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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2009 Wohnort: 67549 Status: Verschollen
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Verfasst am: 29.09.2014 22:06:34 Titel: |
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Hallo zusammen,
ich habe eine Zusatzbatterie (Optima YTS 55Ah) auf der Ladefläche vom PU über einen 300A Mosfet mit (Selbst)-Starthilfefunktion. Leitung ist ein 35qmm feindrähtiges Schweisskabel über je eine 200A ANL-Sicherung am Mosfet und an der Optima. Vernünftige Presskabelschuhe und gescheites Presswerkzeug garantieren dauerhaft niedrige Übergangswiderstände.
6qmm Ladekabel wäre mir zu "dünn"
Gruß
Andreas | _________________ Seit ich die Menschen richtig kennengelernt habe, liebe ich die Tiere. |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 30.09.2014 18:27:46 Titel: |
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Eigentlich legt man so eine Anlage nach dem Lichtmaschinennennstrom aus und achtet dabei auf geringen Spannungsfall von ungefähr 0,5V. Letzteres ist aber nicht soo wichtig. Die Absicherung erfolgt wiederum nach dem Querschnitt.
Mit der angschlossenen Batterie selbst hat da nicht wirklich was zu tun.
Nur, wenn Eigenstarthilfe gewünscht ist, muss man stärker dimensionieren, auch das FET. Geht eh nur mit der 300A Variante.
Das System hat ja offensichtilch mal funktioniert, also gehe ich nicht von grundsätzlichen Problemem aus.
Miss mal, wie sich die Spannung an der Starterbatterie ändert, wenn die Motordrehzahl höher ist.
Das Microcharge-Teil reagiert m.W. auf sehr kleine Spannungsdifferenzen,auch dann, wenn die Spannung der Versorgungsbatterie höher als die Eingangsspannung ist. Warscheinlich schaltet es nur, weil im Leerlauf die Bordspannung niedriger wird.
Die gemessenen Spannungen sind eine Sache und die Spannungsfälle können eigentlich nur bei Stromfluss auftreten.
Kannst Du halbwegs genau Ströme messen? Was fliesst den tatsächlich, wenn Du die Spannungen misst?
AGM Akkus verhalten sich erst mal nicht anders als andere Bleiakkus. In KFZ Bordnetzen spielen die Unterschiede kaum eine Rolle.
Mache Hersteller, u.A. Optima arbeiten mit etwas höherer Säurekonzentration, das ergibt das etwas höhere Spannungsniveau, auch beim Laden. Praktisch ist das nicht das Problem, die Ladezeit ist im Auto das bestimmende Limit.
Ausserdem gelten die Angaben für 20 bzw. 25Grad. Die Batterien sind aber meistens wärmer, da passen die 14,X wieder gut. | |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2006 Wohnort: Algarve Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 3971 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Nissan Terrano II 3,0TDI kurz |
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Verfasst am: 01.10.2014 00:12:50 Titel: |
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Die Verbraucherbatterie wird tatsächlich nicht besonders voll geladen. ich fahre nicht so viel längere Strecken zur Zeit und habe teilweise für 2-3 Stunden (auch im Stand) 2 Kompressorkühlboxen laufen, die obendrein voll mit Lebensmitteln sind, die selber nicht kalt sind. Die Boxen müssen also permanent laufen und schaffen es dennoch nicht, die Temperatur von 10 Grad zu erreichen. Wahrscheinlich ist die Batterie auch zu klein.
Im sommer ist das hier halt ein Problem.
Vorhin hatte ich fast 13,9 V am FET. Und das permanente Ein-Aus-Schalten war nicht mehr da. Die Bearbeitung der Sicherungsverbindungen haben schon etwas gebracht. Demnächst besorge ich mir Material und mache die Installation neu, auch mit einem dickeren Kabel. | _________________ Grüße aus Portugal
Holger
Trial Loule
Trial Almancil
Offroad Algarve Ausflugs- und Reise-Blog Portugal |
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