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Dach bzw Dachrinnenstabilität

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huebi
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1. Defender 110 CSW, 200 Tdi
BeitragVerfasst am: 14.06.2012 16:37:30    Titel:
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Wie ich oben schon schrieb, werden dann die Nieten hinter den hinteren Tueren im Seitenteil beim 110er Defender ueberlastet und lockern sich. Gerade die ultrasteife Konstruktion von ex-tec scheint hierfuer praedestiniert zu sein. So jedenfalls meine Beobachtung an mehreren Fahrzeugen; teilweise auch von den Fahrzeugbesitzern bestaetigt.
Ich persoenlich finde die einfachen Dachgepaecktraeger in der Art von Brownchurch sehr gut. Hier ist es moeglich die Kraefte ueber die Heckleiter links und eine zusaetzliche Strebe rechts am Heck in den hinteren Quertraeger einzuleiten. Wenn der Dachgepaecktraeger vorne noch etwa 50 cm bis 60 cm ueber die Dachvorderkante hinaus ragt, koennen hier die Kraefte mit zusaetzlichen Streben direkt in die Windschutzscheibenrahmenhalter in die Spritzwand eingeleitet werden. Jedenfalls theoretisch soll das so sein. Jedenfall laesst sich so eine hoehere Zuladung fuer den Dachgepaecktraeger begruenden, da ja die Kraefte garnicht ins Dach, sondern in den Rahmen gehen. Smile
Da die relativ flache Konstruktion aus 19 mm oder 20 mm 4-kant Rohr weder Torsion noch Biegung viel entgegen zu setzen hat, werden die Kraefte ohne Beladung auf die Karosserie auch nicht so gross wie bei den ex-tec Konstruktionen.
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Fuchs89
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BeitragVerfasst am: 17.06.2012 00:20:12    Titel:
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Brumsnudl hat folgendes geschrieben:
Fuchs89 hat folgendes geschrieben:
Die statische Dachlast ist ein Vielfaches der dynamischen, im Handbuch vermerkten. Selbst mein Jimny mit 40 kg Dachlast lässt sich nach einer Belastung von über 200 kg nichts anmerken. Soweit ich weiß, muss ein Fahrzeug für eine Homologation statisch das Eigengewicht aushalten, sprich bei einer sanften Rolle in den Graben oÄ, da kann der Erich noch so viel Impuls im Zelt geben, die Karre hälts - auch in der statisch suboptimalen Regenrinne.


Gruß


Du meinst das bestimmt andersrum Supi Die dynamische Dachlast ist ein vielfaches der Statischen. Fuer eine grobe Pi-x-Daumen-Auslegung kann man etwa das Dreifache annehmen. Und der von Dir angesprochene Test ist der sog. Dacheindruecktest. Hier darf die Verformung durch eine auf das Dach "geworfene" Platte einen Wert von 127mm nicht ueberschreiten. Die Kraft mit der das Dach belastet wird, kann bis zum dreifachen des Fahrzeuggewichts entsprechen. Wie das ein Defender bestehen soll, frage ich mich oefter.
Hat aber eher nichts mit der Regenrinne zu tun. Bezueglich deren Versagen kann ich mir vorstellen, dass die Werkstoffwahl gegenueber einer schwellenden Belastung wegen E-Modul und Fliessverhalten eher unguenstig ist. Das kann man leider nicht aendern.
Aber um nochetwas zum Thema beizutragen: Die Traeger mit durchgaengiger Schiene verteilen zwar die Last sehr schoen, aber v.a. wenn das Teil ueber die gesamte Dachlaenge geht und im normalen Gelaendebetrieb schon ein Tordieren der Karosse zu beobachten ist, sollte man sich vllt eher ueber diese nun sehr steife Konstruktion Gedanken machen. Die dadurch steife Dachrinne reisst dann u.U. vom Seitenteil ab? Vllt. kann noch jemand zu diesem Gedanken etwas loswerden...

Basti

BEEEP! EDIT! Habs verstanden! Du meinst die moegliche Dachlast als Masse aufm Dach... Sorry. War bei der IST-Belastung


Genau, trotzdem danke ob der Ergänzung. Natürlich ist die aus der dynamischen Dachlast resultierende Kraft etwa beim Dünenhopsen merklich größer als die zweier Personen, die in einem Dachzelt liegen, während das Auto parkt.

Gruß

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Navigator, Bedenkenträger, Protokolleur und Innovationsbeauftragter beim Матт Еагле Раллы Комбинат
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der präsident
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BeitragVerfasst am: 17.06.2012 10:09:08    Titel:
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servus !!

das mit den einzelnen füssen stimmt schon ,die drücken sich dann mit der zeit in die dichtmasse mit der die rinne abgedichtet ist und das ganze wird locker.
wir legen immer eine U profil in die dachrinne und dann erst denn träger drauf.
die meisten besseren träger haben aben eine durchgehende trägerschiene.



gruss ,michi
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Börni
der mit den goldenen Fingern
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BeitragVerfasst am: 17.06.2012 14:29:38    Titel:
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der präsident hat folgendes geschrieben:
servus !!

das mit den einzelnen füssen stimmt schon ,die drücken sich dann mit der zeit in die dichtmasse mit der die rinne abgedichtet ist und das ganze wird locker.
wir legen immer eine U profil in die dachrinne und dann erst denn träger drauf.
die meisten besseren träger haben aben eine durchgehende trägerschiene.



gruss ,michi


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joachim
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1. LR 110 Station
BeitragVerfasst am: 17.06.2012 16:18:42    Titel: Theorie und Praxis
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Theorie und Praxis

Theorie: Dieser Beitrag hier

Praxis: Brownchurch. Diese Firma baut nun seit 1983 für den kommerziellen Einsatz HD-Dachgepäckträger mit 6 Füßen pro Seite für den Land Rover Defender - Militär, Hilforganisationen, Land Rover SVO, usw.
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Maverick
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...und hat diesen Thread vor 4809 Tagen gestartet!


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1. LR 110 TD5 Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 17.06.2012 16:55:48    Titel:
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jo, der brownchurch wäre so ein traum Love it

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Gruß Erik

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huebi
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1. Defender 110 CSW, 200 Tdi
BeitragVerfasst am: 17.06.2012 18:52:55    Titel:
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@Michi: Vielen Dank fuer den Tipp mit dem U-Profil in der Regenrinne! Legst Du da ein U-Profil ueber die gesamte Laenge der Dachrinne rein? Wird demnaechst hier umgesetzt.

Hier soll der Defender genau so einen Dachgepaecktraeger im Brownchurch-Stil bekommen. Ist eine recht einfache Schlosserarbeit, da er nur aus geraden Rohren gefertigt ist. Also moechte Madame hier ihre Schweisskenntnisse vertiefen und ihn selber zusammenschweissen. Der wird dann auch gleich so gebaut, dass ein Dachzelt ohne nachtraegliche Aenderungen mit der Flex drauf passt. Die Reling also zumindest teilweise geschraubt sein. Billiger als ein Brownchurch von der Stange wird der Dachgepaecktraeger zwar nicht, sie wird sich aber jedes Mal beim Einsteigen ueber ihr Werk freuen. Love it
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