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WIG Schweissgeräte von LCD-Vision?
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jenzz
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...und hat diesen Thread vor 5614 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 08.12.2011 10:03:47    Titel:
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DerGlonntaler hat folgendes geschrieben:

das wird Dir nicht helfen, gerade am Anfang wenn man es noch nicht so raus hat, muß man die Nadeln sehr oft nachschleifen, ein - zweimal ins Schweissbad eintauchen und die Nadel braucht neu schleifen


Das war auch mein erster Gedanke Smile

Mach dich nicht nervös, das anspitzen an der Schleifmaschine ist wirklich keine Wissenschaft. Gerade am Anfang kommts da auch nicht sooo auf die perfekte Geometrie an. Der eigentliche Winkel ist da nicht so entscheidend, sollte nur symmetrisch sein und die Spitze ungefähr korrekt. Und eben immer längs zur Elektrode schleifen. Wie gesagt, noch leichter gehts an nem stationären Bandschleifer, die gibts ja schon für 79,-.

Was man vielleicht noch erwähnen sollte: Das alles gilt eigentlich nur für die strahlungsfreien Elektroden, also z.B. nicht die billigen roten. Bei denen muss man mit Geräten schleifen, die den Schleifstaub auffangen.

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strauchdieb
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1. td5 110 2003
BeitragVerfasst am: 13.12.2011 20:54:02    Titel:
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jenzz hat folgendes geschrieben:
DerGlonntaler hat folgendes geschrieben:

das wird Dir nicht helfen, gerade am Anfang wenn man es noch nicht so raus hat, muß man die Nadeln sehr oft nachschleifen, ein - zweimal ins Schweissbad eintauchen und die Nadel braucht neu schleifen


Das war auch mein erster Gedanke Smile

Mach dich nicht nervös, das anspitzen an der Schleifmaschine ist wirklich keine Wissenschaft. Gerade am Anfang kommts da auch nicht sooo auf die perfekte Geometrie an. Der eigentliche Winkel ist da nicht so entscheidend, sollte nur symmetrisch sein und die Spitze ungefähr korrekt. Und eben immer längs zur Elektrode schleifen. Wie gesagt, noch leichter gehts an nem stationären Bandschleifer, die gibts ja schon für 79,-.

Was man vielleicht noch erwähnen sollte: Das alles gilt eigentlich nur für die strahlungsfreien Elektroden, also z.B. nicht die billigen roten. Bei denen muss man mit Geräten schleifen, die den Schleifstaub auffangen.

stimmt ist wirklich nicht so das problem ! Ja

nur bei ac und hf zündung spinnt mein helm, vielleicht war aber auch die umgebung zu dunkel (solar).
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 04.05.2012 22:39:50    Titel:
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ich hol´s mal wieder hoch ..

hat sich etwas an Eurer Zufriedenheit mit den LCD-Vision-geräten geändert ?

Und, wichtig, hat jemand jetzt schon damit Alu bearbeitet ?
Das wird ja relativ wenig gemacht. Und, wenn ich mich mal im Net "schlaulese", ist dann auch die schwierigere Disziplin - aber auch die, wo die Regelung der Geräte am meisten Unterschied macht und wenn irgendwo, sich hier die Differenz zu den äußerst viel teurerern Markengeräten rechtfertigen lässt. Stahl und Edelstahl muss nicht so anspruchsvoll sein.
?

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el Bodo
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BeitragVerfasst am: 05.05.2012 02:36:52    Titel:
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Ich hab seit mittlerweile 3 Jahren ne AC/DC-WIG von LCD-Vision und bin damit echt zufrieden.
Auch Alu geht recht gut - so ab nem mm aufwärts, drunter ist echt mühsam...
Aluprofile (Formrohre und der gleichen) gehen mit etwas Übung sehr gut.

Klar, ne Fronius (oder andere Geräte in ähnlicher Preisklasse) ist es nicht - das brauch ich im Heimgebrauch aber auch nicht.

lg Bodo

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 05.05.2012 10:33:15    Titel:
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Danke, das hilft sehr. Sowieso - sehr lehrreicher Thread.


Dünnblech Alu wird doch mit einem Industriegerät aber auch/immer noch schwer zu schweißen sein, oder ? Bei Stahl mit MIG ist das ja irgendwie auch so.

Ich glaube, ich komme auch auf die Zielgerade für ein LDC-Vision-gerät ;).
Zu gern hätt´ ich ein Fronius, oder Dalex, Rehm und wie sie alle heißen. Aber auch bei mir muss das Ding auch nur immer mal kurz alle paar Wochen was tun und nicht von acht Arbeitsstunden am Tag sechse durchschweißen. 3-4kilo € sind da für mich einfach nicht drin.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 05.05.2012 11:01:23    Titel:
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kurzes P.S.:

wie verstehen sich die ED% Werte des Gerätes ?

Das AC/DC200 hat bei 200A 60% Einschaltdauer. Vermutlich in DC, aber bei der Angabe wird´s nicht unterschieden.
Bloß - bei oberflächliche Recherche fand´ ich nur luftgekühlte Brenner, die dann bis 35% ED angeben.

Ist die ED% Angabe des Gerätes mit rosa Stift gemalt ? Oder hat es so viel Reserven ?
Denke, für die meisten Zwecke reicht das alles so schon aus. Mein Nachbar macht immer mit der 3,2 Wolframnadel alles was anfällt, und das ist viel. Über 150A gelange man damit nicht. Heißt - für die (meine) Praxis ist das gar nicht wichtig. Aber ganz klar isses mir nicht.

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vinzenz
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BeitragVerfasst am: 05.05.2012 11:32:58    Titel:
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interessant wäre zu wissen für welche Temperatur die ED angegeben. Bis irgendwann bezog sich die ED auf 25Grad Außentemperatur, ab irgendwann bezieht sie sich auf 40Grad Außenteperatur. Wobei, auch im ausgedehnten Hobbyschweißen, wird man die ED kaum ausreizen

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jenzz
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...und hat diesen Thread vor 5614 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 05.05.2012 12:59:38    Titel:
 Antworten mit Zitat  

el Bodo hat folgendes geschrieben:
Ich hab seit mittlerweile 3 Jahren ne AC/DC-WIG von LCD-Vision und bin damit echt zufrieden.
Auch Alu geht recht gut - so ab nem mm aufwärts, drunter ist echt mühsam...
Aluprofile (Formrohre und der gleichen) gehen mit etwas Übung sehr gut.

Klar, ne Fronius (oder andere Geräte in ähnlicher Preisklasse) ist es nicht - das brauch ich im Heimgebrauch aber auch nicht.

lg Bodo


Kann ich 1:1 bestätigen.
Alu find ich rückblickend jetzt auch nicht wirklich sooooo schwierig. Klar, MIG/MAG mit Stahl ist wesentlich einfacher, aber das liegt eher generell am WIG Verfahren, weil man da echt ne geübte Hand brauch um den Zusatzwerkstoff zuzuführen.
Mit der ED hatte ich noch nie zu tun beim Schweissen.
Nur beim Plasmaschneider von LCD lauf ich regelmässig gegen die ED.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 05.05.2012 20:30:37    Titel:
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Ha! heute habe ich meinen ersten halben Meter Naht bei Alu gezogen. Für die ersten Schritte schon ganz gut. Den Unterschied zum wirklich geübten Kumpel sieht man aber doch recht bald (aus Versehen waren mal 5cm dabei, die sahen aber genauso aus :) ). Wen wundert´s. Ich muss zugeben, daß die 4mm es wohl auch recht einfach machten. Sowas sackt halt nicht schnell durch. Mit 2mm kann ich gut Löcher in´s Material brennen :).


Mal eine Frage(n) zur Wasserkühlung:

Hintergrund ist, daß ich ja immer denke (bitte großzügig korrigieren, wenn angebracht), daß Wärme nach Wasser der größte Feind der Bauteile eines SChweißgerätes ist. Bei meinen PC´s sind oft die Netzteile durchgeraucht und bei denen vermute ich auch die größte Hitzebelastung. Wenn man also die Kühlung möglichst gut hat, kann das der Haltbarkeit nur dienen.
Ist denn bei den Schweißgeräten jetzt nur das Schlauchpaket wassergekühlt, oder auch sonst noch was im Inneren des Gerätes ? [EDIT - habe die LCD-V-hompage und darauf Bilderchen gefunden - am Gerät selbst sind keine Anschlüsse für Kühlung. Muß also über extra Gerät laufen. Leckage ist dann wohl weniger kritisch. Das Mehrgewicht des Gerätes spricht dennoch dafür, daß innen was anders sein muss.].
Ist die Wasserkühlung defekt- oder leckageanfällig ? Sonst könnte man ja fast 1-200€ drauflegen und bekommt von LCD-Vision das 300A Gerät. Das hat Wasserkühlung (wobei mir noch nicht klar ist, ob die mit drinne ist, oder ob man den extra Kühlkasten dazukaufen muss). Und man könnte denken, daß die Auslegung für größere Ströme bei den häufigen Strömen bis nur 150A noch dazu für bessere Haltbarkeit gut ist. Oder wie steht´s damit ?
Das alles macht halt nur keinen Sinn, wenn bei mir Gelegenheitsschweißer Nachteile einer Wasserkühlung zutage treten, wie eben daß was undicht wird oder korrodiert, oder daß die Kühlung heimlich kaputt gehen kann und man schlechter dasteht, als nur mit Gaskühlung. Ich habe nicht im Sinn, 10mm Alu zu verbraten. Naja, da weiß ich eben gar nix Bescheid :(

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el Bodo
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BeitragVerfasst am: 06.05.2012 18:13:03    Titel:
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@ landybehr

Ein wassergekühltes Gerät braucht auch einen frostfreien Aubewahrungsort - sonst wirds im Winter Brrrr...ist das kalt.

Ich hab früher mit Industriegeräten geschweißt; tw 8 Stunden/Tag mit 200 Ampere und mehr - da war die Wasserkühlung ein Muss. Im Privatgebrauch hat sie mir aber noch nicht gefehlt...

lg Bodo

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 22:35:48    Titel:
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Ok, Danke, dann ist schonmal klar, daß ein Gerät bis 200A mir reicht. Hätte man sonst bei Wasserkühlung den Frostschutz vom Autokühler nehmen können ? Aber so oder so ist das für mich unnötig.

Ich hab´ heute nochmal Gelegenheit zum Üben gehabt. So langsam kommt das Gefühl, wenn das Alu warm genug ist, um Zusatz zuzugeben und wann man weiterwandern muss. Macht Spaß.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 10.05.2012 23:40:49    Titel:
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ich hoffe, ich nerv´ nicht. Im Moment ist nur die Intensität recht hoch, mit der ich mich mit dem Thema befasse ;)


Hat von der Firma Welbach schon wer was gehört ?

http://www.stamos-schweissgeraete.de/products/de/WIG-Schweissgeraete/Welbach-ALPHA225.html
Das Gerät ist wohl vergleichbar mit dem 200A Wig-Brenner von LCD-Vision. Die 25A Mehrleistung machen´s nicht.
Wie angenehm aber ist eine digitale Steuerung in der Praxis. Ist die nur "hip", oder echt hilfreich ? Oder gehen Mikroschalter schneller hopps, als Potis. Unsicher

Die haben auch ein größeres Gerät, http://www.stamos-schweissgeraete.de/products/de/WIG-Schweissgeraete/Welbach-ALPHA335.html
Im Preis leider etwas außer der Reichweite.

Mich irritiert (ohne daß es wichtig wäre), daß man gar nix ergoogeln kann zu dem Hersteller. Nur die Hompage.

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BeitragVerfasst am: 15.05.2012 23:59:51    Titel:
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.. naja, unbekanntes Zeug.


Was mag das denn aber da an dessen STeuerung sein ?
Für den AC-Betrieb gibt es da nämlich

a) AC-Frequenz. Ok, ich glaube, das verstehe ich.

und jetzt kommt das "?":

b) AC Clear Scope. Beschrieben als "Prozentsatz der negativen Richtung der Stromstärke"
c) AC Clear Width. Beschrieben als "Zeit der negativen Richtung der Stromstärke innerhalb eines AC-Schweißzyklus"

die sind mir nicht ganz klar. Ich glaubte gerade verstanden zu haben, daß es eine Balance gibt, und zwar zwischen den Strom der von Werkstück>Elektrode geht oder eben andersrum; je nachdem, wohin man die Gewichtung verschiebt.
Das könnte mir zu b) passen. Aber was hat das c) auf sich ?

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strauchdieb
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1. td5 110 2003
BeitragVerfasst am: 16.05.2012 09:19:40    Titel:
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http://www.mikrocontroller.net/attachment/83329/frequenz.gif
a) grün frequenz
b) vertikale lage der gelben linie
c) rot symetrie der welle
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 16.05.2012 19:31:52    Titel:
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ah, cool. Danke.

was wären denn grob gepeilte Durchschnittswerte für die jeweiligen Parameter (bezogen auf AC, also Aluschweißen) ?

a) Frequenz: ist manchmal vom Stromnetz abhängig, also 50Hz. Kann es sein, daß man mit höherer Frequenz den Lichtbogen etwas konzentriert und punktgenauer arbeiten kann ? Und/oder so bei knapp 100Hz erstmal ganz ok ist ?

c) Symmetrie der Welle: hängt dieser Parameter in der Einstellung vom Oxidationsgrad des Alus ab ? Ist die Welle symmetrisch, dann habe ich eine Verteilung von 50/50% des STroms in Richtung Elektrode respektive Masse ?. Verlagere ich sie zu "+", also zur Elektrode, dann wird das Werkstück eher gereinigt, als Wärme in´s Alu gebracht ?

b) damit komm´ ich noch nicht klar. Die kleine Grafik läßt mich nachvollziehen, was gemeint ist. Aber was das beim Schweißen anrichtet - keinen Schimmer :(
Oder verwechsle ich b) und c) im Effekt? [puzzled]




p.S. FYI: ich hab mal den nächsten Schweißgerätehändler nach Gebrauchtgeräten angefragt. Er meinte, mit Gebrauchtgeräten ist es schwer. 80% seien Schrott. Sehr große Industriegeräte wären für mich Kleimkrämer ja nix. Womit er Recht hat. Ich kann weder mehr als 32A Sicherung anbieten, noch will ich 300kg durch die Gegend schieben. Sein Rat ging in Richtung Neugerät. Er verkauft nun neuerdings kleine Inverter, ganz so wie die der LCDVision-Klasse. Ich glaube, seine sind von Jamac. (Sowas in etwa) mit 3Jahren Garantie. Selbst an einen gewerblichen Kunden ging so ein Ding, wie ich am provisorischen Angebot erkennen konnte (vermutlich wird so ein´s nicht so schnell vom Bau weg-geklaut ;) ).

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