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Mitsubishi L300 Motoreinbau offizielle Zeiten

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Fibo85
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...und hat diesen Thread vor 135 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 12.02.2025 22:25:28    Titel: Mitsubishi L300 Motoreinbau offizielle Zeiten
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Sodele,

nachdemich vor einigen Wochen den Motor von Tornau bekommen habe blubbert es wieder im Kühlmittelausgleichsbehälter und ein Co2 Test ist positiv:-(
Sie würden das Auto holen oder nur den Motor, um den Zk oder die Zkd wieder zu machen.....
Sie möchten, falls wir den Motor ausbauen aber einen Kostenvoranschlag mit einer Zeitangabe.
Kann mit jemand verraten, was es für offizielle Zeiten für den L300, 2,5Td, 4D56T gibt?
Motoreinbau und Ausbau?
Einmal ohne die Anbauteile zu entfernen und einmal mit dem Entfernen aller Anbauteile?
Danke schonmal :-)
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Fibo85
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1. Land Rover Defender Td5
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BeitragVerfasst am: 24.02.2025 17:57:06    Titel:
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Am Donnerstag holt Tornau Mororen den Motor ab! Bei Mitsubishi in Peine habe ich nette und kompetente Hilfe gefunden. Sie haben einen Adapter auf die Glühkerzen gemacht und beim ersten Zylinder den Fehler festgestellt. Zylinderkopf ist schon wieder hinüber, nach gerade einmal 2000km.....könnte kotzen :-(
Darum holen sie den Wagen und kümmern sich drum......und hoffenbtlich kommen sie nicht und möchten mir den Preis dafür aufdrücken weil es von einem Teil kommt der nicht von Ihnen ist. Der Motor kam ja nackig und alle Anbauteile von mir. Diese waren aber auch alle neu oder der Turbolader generalüberholt.......Wasserpumpe neu, Thermostat neu, Kühler neu etc.
Abwarten und Daumen drücken!
Falls es dennoch Probleme geben sollte, hat jemand einen Tipp wie man am besten vorgehen sollte?
Rechtschutzversicherung hab ich schon lange.
Bis jetzt ist jedes Telefonat eigentlich gut gelaufen aber nur für den Fall der Fälle.

Ich hoffe natürlich, dass ich dann wenn alles fertig ist gut über die Garantie und Kulanz berichten kann:-)
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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 25.02.2025 06:20:30    Titel:
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Hallo denke erst ein mal nicht
gleich an einen Anwalt.
Im Regelfall möchten KFZ, ler
solche Pannen korrekt regeln.Bis zu drei Nach Arbeiten stehen ihnen sowieso zu.
Erst danach zur Innung. Zur Schlichtungs Stelle. Die helfen dir dann weiter.
Grüße Thomas

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BJ Axel
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BeitragVerfasst am: 25.02.2025 07:59:05    Titel:
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Fibo85 hat folgendes geschrieben:
.....und hoffenbtlich kommen sie nicht und möchten mir den Preis dafür aufdrücken weil es von einem Teil kommt der nicht von Ihnen ist. Der Motor kam ja nackig und alle Anbauteile von mir.


Schau mal genau auf die Rechnung. Wenn Du Teile beistellst steht (bei gut informierten Werkstätten) sinngemäß folgendes drin:

"Der Kunde hat XYZ beigestellt. Keine Garantie oder Gewährleistung für diese Teile". Die Werkstatt haftet dann nur für die fachgerechte Arbeit, aber nicht für Folgefehler an Deinen Teilen. Entsprechend auch nicht, wenn Deine Teile schnell defekt werden und Du die Werkstatt mit einer erneuten Reparatur beauftragst.

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MF
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BeitragVerfasst am: 25.02.2025 09:00:27    Titel:
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Moin

Tornau macht ja nur den Motor angeliefert und Fibo hat den Rest selbst gemacht.

Ist natürlich für eine Reklamation nicht die beste Ausgangslage.

Ein Bekannter hat bei nahezu selben Motortyp , auch über Tornau gekauft,
auch ein größeres Problem gehabt.

Das wurde aber in voller Zufriedenheit beider Parteien ohne Anwalt gelöst.

Gruß Mario

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Fibo85
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BeitragVerfasst am: 25.02.2025 19:26:51    Titel:
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Ich gehe auch erstmal von einer guten Lösung aus :-)
Der Händler in Peine kennt diesen Motor auch seit über 30 Jahren und meinte, dass der Zk bekannt für Probleme ist. Dieser hat eine kleine Bleistelle, welche wohl bei ziemlich exakt 96 Grad schmilzt und dann war es das mit dem dichten Zk. Entweder hält er "ewig" oder sei recht schnell kaputt laut ihm.

Aber vor allem das Thermostat und die Wasserpumpe, die evtl für eine schlechte Kühlung verantwortlich sein könnten, sind beide neu und arbeiten wie sie sollen!

Ich berichte mal, wenn ich mehr weiß :-)
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DanielG
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BeitragVerfasst am: 26.02.2025 09:39:28    Titel:
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In meinem L 300 ist deshalb ein Diesel vom Hyundai Gallopper drin - Rumpfmotor baugleich wie der 4D56T, aber standfester und mit mehr Leistung.

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Fibo85
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BeitragVerfasst am: 04.03.2025 18:02:26    Titel:
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Das werde ich im Hinterkopf für den Notfall behalten:-)
Mehr Leistung würde ich nur in Ausnahmefällen nutzen....da denke ich sonst wieder an das Getriebe....
War das mit dem Galloper Motoreinbau ein großer Akt, um evtl was anzupassen?
Oder im Prinzip das gleiche von der Montage her wie der normale Motor?
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 04.03.2025 20:43:54    Titel:
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Fibo85 hat folgendes geschrieben:
...
Der Händler in Peine kennt diesen Motor auch seit über 30 Jahren und meinte, dass der Zk bekannt für Probleme ist. Dieser hat eine kleine Bleistelle, welche wohl bei ziemlich exakt 96 Grad schmilzt und dann war es das mit dem dichten Zk. Entweder hält er "ewig" oder sei recht schnell kaputt laut ihm.

Das klingt sehr mysteriös ... Was ist denn bitte eine Bleistelle? – Und selbst wenn da irgendwo Blei im Guss verwendet ist, warum schmilzt das schon bei "exakt 96°C"? Normal hat Blei einen Schmelzpunkt von gut über 300°C ...
Zitat:

Aber vor allem das Thermostat und die Wasserpumpe, die evtl für eine schlechte Kühlung verantwortlich sein könnten, sind beide neu und arbeiten wie sie sollen!

Seltsam. Normal würde ich sagen: wenn der Kopf (oder die Kopfdichtung?) so fix wieder hin ist, dann deutet das auf eine starke Überhitzung hin. Entweder eine Fehlfunktion im Kühlsystem (da hätte ich auch nach Wapu oder Thermostat geschaut); oder Luft im System. – Wenn der Schaden nach stärkerer Belastung und/oder langsamem Tempo aufgetreten ist, wäre noch ein nicht funktionierender Kühlerlüfter denkbar. Im L300 bekommt ja der Kühler, bedingt durch die Einbaulage, nicht allzu viel Fahrtwind ab; da ist ein funktionierender Lüfter schon wichtig. – Wurde der Viskolüfter überprüft oder ausgetauscht? – Und wie war es denn: hatte die Temperaturanzeige ungesunde Werte angezeigt?

Hinterlistig kann es auch sein, wenn das Kühlsystem keinen Druck aufbaut, weil irgendwo eine Undichtigkeit vorhanden ist oder weil das Druckregelventil den Überdruck entweichen lässt. Dann kocht die Suppe schon bei (unter) 100°C; und die Temperaturanzeige erreicht noch keine bedenklichen Werte, denn 100°C sind ja eigentlich noch nichts Schlimmes ... Ohne Druck bilden sich dann aber Dampfblasen, die den Wasserumlauf behindern oder zum Erliegen bringen.
Egal, wie die Sache mit dem Motorinstandsetzer ausgeht: Es wäre gut, das zu überprüfen; wäre ja blöd, wenn der Fehler ein drittes Mal auftritt. – Eine normale Druckprüfung des Kühlsystem offenbart nicht unbedingt Fehler im Druckregelventil. Soweit ich mich erinnere, hat der L300 ja einen drucklosen Ausgleichsbehälter, der da irgendwo links an der B-Säule sitzt. – Wenn nun für die Druckprüfung der Verschluss, der das Regelventil enthält, abgenommen und dort die Pumpe angesetzt wird, SCHEINT womöglich alles in Ordnung – und trotzdem baut das System keinen Druck auf, weil der gleich Richtung Ausgleichsbehälter entflieht. Und schon ist wieder die Kacke am Dampfen, genauer gesagt das Kühlsystem.

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patrol-gu
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BeitragVerfasst am: 05.03.2025 06:39:09    Titel:
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:aetsch: SW
ReiseRex hat folgendes geschrieben:
Fibo85 hat folgendes geschrieben:
...
Der Händler in Peine kennt diesen Motor auch seit über 30 Jahren und meinte, dass der Zk bekannt für Probleme ist. Dieser hat eine kleine Bleistelle, welche wohl bei ziemlich exakt 96 Grad schmilzt und dann war es das mit dem dichten Zk. Entweder hält er "ewig" oder sei recht schnell kaputt laut ihm.

Das klingt sehr mysteriös ... Was ist denn bitte eine Bleistelle? – Und selbst wenn da irgendwo Blei im Guss verwendet ist, warum schmilzt das schon bei "exakt 96°C"? Normal hat Blei einen Schmelzpunkt von gut über 300°C ...
Zitat:

Aber vor allem das Thermostat und die Wasserpumpe, die evtl für eine schlechte Kühlung verantwortlich sein könnten, sind beide neu und arbeiten wie sie sollen!

Seltsam. Normal würde ich sagen: wenn der Kopf (oder die Kopfdichtung?) so fix wieder hin ist, dann deutet das auf eine starke Überhitzung hin. Entweder eine Fehlfunktion im Kühlsystem (da hätte ich auch nach Wapu oder Thermostat geschaut); oder Luft im System. – Wenn der Schaden nach stärkerer Belastung und/oder langsamem Tempo aufgetreten ist, wäre noch ein nicht funktionierender Kühlerlüfter denkbar. Im L300 bekommt ja der Kühler, bedingt durch die Einbaulage, nicht allzu viel Fahrtwind ab; da ist ein funktionierender Lüfter schon wichtig. – Wurde der Viskolüfter überprüft oder ausgetauscht? – Und wie war es denn: hatte die Temperaturanzeige ungesunde Werte angezeigt?

Hinterlistig kann es auch sein, wenn das Kühlsystem keinen Druck aufbaut, weil irgendwo eine Undichtigkeit vorhanden ist oder weil das Druckregelventil den Überdruck entweichen lässt. Dann kocht die Suppe schon bei (unter) 100°C; und die Temperaturanzeige erreicht noch keine bedenklichen Werte, denn 100°C sind ja eigentlich noch nichts Schlimmes ... Ohne Druck bilden sich dann aber Dampfblasen, die den Wasserumlauf behindern oder zum Erliegen bringen.
Egal, wie die Sache mit dem Motorinstandsetzer ausgeht: Es wäre gut, das zu überprüfen; wäre ja blöd, wenn der Fehler ein drittes Mal auftritt. – Eine normale Druckprüfung des Kühlsystem offenbart nicht unbedingt Fehler im Druckregelventil. Soweit ich mich erinnere, hat der L300 ja einen drucklosen Ausgleichsbehälter, der da irgendwo links an der B-Säule sitzt. – Wenn nun für die Druckprüfung der Verschluss, der das Regelventil enthält, abgenommen und dort die Pumpe angesetzt wird, SCHEINT womöglich alles in Ordnung – und trotzdem baut das System keinen Druck auf, weil der gleich Richtung Ausgleichsbehälter entflieht. Und schon ist wieder die Kacke am Dampfen, genauer gesagt das Kühlsystem.


Wenn der Fehler so wie von dir beschrieben vorhanden wäre,
dann ist aber der Ausgleichsbehälter über den Füllstand.

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BeitragVerfasst am: 05.03.2025 12:26:17    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Moin

Fibo85 hat folgendes geschrieben:
Das werde ich im Hinterkopf für den Notfall behalten:-)
Mehr Leistung würde ich nur in Ausnahmefällen nutzen....da denke ich sonst wieder an das Getriebe....
War das mit dem Galloper Motoreinbau ein großer Akt, um evtl was anzupassen?
Oder im Prinzip das gleiche von der Montage her wie der normale Motor?


Der D4BH ist praktisch ein Lizensbau des 4D56,
das passt so.

Es gab aber auch schon einen L300 Fahrer der hat zwei mal den D4BH versucht und ist erst wieder mit dem 4D56 glücklich geworden.

Das Problem mit der Überhitzung ist bei beiden gegeben.

Die einen sagen es liegt am Kopf, andere es liegt am Block.

Dieser Motor ist empfindlich.

Viele habe fast nie Probleme andere oft.

Kühlsystem pflegen und auf Langstrecke keine Hohn Drehzahlen (max 3000) haben sich als Empfehlung für die Langliebeigkeit bewährt.

Gruß Mario

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BeitragVerfasst am: 06.03.2025 12:56:31    Titel:
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Was genau es mit dieser Bleistelle auf sich hat weiß ich leider nicht. Ich kann es nur so weiter geben:-)
Wie gesagt, die Wasserpumpe und das Thermostat sind neu.
Wann genau der Schaden aufgetreten ist weiß ich auch nicht. Wir haben es ja mehr durch Zufall entdeckt weil die Temperatur ganz leicht erhöht war im Vergleich zu sonst.....aber noch weit entfernt vom roten Bereich. Und dann schauten wir mal nach.
Die Heizungsprobleme waren von Beginn an was dafür spricht, dass der Fehler die ganze Zeit bestand und ich es nur nach einer 50km Autobahnfahrt mit 100 merkte.....sonst keine langen Strecken. Und auch auf der Bahn würde ich mit maximal 100 fahren und nur zum Überholen mal mehr:-)
Das Blubbern im Kühlmittelausgleichsbehälter waren allerdings bereits beim kalten Motor.....dafür musste er nichtmal warm sein.
Danke aber schonmal für die ausführlichen Hinweise:-)
Dass der D4BH motor baugleich ist erfuhr ich auch durch Zufall vor ein paar Wochen:-)

Lange Rede macht kein Sinn.....ich habe gerade mit Tornau telefoniert, der Motor ist draußen und sie vermuten einen Fehler bei den Motorbuchsen.
Das wäre "toll" denn es greift die Garantie und ich weiß, was es war:-)

Wie genau das dann mit den Fehlern zusammenhängen kann.....vielleicht auch mit der fehlenden, bzw. geminderten Heizungsluft (erst warm dann schnell kalt und auf der Autobahn fast immer kalt) kann ich mir noch nicht erklären. Da muss ich sonst nochmal fragen.....
Aber den Druckverlust kann ich mir damit erklären:-)

Falls jemand Muße hat mir dazu nochmal was zu erläutern.....gerne :-)
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ReiseRex
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BeitragVerfasst am: 06.03.2025 15:51:01    Titel:
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Das mit der Heizung ist interessant; hattest Du das schon mal erwähnt? Dann hatte das ich wohl überlesen ...
Es liefert nämlich eine mögliche Erklärung für die Fehlerkette, so langsam setzt sich das Puzzle zusammen. – Das beschriebene Verhalten der Heizung (nur vorne oder auch die zweite Heizung hinten?) deutet eindeutig darauf hin, dass der Kühlmittelumlauf gestört und da Luft- oder Gasblasen unterwegs sind. Die sammeln sich dann nach kurzer Fahrt im Heizkreis und dem Heizungswärmetauscher an, dann kommt dort kein warmes Kühlwasser mehr durch – und folglich auch keine warme Luft mehr raus. – Eine Ursache dafür kann eine Undichtigkeit an der Kopfdichtung sein. Wenn der Instandsetzer sagt, es läge vermutlich an den Motorbuchsen (?), dann ist folgendes denkbar: Wenn da neue Zylinder-Laufbuchsen eingesetzt wurden (ist das so?) und es wurde dabei unsachgemäß gearbeitet – etwa in der Art, dass eine Buchse (vom 1. Zylinder?) quasi zu tief im Block steckt und damit nicht mit genug Druck an der Kopfdichtung anliegt, dann kann es sein, dass da von Anfang an etwas Verbrennungsdruck durchpfeift und ins Kühlsystem geht. Dort bildet das Verbrennungsgas Blasen, die den Kühlmittelumlauf behindern – oder partiell sogar zum Erliegen bringen; und außerdem blubbert das Gas durch den Ausgleichsbehälter hinaus. – Wenn das echt von Anfang an so war, dann bist Du seit dem Motoreinbau mit einem nicht wirklich funktionierenden Kühlsystem herumgefahren, ohne es zu merken. – Bei der ersten längeren Fahrt wurde dann der Motor immer heißer und heißer, zumindest obenrum. Wieder ohne dass Du es gemerkt hast – weil der Temperaturschätzzeiger ja noch nicht im roten Bereich war – was SEHR stark vermuten lässt, dass das Kühlsystem tatsächlich keinen Druck aufbaut. – Und dann ist es absolut denkbar, dass es den frischen Kopf tatsächlich gleich wieder zerschossen hat: Eventuell ein Riss, vermutlich auch verzogen durch die Überhitzung. Und dann addieren sich beide Fehler: das (mögliche) Durchblasen an der nicht korrekt eingesetzten Laufbuchse; und das im Kopf selber. Wär blöd.
Dich trifft aber insofern keinerlei Schuld, als Du nicht wirklich wissen konntest, dass das Kühlsystem nicht richtig arbeitet – der Zeiger war ja nicht im roten. – Auch dass eine nicht richtig funktionierende Heizung ein ganz übles Warnzeichen ist, kannst Du als Laie nicht wissen. (Mir persönlich würde das sofort auffallen und die Alarmglocken zum Schrillen bringen; ich hatte schon mehrere Autos mit anfälligem Kühlsystem, eines habe ich noch – auch ein Frontlenker, aber ein schon 58 Jahre alter; dagegen ist der L300 fast ein Küken.)
Na, schaumermal, was die weitere Bestandsaufnahme ergibt. – Ich muss allerdings gestehen, dass mein Vertrauen in den Motorinstandsetzer ein klein wenig getrübt wäre. Und ich verstehe andererseits Instandsetzer, die darauf bestehen, den überholten Motor selbst einzubauen oder in einer vertrauenswürdigen Fachwerkstatt einbauen zu lassen – und eine fachgerechte und umfangreiche Probefahrt durchzuführen. Da hätte das auffallen müssen.

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BeitragVerfasst am: 07.03.2025 10:56:45    Titel:
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Hallo und auch hier vielen lieben Dank für die Nachricht:-)
Ich bin "erleichtert" zu wissen, dass es mit dieser Diagnose alles einen Sinn ergibt und ich auch als ein Nichtprofi gut nachvollziehen kann was wahrscheinlich nach und nach passiert ist :-)
Ich hatte gerade ein längeres Telefonat mit der Motorenfirma und ich werde einen neuen und ungebuchsten Motor bekommen.
Das einzige was die Techniker der Firma etwas stutzig macht ist, dass an mehreren Stellen Kühlwasser verloren wurde und dass im gesamten Kühlkreislauf eine schleimige Masse vorhanden ist....
Ich sagte Ihnen, dass sich ja das Kühlmittel mit dem Motoröl vermischt haben müsste aber die Art des Schleims ist für sie für ein derartiges Szenario unüblich und sie prüfen weiter um was es sich handeln könnte.
In der Art sei es ihnen aber bis jetzt neu.
Auf Nachfrage, ob es sich um einen Garantiefall handelt, wurde es mir bejaht :-)
Schuld sei eine miese Buchse aber das Weitere versuchen sie zu erforschen.

Ich habe jetzt die Bilder bekommen und es sieht tatsächlich wie roter leicht körniger Schleim aus.....
Falls zu meiner Rückmeldung nochmal jemand etwas sagen kann bin ich dankbar:-)
Ich schaue nachher nochmal hier rein ;-)
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MF
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BeitragVerfasst am: 07.03.2025 18:13:27    Titel:
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Moin

Ist ja schon mal schön das Tornau da auf deiner Seite ist.

Zu dem Schleim wüßte ich auch keine patent Antwort.

Da der alte Motor aber schon fritte war, wer weiß was sich da über
die Jahre im Kühlsystem angesammelt hat.

Gerade die Heckheizung wird ja nicht regelmäßig genutzt

Hast du die Leitungen gespült?

Könnte auch eine Vermischung von Kühlflüssigkeit zu Stande gekommen sein,
die den Schleim verursacht hat?

Gruß Mario

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