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Wer hat Erfahrung mit Nietmuttern?

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ZJeeper
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...und hat diesen Thread vor 4851 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 13:53:54    Titel: Wer hat Erfahrung mit Nietmuttern?
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Moinsen,

ich würde gern in 1mm Blech ein paar Nietmuttern (M5/M6) setzen. Weil das aber ein Hohlraum ist, kommt man da hinterher nicht mehr dran.

Wie groß ist denn bie Chance das die Nietmuttern sich nach ein paar Jahren mitdrehen und man dann ein größeres Problem hat weil man nicht von hinten dran kommt...?

Gibt es Tricks um das Mitdrehen zuverlässig zu verhindern? Das Loch nicht entgraten wäre so ein Tipp aber obs hilft? Vielleicht zusätzlich mit Sika 252 einkleben?

Gibt es bei der Klemmkraft Unterschiede bezüglich des Materials (Alu/VA/Stahl) ?

Danke!


Gruß Frank

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xenosch
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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 14:00:04    Titel:
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Ich hab M6-Nietmuttern in mein Schwellerblech am Jimny gesetzt um die Schwellerverkleidung anständig zu befestigen.
Hält bisher einwandfrei, muss die Schrauben allerdings auch nicht oft öffnen.

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Baloo
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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 14:38:45    Titel:
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Hab auch nur gute Erfahrungen mit Nietmuttern gemacht.
Hatte aber auch schon sich mitdrehende Nietmuttern, da ging beim setzten was schief.
Ich hab dann mit Sägeblatt und Schlüsselfeile einen Schlitz gesetzt, dann mit Zange zusammendrücken und rausziehen.
Blöde Arbeit, geht aber.
Was man auch noch probieren kann ist festhalten mit Zange an dem schmalen Kragen und dann aufbohren.
Ging bei mir nicht weil ich Senkkopfnietmuttern hatte.

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kawahans
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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 15:04:18    Titel:
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Am Pinzgauer sind die Seiten-Scheuerleisten an Blindnietmuttern (M6) verschraubt. Hält leicht ausreichend Smile

Stahl verzinkt wird die höchste Kraft übertragen, das Bohrloch gut entgraten, damit die Kraft zum Festziehen der Hülse und nicht zum Einbiegen des Grates verwendet wird. Ausbohren funktioniert praktisch immer. Schlimmstenfalls seitlich neben der Niete einen kleinen Schraubenzieher einschlagen.

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kawahans
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Matthias
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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 15:09:55    Titel:
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Gut geschärfte Bohrer verwenden - damit hält sich auch der Grat auf der Austrittsseite des Bohrlochs in Grenzen. Winke Winke
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 17:10:24    Titel:
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Ich hab' auch nur gute Erfahrungen mit Nietmuttern. Hab' mir die Masterfix-Ratsche (M6 bis M12) geholt.
Unten am VTG-Schutz hatte es letztes Jahr beim 24h-Rennen eine Schraube ausgerissen, der Schutz hatte ich mit Nietmuttern in der Getriebetraverse festgemacht. Beim Versuch, den abgerissenen Bolzen rauszuholen, hat sich die Mutter mitgedreht (war aber auch brutale Kraft). Mit zwei Schweißpunkten links und rechts die Mutter festgeschweißt, schon ging's.

Manche Nietmuttern punkte ich jetzt auch noch rundherum an, das geht prima und sieht "werksmäßig" aus.
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jeepgärtner
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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 19:17:35    Titel:
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auch ganz gute erfahrungen,
und stahlniete für stahlblech, aluniete für alublech
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ZJeeper
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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 20:37:16    Titel:
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Das
kawahans hat folgendes geschrieben:
Schlimmstenfalls seitlich neben der Niete einen kleinen Schraubenzieher einschlagen.


und das
Dirty Duck hat folgendes geschrieben:
Mit zwei Schweißpunkten links und rechts die Mutter festgeschweißt, schon ging's.


wären leider keine Option für den Fall das sich eine Nietmutter mitdreht. Eine solche auszubohren ist ohne größeren Kollateralschaden nicht möglich.

Wenn sich das Risiko nicht ausschließen lässt, muß ich mir wohl eine andere Lösung ausdenken...

Dank Euch!


Gruß Frank

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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 20:47:01    Titel:
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Die einzige Lösung, die genauso haltbar (bzw. haltbarer) ist als eine Nietmutter ist eine aufgeschweißte bzw. eingeschweißte Mutter. In 1 mm Blech hält auch kein Gewinde.
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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 21:02:40    Titel:
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Ich verwende nur Nietmuttern mit Riffelung. Die drehen sich nicht mit. Sicherheitshalber kann man vorher noch Loctite in den Spalt packen, das ist dann wie Gürtel und Hosenträger :-)

Axel

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 08.05.2012 22:32:06    Titel:
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wenn die Schraube mit Fett eingedreht wird, müsste das Gröbste geschafft sein. Bei meinem LR serie 3 hat Rover die trocken eingedreht. Wenn die Schraube festgammelt, so meine Idee, dann ist das bißchen Reibung oder Klemmung zwischen Nietmutter und Blech geringer als die der Schraubengewinde. Gute Chance, daß die Nietmutter runddreht. Kann man von hinten gegenhalten, kein Problem. Ansonsten ist das biestig. Ausbohren klappt dann nämlich auch schlecht. Und das Loch wird im Zweifel immer größer, je verzweifelter man wird.

Als Alternative, wenn möglich, kann man auch ein Loch bohren, ansenken, etwas dickeres Rohr einschweißen und ein Gewinde schneiden. Oder gleich eine Mutter einschweißen. Wenn da was falsch geht, mit den Gewinden, hat man mit Helicoil noch´ne Chance, später.

Ich vermeide Nietmuttern. Aber ich glaube selbst, daß ich ihnen damit Unrecht tue. Meine ersten Gehversuche, s.o., waren aber eben prägend. Ich habe auch keine Zange dafür, die gescheit wäre. Und ich war mir auch immer unsicher, wie stark ich mit einer anziehen muss.

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PatrolY61
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BeitragVerfasst am: 09.05.2012 19:23:34    Titel:
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Es gibt auch Nietmuttern die rechts und links eine kleine Blechzunge haben, dadurch wird dann die Mutter fest gepoppt. Somit ist im Fall des Falles alles von aussen zugänlich. Komme nur nicht auf den Namen. Werden im Flugzeugbau verwendet. Müsste wenn es interessiert am WE mal mein Kumpel fragen.

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möp
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BeitragVerfasst am: 09.05.2012 19:35:43    Titel:
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ganz professionel wärs wenn man die gewinde fließformt
http://www.fliessformen.de/
da kann sich nix mitdrehen
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ZJeeper
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BeitragVerfasst am: 09.05.2012 19:55:21    Titel:
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PatrolY61 hat folgendes geschrieben:
Werden im Flugzeugbau verwendet. Müsste wenn es interessiert am WE mal mein Kumpel fragen.

Ich bin gelernter Flugzeugbauer >> Was Du meinst sind Annietmuttern...

Leider gibt es die nur in zölligen Größen zumindest ist mir in 35 Jahren Flugzeugbau keine metrische über den Weg gelaufen.

Die Annietmuttern werden mit zwei kleinen (2,4mm) Nieten befestiegt die in der Regel aber versenkt werden müssen. Materialstärke ist wie schon gesagt ca. 1mm...


Gruß Frank

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PatrolY61
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BeitragVerfasst am: 09.05.2012 22:31:57    Titel:
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Ob zöllig oder Metrisch kann ich jetzt nicht sagen. Aber darin biste dann ja selber Fachmann. Weiß nicht was die in HB bei Airbus "verpoppen".

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