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Schnorchel richtig konstruieren/bauen
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Club der Ehemaligen



Status: Immer da - Ehrlich
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...und hat diesen Thread vor 3595 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 01.10.2015 10:56:44    Titel: Schnorchel richtig konstruieren/bauen
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Hallo,

ich möchte bei meinem Auto einen Luftansaugschnorchel anbauen, dazu stellten sich mir ein paar Fragen.
Wenn ich so einen Standartschnorchelkopf (sowas Klick mich)) verwende und mit dem mehrere Stunden im Regen fahre, hab ich da nicht das Problem das mir das Regenwasser dann schön in den Luftfilter reinrinnt?
Sollte man diese Schnorchel mit oder gegen den Fahrtwind stellen? (macht dies einen merkbaren Unterschied?)
Wie gut sind die, meiner Meinung nach hässlichen Zyklonfilter?
Gibt es eine Faustformel zur Dimensionierung für Schnorchel + Schnorchelrohr? ( Ich habe einen 3L Motor - entspricht bei 4000 Umdrehungen 6m² Luft die der Motor will)
Was tun mit dem Wasserablauf im Luftfiltergehäuse? Gibt es da eine schöne Lösung mit einem Ventil o.ä. oder einfach zuschweißen?

Danke bereits im Voraus
mfg Lucky
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BeitragVerfasst am: 01.10.2015 11:50:29    Titel:
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Hi,
kommt bei deim Subaru vorn durch die Lufthutze soviel Wasser rein, dass dein LaLu pitschnass ist??? Die Wahrscheinlichkeit, dass beim Fahren durch den Schnorchel so viele Regentropfen reinfallen um dein Luftfilter zu tränken ist relativ gering meine ich... es hat schon den Vorteil wenn du ihn nach hinten drehst, denn durch den Fahrtwind oder je nachdem wo du sonst noch fährst liegen dir schon die ganzen Fliegen und der Dreck rein, da die Öffnungsschlitze vom Kopf doch sehr groß sind.. Dann liegt dir der ganze Dreck vorm Filter..

Faustformel: Ein Motor muss ordentlich einatmen und ausatmen können... Smile

Wenn du das Ding selber bauen willst sollte das Saugrohr auf jedenfall nicht kleiner sein als dein Ansaugstutzen jetzt schon ist. Orientiere dich an den Schnorchel die für dein Fahrzeug angeboten werden..

Also mit Regenwasser hatte ich bis jetzt noch nie Probleme...Außer bei der Breslau wenn die Buckwelle über die Dachkante schwappt Huch

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Auto fahren beginnt dort, wo man anfängt mit dem Gaspedal zu steuern und nicht mit dem Lenkrad..
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BeitragVerfasst am: 01.10.2015 13:05:06    Titel:
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Servus Lucky,

der Standardsnorkelkopf hat Regenwasseraustrittsschlitze, hier im Bild die Funktionsweise:
http://www.autoevolution.com/news/getting-your-4x4-ready-for-off-roading-18162.html#agal_4

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Grüße von Werner, dem Fahrer der:
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BeitragVerfasst am: 01.10.2015 13:30:57    Titel:
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die Frage ist was du machen willst. Die meisten Schnorchel sind für Staub ausgelegt (Kolonne fahren) und dementsprechend ist es nicht wichtig ob das 100% dicht ist. Wie du schon richtig erkannt hast hat auch der Lufikasten meist eine Öffnung die nicht dicht ist. Kann man zu machen, dann geht aber auch nix mehr raus oder wenn es klein genug ist eine Venturiabsaugung oder eine andere Absaugung (z.B. mit Hilfe des Ventilators) einbauen. Papierfilter können bei viel Wasser schon auch mal kaputt gehen (gabs ja erst letztens einen schönen Beitrag. Normal aber auch nur in Verbindung mit hohen Drehzahlen.

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...und hat diesen Thread vor 3595 Tagen gestartet!


BeitragVerfasst am: 01.10.2015 15:49:33    Titel:
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Das mit den Wasseraustrittsschlitze wusste ich nicht - beruhigt mich ein bisschendanke!

Der Schnorchel soll schon für tiefere Wasserdurchfahrten sein.
Beim G ist die Wasseransaugung original ganz vorne beim Kühlergrill direkt unter der Motorhaube - Wenn man da mal in eine tiefere, steile Pfütze reinfährt taucht oft die ganze Schnautze ein.
Bei meinem hab ich den Luftfilter umgedreht und nun ist die Luftansaugung unter der Motorhaube ganz hinten - schon besser aber immernoch nicht gut. Außerdem saugt der Motor aktuelle warme Luft an und ich bilde mir ein bei 35°C Tagen nach längeren Strecken bereits einen Leistungsverlust zu haben. Aus diesen 2 Gründen möchte ich einen Schnorchel - gefallen tun sie mir nicht Nee, oder?

Wenn ich den Wasserablauf im Luftfilter offen lasse, dann saugt mir der Motor doch das ganze Wasser dort rein?
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BeitragVerfasst am: 01.10.2015 15:57:29    Titel:
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wie geschrieben musst du den ganzen Trakt untersuchen auf Fehllufteinzug. Lufikasten kannst du auch nicht unten auf lassen, wenn der unter Wasser dicht sein soll. Deine Achs- und Getriebeentlüftungen gehen aber auch nur bis unter die Haube. Wenn du richtig tief ins Wasser willst solltest du das auch ändern und auch die Elektrik (Steuergeräte), je nachdem was da bei dir drin ist.

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BeitragVerfasst am: 01.10.2015 16:24:02    Titel:
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Der G hat dort unten nen Gummielement als Staubaustragventil oder wie die das exakt nennen. Normalerweise oeffnet er wnen der Motor aus ist minimal so dass der Feinstaub der sich dort durch den venturiring gesammelt hat rausrieselt. Wenn der Motor an ist sorgt der Unterdruck im Filterkasten dafuer, dass dieses Gummiventil geschlossen ist. WIE dicht das wird kann ich aber nicht sagen. Ich hab das Ventil einfahc mit einer duenen Schicht Badewannensilikon abgedichtet und fertig.
Vorne das Rohr knapp hinterm LuFi abgeshcnitten so dass ein 100mm Abwasserrohr ( grau Plastik) reingepasst hat. Das ganze wieder mit Silikon eingeschoben und abgedichtet und fertig wars. Am Ende vom ganzen Rohrgetuemmel dann der halbhohe Kanadaschnorchel drauf und gut.

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BeitragVerfasst am: 01.10.2015 17:36:10    Titel:
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Schnellformel für Luftbedarfsberechnung:
aufgeladener diesel KW x 0,09
Benziner KW x 0,07 ergibt den Luftbedarf in Kubikmetern pro Minute
Als Näherungswert ist das Ergebnis in Kubikmetern auch der Durchmesser des Schnorchels in cm bezogen auf 1 m Länge, so das der Ansaugwiderstand bei Vollast nicht steigt. Nach Montage des Schnorchels, den Unterdruck vor dem Lader (Drosselklappe bei Benziner) messen und wenn unter Vollast der Unterdruck unter 50mBar bleibt ist alles optimal (selbst für wettbewerbszwecke) Winke Winke

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Cheers

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