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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Briesnig Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3319 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Landrover Defender TD5 110 |
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Verfasst am: 26.06.2016 15:53:21 Titel: Probleme bei hoher verschränkung |
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Hi zusammen,
ich habe seiz kurzem ein TJM Fahrwerk im Defender mit einer erhöhung von 50mm. Nun passiert es mir ständig das mir im Gelände bei hoher verschränkung die Feder hinten aus der oberen Führung herrausrutscht. Ist mir jetzt schon öfters passiert und kann doch nicht normal sein, war vorher nicht der Fall. Was kann man denn da noch machen?
Desweiteren schleifen die Reifen (265 75 16) innen auch an der oberen Federführung bei verschränkung. Da wären wohl spurverbreiterungen das beste oder?
Gebt mir mal bitte einen Tip wie ich das abstellen kann.
Vielen Dank
Mario | |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2012 Wohnort: Karlskron Status: Verschollen
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Verfasst am: 26.06.2016 15:56:07 Titel: |
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Also :-)
In den Hinteren Federn gehören Cones dann is a Ruh , wenn Du SVPs montierst hast du das Problem an den Verbreiterungen , Welche Felgen Hast du mit welcher Einprestiefe | _________________ Das Leben ist zu Kurz ich habe nur das eine |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Fredrikstad
| Fahrzeuge 1. Ohh, zu viele :-) |
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Verfasst am: 26.06.2016 16:40:04 Titel: |
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Richtig, Konuse in der Feder wären richtig!
ALLERDINGS beachte bitte Folgendes; Du schreibst Fahrwerk, dann geh ich davon aus das Du längere Dämpfer hat. Darum auch der "längere" Federweg. Villeicht mal über abgesenkte Bumpstops nachdenken?
Achsfangbänder ist auch etwas was einige sich einbauen. Muss man Wissen...
& an der VA; Lange Bremsleitungen Wäre doof wenn die Abreissen.
Zu dem Schleiffen;
Würd mich Interessieren welche Felgen Du hast. IdR ist das Schleiffen vorn am eher das "Problem" es sei denn der Lenkeinschlag ist gut beschrenkt durch die Stellschraube. Schleiffen hinten meist bei breitteren Rädern.
Das Schleiffen könnte ein Ende haben wen die richtigen Bumpstops drinne sind. Wäre mit Abstand die preislich billige Lösung.
Vermute mal Du hast kein Stabi drinn
Jeh nach Felge; Entweder Spurverbreiterung oder andere Felgen. Preislich fängt es grob im selben Bereich an. | |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2011 Status: Verschollen
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Verfasst am: 26.06.2016 20:02:03 Titel: |
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Ich würd zu den Dämpfern passende Federn verbauen und falls notwendig die oberen Dämpferaufnahmen so anpassen dass die Dämpfer beim kompletten Einfedern nicht auf Block gehen. Achsfangbänder sind Super, aber eigentlich dazu da die Dämpfer zu schützen und nicht dass herausspringen der Federn zu verhindern. Zu Cones sage ich lieber nichts.
Edit: Höhere Bumpstops für was? Um den Federweg zu begrenzen? Die werden genauso auf nichts zusammengedrückt wie die Originalen. | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Fredrikstad
| Fahrzeuge 1. Ohh, zu viele :-) |
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Verfasst am: 26.06.2016 23:43:46 Titel: |
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Geniale Idè
Begrenz mal den Federweg mit dem Dämpfern
Gehen wir davon mal aus das das TJM Fahrwerk das verbaut worden ist als "Kompletfahrwerk" verkauft worden ist & somit aufeinander abgestimmt ist....
& Bumpstops, sofern sie nicht Hydraulischt sind, werden um sogut wie NIX komprimiert bei dem beschriebenen Fzg. | |
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 Offroader

Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Briesnig Status: Offline
...und hat diesen Thread vor 3319 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Landrover Defender TD5 110 |
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Verfasst am: 27.06.2016 03:45:53 Titel: |
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Ja richtig, das Fahrwerk ist abgestimmt gekauft worden, also komplett Federn und Dämpfer. Das sollte passen. An cones hatte ich auch schon gedacht, aber das haben glaub ich die wenigsten verbaut und trotzdem funktioniert es bei denen.
Zum schleifen, ich habe die Wolf stahlfelgen mit 265 75 16 Bereifung, ich glaub die ist dort 20. | |
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 Offroader

Mit dabei seit Anfang 2011 Status: Verschollen
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Verfasst am: 27.06.2016 06:27:41 Titel: |
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Wenn bei einem Komplettfahrwerk die Federn rausspringen ist bezüglich Feder- und Dämpferlänge überhaupt nichts abgestimmt. Abgesehen davon habe ich nirgends erwähnt dass der Federweg über die Dämpfer zu begrenzen sei.
Höhere Bumpstops, meist aus PU lassen sich genauso komprimieren wie die Originalen aus Gummi, eine Möglichkeit wären Distanzplatten z.b. aus Stahl zwischen Chassis und Bumpstops um ein aufeinander treffen des Dämpferkolben mit dem Zylinderboden zu verhindern. Das bringt aber nicht wirklich viel, da dadurch nur der Federweg nach aussen verschoben wird.
Mein Vorschlag:
1. Die oberen Dämpferaufnahmen so anpassen dass die Dämpfer nicht auf Block gehen wenn die Achse am Chassis ansteht.
2. Dann die Federlänge so bestimmen dass die Feder nicht rausspringen kann wenn die Achse in den Dämpfern hängt. Darauf achten dass die Feder keine zu hohe Vorspannung hat.
3. Sind die Dämpfer exklusiv oder möchte man sich etwas gutes tun, Achsfangbänder verbauen um zu vehindern dass es die Dämpfer in den äusseren Anschlag haut.
Natürlich kann man Cones und höhere Bumpstops verbauen, in meinen Augen ist dass aber nicht der richtige Weg. Für langsames Fahren im Geländepark mag dass funktionieren, schnell fahren im Gelände möchte ich mit so einem Fahrwerk nicht. Dass ist aber jedem selber überlassen.
"Komplettfahrwerk" ist eine Worthülse der Anbieter. Bei wievielen Anbietern gehört eine Kardanwelle zum Fahrwerk?
Aber, verbaut man in einem Td4 Dämpfer die auch nur 1" länger als die Originalen sind geht dass obere Kreuzgelenk der vorderen Kardanwelle auf Block. Spätestens bei 2" steht die Kardanwelle am vorderen Stabi an. Den Stabi kann man unterlegen und die Kardanwelle durch eine Weitwinkel- oder Doppelgelenkwelle ersetzen, aber in welchem Werbetext steht das?
Dies trifft beim 110er Td5 zwar nicht zu, Stabi ist Serienmässig keiner verbaut und es geht wegen anderer Einbaulage des Antriebstranges länger bis die Kardanwelle auf Block geht, kontrolliert gehört es aber trotzdem. Ausserdem führt eine Höherlegung beim Td5 oft zu Vibrationen in der vorderen Kardanwelle. Steht auch in keinem Werbetext über Komplettfahrwerke.  | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Ende 2007 Wohnort: Norge Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Toyota Hilux Arctic Trucks 37" 3. Unimog U1750L 4. Volvo TGB 11/11 Panzerjäger 5. Volvo BV202 |
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Verfasst am: 27.06.2016 07:51:56 Titel: |
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Ich würde Sperren verbauen......dann kommt man auch mit weniger Verschränkung durchs Gelände.
Mein 5Cent.
Christian | _________________ The Survival of the fittest.
...............Charles Darwin
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 Abenteurer

Mit dabei seit Ende 2015 Wohnort: Fredrikstad
| Fahrzeuge 1. Ohh, zu viele :-) |
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Verfasst am: 27.06.2016 10:34:57 Titel: |
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Lunikof hat folgendes geschrieben: | Ja richtig, das Fahrwerk ist abgestimmt gekauft worden, also komplett Federn und Dämpfer. . |
Wusste ich es doch
Und das Schleifen hast du eher vorne oder hinten?
An der VA kann dir ggf ein einstellbares Panhard-rod helfen. Damit "ziehst" Du die VA wieder grade bzw mittig.
Es wundert mit das Du mit der besagten Felge Schleifen erlebst. ABER-> Wenn es dich tröstet; Solltest Du die Räder auf ein anderen Defender mal raufziehen mit selbigen Fahrwerk ist das Schleifen nicht gegeben
Geile Verbarbeitung der Vehicle
Einige Reifen haben Stollen, die stehen dann auch erheblich mehr Seitlich ab. Kann im Grenzbereich ja auch "genug" sein damit es schleift.
Also, wenn Du meinst Du hast den Platz nach aussen zur Kotflügelverbreiterung, dann überlege dir Spurverbreiterung. Womöglich einer der Sinnvollsten Anbauteile am Defender Schon kommst Du vom Aldi PPlatz ohne Rückwärtsgang | |
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