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Wie habt ihr das Schrauben gelernt?
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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BeitragVerfasst am: 19.06.2012 10:13:21    Titel:
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Versuch ein Werkstatthandbuch zu organisieren, für den ami nennt sich das shop manual, wenn das nicht zu bekommen ist, die "jetzt helfe ich selbst" Bücher kommen in den USA von Haynes. Ansonsten learning by doing, und wenn es ein Spassauto ist fehlt auch der Druck und man kann die Karre mal ne Zeit lang stehen lassen.

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flashman
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BeitragVerfasst am: 19.06.2012 10:35:44    Titel:
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Jeep gekauft und bisserl gefahren... alles im rahmen, bis so ein dicker kerl aus sachsen vor mir stand stand und was von rallye geschwafelt hat Unsicher
ab dann wurde es skuril Obskur

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huebi
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1. Defender 110 CSW, 200 Tdi
BeitragVerfasst am: 19.06.2012 10:44:46    Titel:
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Ich habe mit Fahrrad schrauben angefangen. Und dann hatte ein Freund einen grossen Bruder, der Landmaschinenmechaniker war. Dem habe ich dann ganz oft beim Schrauben zugesehen und dabei sehr viel gelernt. Der hat dann seine BMW R25 ueberholt und da durfte ich dann schon die ersten Teile sauber machen. Ein paar Jahre spaeter habe ich mir mein erstes Motorrad gekauft und hatte als Schueler kein Geld, um es in die Werkstatt zu geben. Also habe ich mir das originale Werkstatthandbuch und eins aus dem Zubehoer gekauft. Natuerlich brauchte ich auch Werkzeug und habe mein Taschengeld und das in den Ferien verdiente Geld in Stahlwille Schraubenschluessel und Wera Schraubenzieher inverstiert. Von meinem Vater hatte ich noch einen Dowidat 1/2" Knarrenkasten.
Und dann ist irgendwann die Kopfdichtung kaputt gewesen. Beim zweiten Wechsel 3 Tage spaeter wusste ich, dass die Dichtflaechen richtig sauber sein muessen. rotfl
Eine Weile spaeter ist ein Kolbensteg gebrochen und ich durfte den Motor ueberholen. YES
Nach diesem Winter habe ich bei einem Motoradladen angefangen und nach zwei Wochen den ersten GPz 900 R Zylinderkopf ueberholt. Ein ehemaliger Nachbarsjunge wurde vom Chef in der 500er 4-Takt Klasse gesponsert und schon war ich in der Rennerei. Das ist dann etwas ausgeartet und endete mit einigen Unterbrechungen und den Umweg ueber ein Maschinenbaustudium in der Konstruktion und Fertigung von Formel 1 Motorenteilen. Noch bevor Alonso dann Weltmeister wurde bin ich endgueltig und vollstaendig in die IT gewechselt.

Ich habe mit folgendem gute Erfahrungen gemacht:
Erst alles an Literatur ueber das Thema lesen und verstehen, dann jemanden bei den Arbeiten ueber die Schulter schauen und eventuel helfen und dann erst selber schrauben. So bleibt das Lehrgeld gering. Und nicht allem blind vertrauen, was Dir erzaehlt wird, denn richtige Koenner sind auch im KFZ-Bereich schwierig zu finden.
Werkzeug: Die Drehmomentschluessel Dremometer von Gedore, Schraubenzieher von Snap-On, fuer das allgemeine Schrauben einen 3/8" Knarrensatz von Snap-On mit langer Knarre, Ring-Maul-Schluessel Open Box 14 von Stahlwille, 1/2" Schlagschraubernuesse in lang von Snap-On und einen 1/2" Schlagschrauber von Ingersoll Rand, Zangen von Knipex. Ich habe auch noch etwa 16 Haemmer in den verschiedensten Materialien und Ausfuehrungen. Das Knarrengedoens ist auch von Proxxon sehr gut, denn auch Snap-On kocht nur mit Stahl. Grins Ich habe mit Snap-On nur zugelegt, weil mir der Blutzoll von billig gefertigtem Werkzeug wie Hazet irgendwann zu hoch war, der Haendler alle zwei Wochen vorbei kam und der Service einfach klasse ist. Wera stellt auch sehr gute Schraubenzieher und Inbus-Schluessel her.

Heute ist das auch nur noch Hobby und ich darf aufpassen, dass es nicht zuviel wird.
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Panther
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1. Enduro
BeitragVerfasst am: 19.06.2012 10:49:51    Titel:
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Da möchte ich noch gerne zwei bereits gesagte Dinge kommentieren:

1. Mit den Fotos machen vor dem Auseinanderbauen von Dingen ist ansich, eine (SEHR) gute Idee.
Man muss aber trotzdem immer den Kopf einschalten. Sehr viele Leute schrauben an Fahrzeugen die schon viele Jahre auf dem Buckel haben. Es ist nicht soo unwahrscheinlich, dass man irgendwann mal etwas auseinanderbaut was vorher schonmal jemand anderes (falsch) zusammengebaut hat!

2. Richtiges Werkzeug ist wirklich unbezahlbar! Vor ca. 8Jahren habe ich mir meinen ersten guten "Knarrenkasten" gekauft. 69€ von Proxxon. Der kostet jetz irgendwas um die 90€ ... Und ist super! Mit gutem Werkzeug zu arbeiten erspart Nerven und schont auch sonst die Gesundheit. Zangen dir nicht richtig greifen, Seitenschneider die nicht richtig schneiden,Schraubendreher mit denen man abrutscht und Schrauben vergnaddelt.

FURCHTBAR!
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flashman
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BeitragVerfasst am: 19.06.2012 11:09:56    Titel:
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Schweißgeräte aus Deutschland, die natürlich aus China kommen und schon bei der Ankunft defekt sind... Komm Kürbis, ich hab auf Dich gewartet

Aber ich will das Thema auch mal ernster beantworten. Ich kaufte mir 2003 nen Jeep. Dann kam ich in etwas, das nannte man Forum. Da wurden einem Flausen in den Kopf gesetzt und ich wollte "höher, geiler, toller".

Mein Schrauber war schnell am Limit und verweigerte mir vorschwebende Evolutionsschritte, wie größere Reifen und Zeugs. An diesem Punkt traf ich Grafe bei einem Offroad Festival. Ein netter Bursche samt Freundin und nem feinen Jeep TJ. Wir trafen uns bei ihm zum Schrauben und setzten uns ab nun gegenseitig Flausen in den Kopf. Und über die Jahre, wagten wir uns immer weiter in die Materie Fahrzeugbau hinein.

Und das waren wirklich Schritte, denn 2005 hatte ich von Grafe noch das Verbot, etwas selber zu schweissen. Ich musste mir erst meine Sporen verdienen. Heute ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir alles selber machen. Alles? Naja fast. Köpfe planen, Kardanwellen umbauen etc - Das sind so Sachen, die lassen wir machen. Aber Motorumbauten mit eigenen Steuerungen, mikroprozessorbasierte Controller, Fahrwerkssetups - Das alles ist inzwischen Routine geworden. Deshalb steht bei uns jetzt ja auch der Race LKW "flinkes Wiesel" auf dem Programm. Aber die Zeit dahin war auch nötig.

Daher auch mein Tipp, einfach irgendwo zu starten und seine eigene Lernkurve beobachten. Sich auch an Neues wagen und dennoch keine unkalkulierbaren Risiken eingehen. Ehrlichkeit sich selbst gegenüber ist da ganz wichtig.

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1. L300 4X4
BeitragVerfasst am: 19.06.2012 11:46:57    Titel:
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Bei mir fing alles mit 16 Jahren und einem 125er Moped an. Moped, Führerschein, Geld für Sprit und Verschleiß war da. Geld für die Werkstatt allerdings nicht.
Sobald ein Problem aufkam, wurde im Internet und Werkstatthandbuch gelesen, geschraubt, gelesen, verzweifelt, gelesen, geschraubt....
Bei meinen Autos (und es waren in den paar Jahren viele Schrottkarren) verlief das immer genauso und hat soweit immer geklappt. Ich kann bei Weitem nicht alles selber, aber bis jetzt hats immer gereicht und der "Lernprozess" geht immer weiter.
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 19.06.2012 11:58:51    Titel:
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Werkzeug ist das wichtigste!
Das Geld das du beim selber schrauben sparst, musst du in Werkzeug investieren.
So kommst du schnell voran.

Dokumentiere mit der Digicam. So habe ich das beim überholen von Automatikgetriebe und Ausenbordern auch schon gemacht. Das hilft enorm.

Nimm dir Zeit und arbeite nicht mit Stress. Dann wird es meistens nichts.

Vermeide Gewalt!
Wenn die nötig ist, stimmt was nicht.

Der Ort an dem du schraubst, sollte immer ordentlich sein.
So vermeidest du Arbeitsunfälle und unnötigen Frust beim Werkzeug suchen.

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Owner of the "Bastelbudenfred"
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Fuchs89
Großer Diktator
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1. Suzuki Jimny VVT +85mm '05
2. Deutz D-4006 '71
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6. Fahrrad für weniger Dreck
7. Fahrrad für ohne Dreck
8. Ford Kuga Ecoboost '19
BeitragVerfasst am: 19.06.2012 12:53:49    Titel:
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Hallo Stefan,

selbstverständlich hat die Variante "try and error" seinen Charme, aber das Lehrgeld muss man zahlen können. Am Lehrreichsten war für mich persönlich, einem Fachmann bei seiner Arbeit beizuwohnen, zu assistieren und dabei einfach zuzuhören, was erzählt wurde. Wenn du jemanden im Umkreis hast, der ebensoviel Geduld wie Fachwissen hat, dann frag soviel du kannst und guck genauso oft über die Schulter.
Für die Grundlagen der allgemeinen Motorentechnik empfehle ich, ein altes Motorrad zu kaufen und selbiges kennenzulernen - so hab ichs gemacht. Wie funktioniert eigentlich dieser Vergaser mit 2 Gaszügen? Ausbauen, aufmachen, anglotzen…

Was auch viel bringt ist das Internet, aber mit etwas Vorsicht zu genießen, da sich besonders in Foren auch gelegentlich Halbwissen findet, daher stets reflektieren und ggf. nochmal die Meinung des Fachmanns einholen.

Eins noch: Schau dich nach einem guten Werkzeugrepertoire um, lieber die wichtigen Werkzeuge in gehobener Qualität als welches mit hoher Übermaßtoleranz in SW 4 bis 36.


Gruß Winke Winke

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Navigator, Bedenkenträger, Protokolleur und Innovationsbeauftragter beim Матт Еагле Раллы Комбинат
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StefanR
frisch geschoren
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Mit dabei seit Ende 2008
Wohnort: Miltenberg


...und hat diesen Thread vor 4805 Tagen gestartet!


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1. '15 Jeep Wrangler Rubicon Grüne Plakette - 20 Jahre alter Benziner oder wie ist das zu verstehen :-) ?
BeitragVerfasst am: 19.06.2012 13:27:40    Titel:
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Hui, mit so viel Feedback hab ich gar nicht gerechnet.. :)

Aber sehr schön, sind jede Menge gute Tips dabei, die ich beherzigen werde!

So gesehen mach ich mich also vorher nicht verrückt, les viell. das ein oder andere Buch (das von Haynes ist schon länger geplant; danke für die Links und anderen Buchtips) und schaue mich bis es soweit ist nach vernünftigem Werkzeug (wird wohl kein metrisches sein bei den Amis?) um.

Das klingt vernünftig Ja

Nur doof, dass es noch ein Jahr hin ist Hau mich, ich bin der Frühling

Danke euch allen.. Auch interessant die ganzen Geschichten mitzubekommen!

_________________
www.4x4-pics.com


"Doing all kind of crazy dirt offroad stuff, whether it is dune buggys, rock crawlers, mud trucks, monster trucks, trophy trucks, we are going out there on the adventure, wanna go see stuff, drive over stuff, playing in the mud, driving in the woods, camp out, sit by the fire and you know, just do basic, crazy fun offroad things." Fred Williams
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jenzz
Goldener User des Jahres!
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Mit dabei seit Mitte 2005


BeitragVerfasst am: 19.06.2012 13:55:59    Titel: Re: Wie habt ihr das Schrauben gelernt?
 Antworten mit Zitat  

StefanR hat folgendes geschrieben:
Seit geraumer Zeit quäle ich mich mit der Frage, wie man am Besten anfängt. Jetzt wird einfach mal der Thread gestartet..


Meine Ratschläge:
-fang mit nem Ölwechsel an und steigere dich kontinuierlich

-investiere, wie schon angesprochen, regelmässig in Werkzeug. Finde deinen Weg zwischen "Billig" und "Superteuer". Meine Erfahrung: die billigen Werkzeuge sind mittlerweile meist nicht mehr im gleichen maß schlechter wie sie billiger sind. Dass man mit nem 5Euro Ratschekasten nicht arbeiten möchte ist auch klar. Proxxon ist ein guter Kompromiss.

und vielleicht der wichtigste Rat:
-wenn du dir irgendwo nicht sicher bist, frage nicht in Webforen. Du wirst viele Antworten erhalten, ggf. ist auch die richtige darunter, aber wie willst du die erkennen. Versuch generell so wenig wie möglich im Forum abzuhängen, sondern so viel wie möglich real am Auto zu basteln. Nur davon wirst du lernen.

_________________
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Owning a fully kitted 4x4 doesn't make you an "offroader" or "overlander" just like owning a piano doesn't make you a "musician"
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Club der Ehemaligen



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BeitragVerfasst am: 19.06.2012 14:04:41    Titel:
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StefanR hat folgendes geschrieben:
) und schaue mich bis es soweit ist nach vernünftigem Werkzeug (wird wohl kein metrisches sein bei den Amis?) um.



Du brauchst leider Beides!

Metrische Verbindungen wurden vorallem an Bauteilen verwendet an die vorallem qualifiziertes Personal Hand anlegen sollte.
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Oliver
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BeitragVerfasst am: 19.06.2012 14:15:56    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Meine Geschichte ist schnell erzählt. Schrauben habe ich nie gelernt und kann es bis heute noch nicht gescheit. Ausprobieren tue ich trotzdem alles. Manchmal wird sogar was draus. Grins

Heute bin ich sogar schon so weit Schwätzer in Foren zu erkennen. Smile

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Erst, wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.
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Breznsoiza
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BeitragVerfasst am: 19.06.2012 19:47:56    Titel:
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Oliver hat folgendes geschrieben:
Heute bin ich sogar schon so weit Schwätzer in Foren zu erkennen. Smile


Die gibts wirklich? Und ich dachte, die wären nur eine urban legend.

Aber hier meine Geschichte:

Die Realschule näherte sich dem Ende, aber was lernen? Von klein auf gabs irgendwie immer nur das Thema Autos, Motoren usw., etwas anderes kam für mich nie in die engere Auswahl. Also sollte es Kfz-Mechaniker sein, aus heutiger Sicht würde ich zwar manches anders machen, aber wer weiß, wozu es gut war.

Gleich die ersten zwei Bewerbungen zwei Zusagen, eine davon ein Suzuki-Autohaus mit angeschlossener Motoreninstandsetzung, Chef fährt Oldtimer-Rennen, perfekt, aber leider 10 km von zuhause weg. Ja, ich weiß, aber mit sechzehn denkt man halt noch anders.

Und was mach ich Depp? Ich nehme die andere Lehrstelle, weil ich da in fünf Minuten zu Fuß hingehen kann, Opel-Autohaus mit der schlimmsten Senior-Chefin der ganzen Stadt.

Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling Hau mich, ich bin der Frühling

Fazit: 1. Lehrjahr Autos putzen und Werkstatt aufräumen, 2. Lehrjahr "Depperl"-Arbeiten und Handlanger, 3. Lehrjahr die Tage zählen bis zum Gesellenbrief, eine Top-Prüfung hingelegt und weg dort.

Ab da habe ich mir geschworen, Bauch und Gehirn immer 50:50 meine Entscheidungen treffen zu lassen und das habe ich bis heute nicht bereut.

Viel learning-by-doing, etwas trial-and-error und nie das Ziel aus den Augen verlieren.
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XJDennis
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BeitragVerfasst am: 19.06.2012 20:41:34    Titel:
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Bei mir hats auch ganz klassisch begonnen; lego technik-> RC modellbau(nitro)-> moppeds, dann die passende lehre (würd ich heut auch anders machen, taugt eigentlich nur fürs privatleben/schrauben), sodass es dann mit eigener halle direkt in die vollen ging, PKW´s & motorräder-> jetzt GLW..........

Im grunde brauchst du nur etwas motivation (kein übermut Hau mich, ich bin der Frühling ) und die richtigen leute um dich rum.
Werkzeug kannst vom prinzip gleich morgen kaufen, das braucht man immer mal Supi Bei uns hier gibts im werkzeughandel oder von vertretern oft so angebots-sets.........also kästen für 150-300€ in denen erstmal alles grundlegende enthalten ist, 2-3 Ratschen, Nüsse, Bits und oftmals sogar Maul-Ringschlüssel und Zangenkrams....sicher kein Profizeug, aber Werkstattquali und für den Anfang mehr als man braucht, und alles kompakt zum "immer im Auto haben".............
Wenn man platz hat, wäre es sicher auch keine schlechte nummer, sich nen schrotti schenken zu lassen,
nen wagenheber und böcke zu greifen und im sommer lustig drauf los zu schrauben & zerlegen. Das altmetal wirste immer wieder los. Learning by boing ist beim schrauben eigentlich die grundlegende sache. Voher fachliteratur zu lesen, ohne wirklich zu wissen wies live ausschaut, halt ich für übertrieben.

MfG

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Gorli
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BeitragVerfasst am: 19.06.2012 20:43:17    Titel:
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Tja.. und ich mach gerne in Raedern und Fahrwerk auh wnen ich da eher theoretischer Natur unterwegs bin. Am Fahrrad geschraubt... bald stehts wiede raufm Plan. Bisi am Auto meines Bruders mitgemacht und dann an meinem G paar Dinge. Ich glaube "so richtig" fange ich erst am Suburban an und das eher notgedrungen weil die norwegischen Preise sind SEHR interessant wenn ichs mal so ausdruecken darf. Norwegen halt... Achja, und vor allem weil der Burban so ne recht simple Urgesteinsmaschine ist die amitypisch so einfach sein muss wies geht.... alles gross, groesser und auch noch in einer texanischen Pferdeschmiede zu reparieren

YES


zum Thema Ehrlichkeit sich selbst gegenueber... eigentlich hab ich garkeine Ahnung....
Andererseits muesste man mich nur in eine Werkstatt setzen und sagen: da darfste... dann wuerd ich auch.... mitm Handbuch dabei wegens Anzugsmomente und solche Spaesse..... nur laesst mich keiner Unsicher

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