FÃ¼nf Typen in Marokko - Ein Reisebericht und LiebeserklÃ¤rung

Verfasst am: 30.04.2015 10:08:38 Titel:

Es sei euch verziehen, aber dafÃ¼r erwarten wir dann ein Festival , wie es die Menschheit noch nie gesehen hat.

Verfasst am: 30.04.2015 10:25:17 Titel:

Hey ihr geschÃ¤tzten Beiden, wennÂ´s gut werden soll, kann man nur eins nach dem Anderen anpacken. Knuddel

Und da gibts nix zu verzeihen. Denn auf dem letzjÃ¤hrigen Treffen basierend wird es dieses Jahr aber so was von einem Hammer-Treffen, und ihr macht das wirklich supergut - Respekt hierfÃ¼r. Respekt

GruÃŸ Bigwaltens

Verfasst am: 30.04.2015 11:42:52 Titel:

Moins

Es gibt eben Dinge, die wichtiger sind als ein Forum - das Leben zum Beispiel.

Wenn Flashi Zeit findet, wird er was schreiben, und bis dahin heisst es einfach Geduld haben und zeigen.

Verfasst am: 30.04.2015 12:08:09 Titel:

Verfasst am: 30.04.2015 13:00:33 Titel:

Einen "Conquest of Paradise Furz" = Mit Landgewinnung rotfl

Verfasst am: 30.04.2015 13:53:16 Titel:

Verfasst am: 08.05.2015 07:39:07 Titel:

Verfasst am: 08.05.2015 12:22:54 Titel:

aarghhh, jetzt hatte ich mich schon gefreut, dass es weitergeht mit dem bericht....
pustekuchen. Nee, oder?

flashi, du hast aber eine lange woche, vom 17.04 bis heute Hau mich, ich bin der FrÃ¼hling

Verfasst am: 08.05.2015 12:37:45 Titel:

Verfasst am: 08.05.2015 12:56:35 Titel:

In der Ruhe liegt die Kraft - ist kein bisschen abgedroschen, sondern es lebt sich nebenbei auch noch, den nur "POWERN" frisst den Spass daran radikal auf, denn: "alles kann, nichts muss" .
Freunde, ich freu mich wie Bolle aufÂ´m Heuwagen auf unser Festival und alles, was sich noch so entwickeln tut, Ihr alle, die involviert sind, macht einen super tollen Job Good Job

In diesem Sinne
Bigwaltens

ps.: gestern zur Dekra, HU: er: sind die Federn eingetragen? ich: nee; er: kannst direkt wieder Heimfahren, erst Eintragen, dann HU.
So gings gestern... die Federn sind schon ne Weile drin, hab mir nix mehr gedacht, aber lt. Papiere von Trailmaster muss ich wegen erloschener Betriebserlaubnis ganz sicher eintragen lassen. Termin bei TÃœV am 18.5.- dann gleich das Lenkrad und die Reifen, kostet nur einmal Geld.

Verfasst am: 08.05.2015 13:03:53 Titel:

Verfasst am: 10.05.2015 23:24:18 Titel:

Freunde, ich war die letzte drei Tage in Bulgarien. YES

Mein bzw. unser Terminkalender wurde irgendwie von fremden MÃ¤chten Ã¼bernommen und aufgefÃ¼llt. Obskur

Verfasst am: 11.05.2015 06:04:37 Titel:

Morgen Flashi, hat Dir die Cloud was geklaut? Knuddel

Ne schÃ¶ne Woche und dass alle Probleme gelÃ¶st werden kÃ¶nnen YES

GruÃŸ Bigwaltens

Verfasst am: 12.05.2015 09:56:58 Titel:

Toller Reisebericht und echt super genial geschrieben. Love it

Verfasst am: 28.01.2016 23:34:41 Titel:

Marokko 2015 - Teil 10 - Im Souk unterwegs

Ein neuer Morgen im KÃ¶nigreich Marokko. Ab heute sollte der kulturell wertvolle Teil der Reise so richtig beginnen. Dazu waren die Souks in Downton Marrakesch anvisiert. Ein Souk ist quasi ein Markt - In Form von StÃ¤nden un GeschÃ¤ften, die sich Ã¼ber mehrere StraÃŸenzÃ¼ge verteilen. Als clevere Reisegruppe, lieÃŸen wir unsere groÃŸen Allradfahrzeuge auf dem Hotelparkplatz stehen und baten den Concierge darum, uns ein "Taxi Grand" zu rufen.

Ohh Lord...
Ladies und Gentleman, im Spirit von Nostalgie und gelebter Fahrzeughistorie, kam ein alter Mercedes SEL angefahren. Und da quetschten wir fÃ¼nf Leute uns auch rein. Sardinen in der Dose, Presswurst im Napf, es mag viele Bezeichungen fÃ¼r unsere lebendige rollende Taxikugel geben - all davon huldigen den StoÃŸdÃ¤mpfern aber nicht genug, da wir quasi permanent auf dem Unterboden schliffen. Obskur

Das Taxi Grande brachte uns dann aber tatsÃ¤chlich zum Ziel- Mitten auf den grade erwachenden Marktplatz. Dort rausgekullert aus unserem properen Transportmittel, lÃ¤chelte schon eine Entertainment Schlange Frau Len an. Und ein Foto spÃ¤ter wurden wir auch schon um die ersten Dirham erpresst. rotfl

Ich muss was zum Wetter sagen - Wechselhaft. Die Sonnenzeit war vorbei, dicke Regenwolken hingen tief am Himmel. Wir schlichen uns dezent durch die ersten GeschÃ¤fte, blieben in so manchem Cafe sitzen, plauschten Ã¼ber die Welt, das Leben, wanderte weiter, kauften Kleinigkeiten, entdeckten die neue GerÃ¼che und kehrten in ein Cafe ein. Dann Ã¼beraschte uns ein Wolkenbruch, wir blieben also lÃ¤nger und sahen den Menschen auf dem groÃŸen Marktplatz zu, wie sich flÃ¼chteten.

Es war inzwischen Mittag geworden und wir kauften zwischenzeitlich in einem kleinen KrÃ¤uterladen absonderliche Reagenzien ein. Eukalyptus Kristalle mit der Macht, die Nasenschleimhaut in einem Atemzug zu sprengen - Wie in der Werbung, wo ein ganzer Eisberg vor Frische explodiert. Geiles Zeug.

Mittagszeit. Restaurants sind hier nicht wirklich Restaurants. Wo wir auf fragten, es gab nur Kaffee und Co. Das die Marokkaner einer langen Kaffetradition frÃ¶hnten, wussten wir ja bereits. Aber das deshalb ganze Restaurants still gelegt wurden und zu einer Oase der Lethargie mutieren....Hmmmm...OK.

Zwei SeitenstraÃŸen weiter fanden wir dann eine leggere Pizzeria, wo man uns wie KÃ¶nige chauffierte. Wir schlugen und die BÃ¤uche voll und wankten weiter durch die Stadt. Weitere Souks, Gassen und natÃ¼rlich das Royal Palais erwarteten uns. Letzteres kostete Eintritt und fÃ¼hrte uns durch leere RÃ¤ume alter GebÃ¤ude. Wir waren uns da alle irgendwie ein - Es ist nicht grade Sanssouci rotfl

Wir waren alle etwas fertig und licht durchnÃ¤sst. Zeit fÃ¼r die Heimreise. Wir schnappten uns...Oh Lord....wieder ein Taxi Grande und ab ging es zurÃ¼ck zum Hotel. Dort wartete eine heiÃŸe Dusche, heiÃŸer Kakao und die gemeinsame Abendplanung auf uns.

Unsere Gruppe war sich einig - Gemeinsam schÃ¶n Abend Essen gehen. Flashi wurde auserkoren, ein passendes Restaurant zu finden. Ich befragte meine alte Freundin Google, denn Google kennte alle PlÃ¤tze und Rezensionen. Es standen einige nette Restaurants zur Auswahl, aber eines fiel irgendwie auf, stach hervor, prÃ¤sentierte sich (Ã¼ber Nutzerkommentare) als "anders". Ich spreche vom "Pepe Nero". Angeblich musste man lange vorher reservieren. Wir versuchten unser GlÃ¼ck per Handy und bestem Englisch - Heureka, wir hatten einen Tisch.

Etwas spÃ¤ter trafen wir uns wieder beim Concierge, erneut mit der Bitte nach einem "real big" Taxi. Oh Lord...da kam er wieder, unser Freund von heute morgen. Die Prozedur war bekannt und es ging erneut Richtung Innenstadt.

Allerdings....Wollte man uns verschleppen? DÃ¼stere Gassen, keine Touristen mehr, hohe Mauern..Unsere MÃ¤dels wurde es gruslig und sie versicheten sich mehrmals bei mir, ob das denn korrekt sei. Aber das war es.

Das Pepe Nero - Wir wurde bereits vom Taxi abgeholt und mussten 100m durch enge dunkle Gassen zu einer kleinen unscheinbaren TÃ¼r schleichen. Eine dÃ¼stere Athmosphere, aber unser Guide war freundlich. Die TÃ¼r Ã¶ffnete sich und wir traten ein in einen Tempel er Cuisine. Riesige Decken, Springbrunnen, sanfte Musik. Wir wurde exklusiv platziert. Wahnsinn, niemand wÃ¼rde so etwas hier erwarten. Es war 100% ig so, wie Google es beschrieb.

Der Versuch, das Essen mit Worten zu beschreiben, wÃ¼rde den Koch beschÃ¤hmen. Kreationen verschiedener kultureller EinflÃ¼sse, so absolut nie vorher gesehen oder gar gekostet. Wir verschlungen alles mit den Augen und MÃ¤ulern. Es war wie ein kÃ¶stlicher HÃ¶hepunkt, der die Sinne benebelt und einen in ferne TrÃ¤ume entfÃ¼hrte. Love it

Wir erfuhren spÃ¤ter, dass der Koch in den besten EuropÃ¤ischen KÃ¼chen gearbeitet hatte und man am MenÃ¼ lange gearbeitet hatte. Die Karte bestand daher auch nur aus wenigen Speisen, denn die wÃ¼rden absolut perfekt sein und die ganze KÃ¼che war so gestaltet, dass nur diese Speisen zubereitet werden konnten. Hier konnte und wollte man keine Beilagen tauschen, denn jedes Essen war eine in sich geschlossene Komposition.

Absolut geflasht und glÃ¼cklich, verlieÃŸen wir das Pepe Nero. Die Rechung warin Witz im VerhÃ¤ltnis zu dem, was wir dafÃ¼r bekamen - Ich kann jedem nur raten, dort einmal zu dinieren.
Wo bekamen wir nun ein Taxi her? - Nun da stand ein netter Typ, der hatte einen groÃŸen neuen Van. Er nahm uns mit - Erstmalig saÃŸen wir wie Menschen in einem Auto und genossen die Nachtluft von Marrakesch. Wir gaben ihm den Taxi-Satz und er sprang vor Freude halb im Kreis. OK, wir wurden also bisher von den Taxifahrern eher abgezogen, klar. Aber umso mehr freuten wir uns, dass auch er happy war.

Das war unser letzter Abend in Marrakesch. Morgen Vormittag wÃ¼rden wir wieder unsere eigenen RÃ¶sser satteln und uns aufmachen gen Casablanca. Aber fÃ¼r heute riefen nur noch unsere groÃŸes Suiten mit Megabett und einer Folge Magnum - Privatdetektiv auf Hawaii.

Mit leichter VerzÃ¶gerung von Teil 10, verspreche ich einen raschen Teil 11. Danke an Frau Len fÃ¼r die Erinnerung. Ich bin mir sicher, dass Bilder alsbald folgen. Love it

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