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Dirtrider
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1. Nissan MD21
BeitragVerfasst am: 12.11.2021 09:57:30    Titel:
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Winke Winke

Ja, da bist Du auf dem Holzweg ... Smile

Die Distanceplättchen sind aus ca. 2mm starkem/dünnem Öl-/Fettresistentem "Hartkunststoff", so breit wie die Federblätter, und etwas länger als die Aufnahmen der Federbriden auseinander ...
Somit werden diese durch die Briden zwischen den Federblättern festgeklemmt, und bewegen sich nicht/verschleißen nicht.

Einziger Nachteil theoretisch ... die Achse könnte sich auf Grund der relativ vielen "dünnen" Federlagen und der "Zwischenräume" beim Bechleunigen und Bremsen (dynamische Krafteinwirkung) etwas mehr "Verdrehen", als jetzt.
Vermutlich haben die Nissan-Ingenieure deshalb auch auf die Distanceplättchen verzichtet ... Ja

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Ich komme lieber etwas später ... als zu früh.

Ja, das Leben ist hart ... aber gemein!
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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 12.11.2021 11:15:53    Titel:
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Diese Konstruktion ist bei vielen Herstellern Standard und die beste Ausführung die mit mehrlagigen Federn möglich ist.
Durch die Kunststoff Gleitschuhe am Ende der Federn musst du auch nichts mit Fett einschmieren.
Deshalb sind auch die Distanzstücke im Achsbereich zwischen den Lagen, damit diese nicht aneinander reiben.

Lediglich der Rost ist ein Thema das du behandeln musst oder ihm entsprechend vorbeugen kannst.

Wo hast du die Federn bauen lassen?
Suche noch einen Schmied, der mir Federn für meinen LKW bauen kann.
Die Qualität schaut ja auf den Bilder hervorragend aus!!!

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K260
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...und hat diesen Thread vor 1399 Tagen gestartet!


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1. Patrol K260 3,3TD
2. Suzuki Hayabusa
3. BMW E46
4. Triumph Tiger T400
BeitragVerfasst am: 12.11.2021 11:34:08    Titel:
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Die habe ich über Blattfedershop bestellt, I-Parts Eichsfeld ist die eigentliche Firma dahinter.
Kommunikation problemlos und zuvorkommend und.....sehr schnell, wie geschrieben, incl. Zusendung der Musterfeder und incl. Rücksendung mit Aufschlagen bei mir Zuhause in einer Woche.
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Scap
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Mit dabei seit Ende 2020


BeitragVerfasst am: 12.11.2021 12:49:35    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Diese Konstruktion ist bei vielen Herstellern Standard und die beste Ausführung die mit mehrlagigen Federn möglich ist.
2) Durch die Kunststoff Gleitschuhe am Ende der Federn musst du auch nichts mit Fett einschmieren.
1) Deshalb sind auch die Distanzstücke im Achsbereich zwischen den Lagen, damit diese nicht aneinander reiben.

2A) Lediglich der Rost ist ein Thema das du behandeln musst oder ihm entsprechend vorbeugen kannst.

Wo hast du die Federn bauen lassen?
Suche noch einen Schmied, der mir Federn für meinen LKW bauen kann.
Die Qualität schaut ja auf den Bilder hervorragend aus!!!


Hatte ich schon mal erwähnt dass Fahrwerk/Federn nicht dein Thema ist?

1) Bei Blattfedern befindet sich die Zentrierung durch den Herzbolzen, der gleichzeitig die Achse gegen Verrutschen schützt, eben genau im Achsbereich. Dort bewegt sich die Feder nicht. Was soll dann dort bitte aneinander reiben?

2) Kunststoff & Fett - es sollte bekannt sein was da passiert. Soweit, so gut. Aber - Blattfedern sind aus Stahl. Stahl ist bekannterweise härter als Kunststoff. Was passiert ergo also mit diesen famosen Kunststoffplättchen? Richtig, sie werden zerrieben. Relativ schnell sogar.
Die Idee mit diesen Plättchen war seinerzeit ein netter Versuch, der aber vor allem dazu diente das Knarzen der Federpakete zu vermindern/verhindern (eben weil sie nicht regelmässig geschmiert wurden), wurde aber wegen erwiesener Wirklungslosigkeit schnell wieder aufgegeben. Heute knarzen Blattfedern in artgerecht bewegten PUs wieder, weil einfetten ja doof ist und die Plättchen ersetzen zuviel kostet. Hau mich, ich bin der Frühling

Im übrigen werden Federn gefettet vor allem, weil Fett nicht durch Reibung weggerieben (sic!) wird wie Farbe (und nackter Stahl ohne Farbe rostet) - und natürlich auch schmiert.

2A) Ähm - siehe Zeile oberhalb. Supi


@Dirtrider: Wie sollte sich eine Achse bei einer derartigen Federkonstruktion 'verdrehen'? Das was K260 geliefert wurde ist eine Schwerlastfeder mit Fangblättern, da gibt eine keine 'dünne Lage'.

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Mountymudder
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1. , nissan patrol y61 LWB , Nissan Patrol y60 swb
BeitragVerfasst am: 12.11.2021 16:54:39    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Scap hat folgendes geschrieben:
Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Diese Konstruktion ist bei vielen Herstellern Standard und die beste Ausführung die mit mehrlagigen Federn möglich ist.
2) Durch die Kunststoff Gleitschuhe am Ende der Federn musst du auch nichts mit Fett einschmieren.
1) Deshalb sind auch die Distanzstücke im Achsbereich zwischen den Lagen, damit diese nicht aneinander reiben.

2A) Lediglich der Rost ist ein Thema das du behandeln musst oder ihm entsprechend vorbeugen kannst.

Wo hast du die Federn bauen lassen?
Suche noch einen Schmied, der mir Federn für meinen LKW bauen kann.
Die Qualität schaut ja auf den Bilder hervorragend aus!!!


Hatte ich schon mal erwähnt dass Fahrwerk/Federn nicht dein Thema ist?

1) Bei Blattfedern befindet sich die Zentrierung durch den Herzbolzen, der gleichzeitig die Achse gegen Verrutschen schützt, eben genau im Achsbereich. Dort bewegt sich die Feder nicht. Was soll dann dort bitte aneinander reiben?

2) Kunststoff & Fett - es sollte bekannt sein was da passiert. Soweit, so gut. Aber - Blattfedern sind aus Stahl. Stahl ist bekannterweise härter als Kunststoff. Was passiert ergo also mit diesen famosen Kunststoffplättchen? Richtig, sie werden zerrieben. Relativ schnell sogar.
Die Idee mit diesen Plättchen war seinerzeit ein netter Versuch, der aber vor allem dazu diente das Knarzen der Federpakete zu vermindern/verhindern (eben weil sie nicht regelmässig geschmiert wurden), wurde aber wegen erwiesener Wirklungslosigkeit schnell wieder aufgegeben. Heute knarzen Blattfedern in artgerecht bewegten PUs wieder, weil einfetten ja doof ist und die Plättchen ersetzen zuviel kostet. Hau mich, ich bin der Frühling

Im übrigen werden Federn gefettet vor allem, weil Fett nicht durch Reibung weggerieben (sic!) wird wie Farbe (und nackter Stahl ohne Farbe rostet) - und natürlich auch schmiert.

2A) Ähm - siehe Zeile oberhalb. Supi


@Dirtrider: Wie sollte sich eine Achse bei einer derartigen Federkonstruktion 'verdrehen'? Das was K260 geliefert wurde ist eine Schwerlastfeder mit Fangblättern, da gibt eine keine 'dünne Lage'.


grad bei Geländewagen macht das fetten der feder ja total sinn... sobald dreck dran kommt haste so eine richtig schöne schmiergelpaste das werden die blattfedern lieben...


Link zu Youtube (neues Fenster)
Aus Datenschutzgründen, können nur angemeldete Nutzer das Video direkt hier sehen.



die blattfedern können so dick sein wie sie wollen, das drehmoment wird diese trotzdem etwas verdrehen, zwar nicht soviel wie im video aber biegen werden die sich trotzdem...
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patrol
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1. patrol 260 zahnschmerzen,y61 kurz,
BeitragVerfasst am: 12.11.2021 17:33:17    Titel:
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Falls mal mein K260 wieder auf die Straße kommt, würde ich die Blattfedern mit einem alten Feuerwehrschlauch abdecken, vorher natürlich aufschneiden...

Das die Plasteteller an den Enden der Blattfedern Verschleißartikel sind, wird wo jeder verstehen können.

Wenn man Schichtlagen als Blattfeder hat, dann werden die gefettet.
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Scap
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Mit dabei seit Ende 2020


BeitragVerfasst am: 12.11.2021 18:06:50    Titel:
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Mountymudder hat folgendes geschrieben:
grad bei Geländewagen macht das fetten der feder ja total sinn... sobald dreck dran kommt haste so eine richtig schöne schmiergelpaste das werden die blattfedern lieben...


Und wie sie das tun. Das bissel Dreck zwischen den Federlagen macht da gar nichts, das wird zerrieben. Zumindest war das neunzig Jahre lang so, aber heute ist ja alles anders. Supi
Aber dein Einwand ist an anderer Stelle nicht ganz ohne - nämlich bei den Federgummis in den Augen vorne und hinter an den Federn und in den Schäkeln. Irgendsoein intelligenter Mensch der Neuzeit hat da nämlich Kunststoffbuchsen (früher aus Teflon, heute aus PU) erfunden mit Bolzen die Schmiernippel haben.
Echte goile Idee... Grins

Mountymudder hat folgendes geschrieben:
Link zu Youtube (neues Fenster)
Aus Datenschutzgründen, können nur angemeldete Nutzer das Video direkt hier sehen.



die blattfedern können so dick sein wie sie wollen, das drehmoment wird diese trotzdem etwas verdrehen, zwar nicht soviel wie im video aber biegen werden die sich trotzdem...


Schönes Video, danke. Ja, dieses Drehmoment hatte ich noch nie so schön dargestellt gesehen, das ist natürlich da. Wenn auch nicht immer so heftig wie bei dem Grossvolumer im Video. War aber für mich so selbstverständlich dass ich es nicht als Verdrehung auf dem Schirm hatte.


@Patrol: Mach das. Auch das heisse Wasser und das Rad wird immer wieder neu erfunden. Grins

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Team-Wildsau
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1. MAN G90, Nissan Y61, div. Suzukis, Subaru WRX
BeitragVerfasst am: 12.11.2021 19:26:02    Titel:
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Nettes Video.
Nur sollte man dann noch verstehen, wie sich die Kräfte bei Achse unter Feder oder oberhalb der Feder verhalten.
SPOA Umbau habe ich schon vor 25 Jahre gemacht und gelernt in welchem Zusammenhang die stehen.
Das die Achse sich beim SPOA so verdreht ist klar!
Oberhalb wird sie das nicht tun.

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patrol
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1. patrol 260 zahnschmerzen,y61 kurz,
BeitragVerfasst am: 12.11.2021 19:48:42    Titel:
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@ schlicki...
schaue mal bei User Vorstellung rein...
Da wird deine Kompetenz komplett gebraucht...
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Scap
Lottogewinnvordrängler
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Mit dabei seit Ende 2020


BeitragVerfasst am: 12.11.2021 20:13:35    Titel:
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Team-Wildsau hat folgendes geschrieben:
Nettes Video.
Nur sollte man dann noch verstehen, wie sich die Kräfte bei Achse unter Feder oder oberhalb der Feder verhalten.
SPOA Umbau habe ich schon vor 25 Jahre gemacht und gelernt in welchem Zusammenhang die stehen.
Das die Achse sich beim SPOA so verdreht ist klar!
Oberhalb wird sie das nicht tun.


Bingo!

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1. Nissan MD21
BeitragVerfasst am: 13.11.2021 09:02:25    Titel:
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Nee, oder? Oh man ... immer wieder das selbe Hau mich, ich bin der Frühling


Bei so viel geballter Fachkompetenz sage ich lieber nichts mehr dazu. Grins

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