|  |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |

Artikel |
 |
 |
 |

Bearbeiten |
 |
 |
 |

Diskussion (0)
|
 |
 |
 |

Versionen (1)
|
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
 |
Geilheitsfaktor [Bisher 2757 Aufrufe]
So obskur das Wort auch klingen mag, es hat eine psychologische und mathematische Bedeutung im Bereich der Offroader. Der Geilheitsfaktor ist einfach gesagt der Multiplikator in einem Umbau, der die Abweichung vom Sinnvollen zum optischen oder empfunden "Besseren" widergibt.
Ein kurzes Beispiele zur Erläuterung:
Ein 31er MT-Reifen braucht meist wenig Umbauten und geht im Gelände schon sehr gut. Aber natürlich sieht ein 35er viel besser aus, erfordert aber auch enorme Mehr-Umbauten. Wenn man nun den Aufwand für den 35er-Umbau durch den Aufwand für das 31er Upgrade rechnet, erhält man den Geilheitsfaktor.
Es ist also die variable Größe zwischen materieller Notwendigkeit und eigenem Ermessen. Je höher der Geilheitsfaktor, desto schräger / größer / lauter / stärker / abgehobener der Umbau des Fahrzeugs. Und genau jener Faktor, der einen Offroader auch gerne mal zum "Eisdielenjeep" mutieren läßt, ist eine der wichtigsten Kenngrößen in unserem Hobby und dem damit verbundenen Spass. Die meisten Umbauten dienen nur dem Fröhnen unserer eigenen Lust am Show- und zur-Schau-stellen. Und das ist auch gut so :-)
|
 |
 |
|