dann geld Chromatieren.
Danach sehen die Dinger wieder aus wie neu, klar werden sie wieder Rosten,
aber nur wenn du sie trocken ansetzt und dich nich weiter drumm kümmerst.
Mit Seewasserfestem hellem Maschienenfett solltest du nich geizen, erst aufs Gewinde,
dann festschrauben und auf die herrausstehenden Gewindegänge auch nochmal schön fett
und gut.
Keramikpaste zum "schmieren" ist fürn Arsch, das geht allenfalls an Krümmern bzw Hosenrohren.

Ich schraube jeden Scheiß an meinen FZGen wieder mit Fett an, im nachhinein keine Probleme mehr.
Allerdings hab ich mit Kupferfett ziemlich schlechte Erfahrungen gemacht.

MfG

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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 21:41:04    Titel:
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Willi die Gewinde werden in Nenndurchmesser x Steigung angegeben. Eine M10 Regelgewinde ist M10x1,5. Da reicht dann die Angabe M10. Alles mit einer kleineren Steigung nennt sich Feingewinde. Ein vor allem bei japanischen Fahrzeugen beliebtes wäre zum Beispiel M10x1,25...

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BeitragVerfasst am: 26.04.2012 21:46:39    Titel:
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Grobgewinde wirst du im Baumarkt nicht finden.

Es gibt Regelgewinde, das hat dann einfach die Bezeichnung M8, M10, M12 usw.
Die zugehörige Steigung ist genormt, bei M8 ist die Steigung 1,25mm, bei M10 ist sie 1,5mm und bei M12 gleich 1,75mm.


Ein Feingewinde hat eine feinere Steigung als das Regelgewinde, es kann z.b. M8 x1 oder M8 x 0,75 geben.
Da steht die Steigung aber auch immer hinter der Durchmesserbezeichnung.


Falls du mit "Grobgewinde" sowas wie Holzschrauben meinst - klar, die gibts im Baumarkt, haben aber mit Metrischen Schrauben (darum das "M" davor) nichts zu tun.
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