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Batteriefrage
...das alte Leid

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Mugatu
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1. Toledostahl aus Ohio
BeitragVerfasst am: 16.05.2012 09:38:58    Titel:
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Hmm, die Batterien werden über die üblichen Elektronikgroßhändler wie Reichelt verscherbelt.
Da hab' ich erheblich niedrigere Preise im Hinterkopf. 286 Kracher für die mickrige Kapazität von 56Ah ist natürlich brutal.

Ich hab' einem Nachbarn der brettert mit so einem schnellen Ding auf den Gehwegen rum und ist zufrieden. Sein Ladegerät sieht auch nicht besonders "schlau" aus. Deshalb bin ich auf die Idee gekommen und hab' zwei von den Dingern (55Ah, etwa 70€ each) seit etwa einem Jahr im Camper.
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
Du bist daheim :-)


BeitragVerfasst am: 16.05.2012 14:50:05    Titel:
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Einen 60Ah Gel Akku gibts für deutlich weniger Geld.
Möglicherweise ist der 56er so exotisch in Form und Gestalt, das es keine Stückzahlen gibt und der Preis dadurch zu erklären ist. Jedenfalls ist das keine grundsätzliche Sache.



Wenn es eine Optima sein soll, dann wäre die gelbe die Wahl. Fahr- und Gebläselaufzeit müssen trotzden zusammenpassen, das ist klar, oder? Oder doch die Gebäseleistung reduzieren, das geht energetisch betrachtet mit Widerständen natürlich nicht... Oder regelmäsig nachladen.
Alternativen zur Optima gibt es genug, wenn Du Dich entschieden hast und nichts umbauen willst, mach das so wie Du möchtest.
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ossiossi68
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...und hat diesen Thread vor 4845 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 16.05.2012 17:33:06    Titel:
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Hallo zusammen,
so, jetzt mal ein paar Messwerte, gemessen mit Gossen-Metrawatt Präzisionsmultimeter+passende Stromzange.
Standheizung (Webasto Thermo Top C) nach Anlauf und erreichen der Einschalttemperatur für die Wasserpumpe ca. 5A über die schon vorhandene gelbe Optima.
Gebläse Stufe 1 ca. 3A / Stufe 2 ca. 5A / Stufe 3 ca. 8A / Stufe 4 ca. 13A (steht normalerweise auf 1)
Standheizung läuft längstenfalls eine Stunde, in der Regel 20-30 min, wären für die Starterbatterie bei 2x Betrieb am Tag 3Ah.
Ist das wirklich eine schädliche zyklische Last für eine rote Optima? Unsicher

Gruß
Andreas Winke Winke

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BeitragVerfasst am: 16.05.2012 21:37:34    Titel:
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Hmm, Du hast Recht, ich hatte mehr die klassische Standheizungsverdrahtung im Hinterkopf. Wenn Du mit 3Ah/T auskommst, ist das wirklich fast nichts.
Ab welcher Entladetiefe man von zyklischer Entladung sprechen kann, ist m.W. nirgends klar definiert. Geschätzt würde ich mal >10% von C20 sagen, das sollte man dann an der Lebendaur merken, wenn man das regelmäßig macht. Auch ganz einfache, billige Startakkus haben eine gewisse Zykleneignung und werden auch darauf geprüft. Nur sind die Anforderungen nicht wirklich hoch. Letztendlich ist das alles ja nur eine Frage der Lebensdauer und ein Rechenexempel. Wann rechnet sich ein teurerer Akku, wann nicht.
AGM Akkus haben prinzipiell eine recht gute Zykleneingung. Du wirst es wohl ausprobieren müssen, schau halt, das die Batterie immer gut geladen ist, aber quäl sie nicht mit zuviel Dauerladung. Das schadet mehr als es nützt.
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granyi6
Dyneema? Nur palettenweise!
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1. was man so alles bissle braucht
BeitragVerfasst am: 17.05.2012 19:29:08    Titel:
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jetzt muss ich aber auch mal zum thema optima nachfragen, weil mir die erfahrung fehlt:

hält die (gelbe) wirklich die versprochenen 2000 zyklen aus? (schein mir sehr hoch, ich würd mal sagen, 500 reichen voll und ganz bei dem günstigen preis)

dann würde die ja rechnerisch 5 - 10 mal länger halten wie ne "normale".

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BeitragVerfasst am: 17.05.2012 20:56:06    Titel:
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Wo steht um Himmels Willen was von 2000?
500 auch nicht, der Hersteller gibt etwa das 2 bis 3fache von normalen Standardstartakkus an. Das ist gar nicht soo viel im Vergleich zu speziellen Zyklentypen.
Vatertag war lustig, oder?
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vinzenz
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BeitragVerfasst am: 17.05.2012 21:05:27    Titel:
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noch nicht, mitunter versaut Arbeit selbigen. Und ich würd auch nicht immer nach eigentlichen klaren Parametern wie Kaltstartströmen, Zyklenfestigkeiten, Kapazitäten, erreichbare Lebensdauern und solchen Nonsens fragen. Optimas jeglicher Coleur sind generell mindestens 500% besser als sämtliche andere Technologien die üblicherweise im KFZ-Bereich verbaut werden. Jetzt könnte ein Gas-Gerd BASTA kommen - aber für ein gutes Bauchgefühl legt man gern einen Euro mehr mehr auf die Verkäufertheke

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granyi6
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1. was man so alles bissle braucht
BeitragVerfasst am: 17.05.2012 21:05:58    Titel:
 Antworten mit Zitat  

steff hat folgendes geschrieben:
Wo steht um Himmels Willen was von 2000?
500 auch nicht, der Hersteller gibt etwa das 2 bis 3fache von normalen Standardstartakkus an. Das ist gar nicht soo viel im Vergleich zu speziellen Zyklentypen.
Vatertag war lustig, oder?


was weis ich, das netz ist groß, frag mich halt net solchs zeug.
google halt selbst mal.

hier z.b. angabe mit 700 - auch das reicht satt.

http://www.johnsoncontrols.de/publish/de/de/products/power_solutions/Battery_Technology_Centers/AGM/agm_technology_for.html

ob das jetzt unbedingt die gelbe sein muss oder für antrieb und beleuchtung ist ja mal wurscht.

nur rein interessehalber für andere anwendungen im technischen bereich.

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BeitragVerfasst am: 18.05.2012 08:07:54    Titel:
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Ich hab mich auf die Datenblätter/Werbung von Optima direkt bezogen, das ist realistischer, nach meiner Erfahrung.
Solche Angaben sind immer so eine Sache.
Erstes ist "herkömmliche Starterbatterien" keine brauchbare Definition als Vergleichsbasis, es gibt da verschiedene Gebrauchskategorien, die sich im Bezug auf die Zykleneignung deutlich unterscheiden.
Zweitens ist es eine Frage, welche Entladetiefe bei der zykisierung angesetzt wird. Je geringer die ist, ums mehr geht.
Drittens muß für die Zyklenzahl ein "jetzt wird der Akku als schlecht, sprich nicht mehr gebrausfähig"-Wert angesetzt werden.
Man rechnet da nicht bis zum Herzstillstand des Akkus, sondern bis zu einem bestimmten Restkapazizätswert. Zyklisierung bedeutet ja immer schleichender Kapazitätsverlust, bei jedem Bleiakku.
So lange diese Parameter nicht eakt definiert sind, kann die Werbung viel Tolles erzählen. Prinzipbedingt kann ein Akku mit so dünnen Platten wie die Optima keine riesigen Zyklenzahlen erreichen.

Da das alles nur ein Teil der lebensdauerbeieinflussenden Faktoren ist, ist das aber nicht soo wichtig.
Ich mag die Optima und die Maxxima/EP450. Für bestimmte Anwendungen funktionierten die schon gut.
Allheilmittel für alle Einsätzte sind sie nicht.
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