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Mit dabei seit Ende 2023 Wohnort: Berlin Status: Offline
...und hat diesen Thread heute gestartet!
| Fahrzeuge 1. Pajero L040 Cabrio 2. BMW E30 M3 3. BMW M3 CSL 4. BMW X3M Competition |
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Verfasst am: 09.09.2025 09:13:12 Titel: Pajero MK1 Cabrio V8 Motorumbau |
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Hallo liebe Gemeinde,
viele von euch dürften meinen ersten Beitrag mit dem Motorumbau kennen. Die Überlegung damals war, in mein Cabrio einen neueren 4D56 Motor einzubauen. Da es an der Elektronik gänzlich zu scheitern schien und ich aus dem BMW-Fahrerlager komme, fiel mir nach reifer ( ) Überlegung, die Entscheidung einen BMW-V8 Motor einzubauen, einfacher.
In diesem Beitrag möchte ich meinen Umbau dokumentieren und auch auf youtube eine Videoserie starten. Den Link hierzu poste ich demnächst.
Das Projekt wird von DEKRA begleitet und am Ende wird das Fahrzeug wieder eine Straßenzulasung erhalten!
Nun zu den Eckdaten des Fahrzeugs und der Antriebstechnik:
- Basisfahrzeug: Pajero Mk1 Cabrio 2,5TD aus dem BJ1986, Rahmen und Karosse rostfrei, Rahmen und Karosserie werden feuerverzinkt bzw. KTL-beschichtet und anschließend pulverbeschichtet bzw. lackiert.
- Motor ist ein BMW N62B48TU mit 4,8l Hubraum und 367 PS und 490 , bestückt mit Supersprint-Fächerkrümmern und HJS-Katalysatoren und am Ende optimiert, sodass sicherlich saubere min 400 PS anliegen.
- Das Getriebe ist ein modernes 8-Gangautomatikgetriebe ebenfalls aus dem BMW-Regal, 8HP70X, welches mittels eines Adapters an das Mitsubishi-VTG angebunden wird. Und genau an dieser Stelle brauche wieder euer Fachwissen, weil es ein Mitsuteil ist. Das VTG im L040 hat ja kein Mittendiff, weshalb die Alltagstauglichkeit nicht gegeben ist. Ich brauche auf jedenfall ein robustes, möglichst zu sperrendes Mittendiff ohne großartige Elektronik. Es sollte möglich sein, die Elektrik des neuen Diffs mit einfachen Schaltern zu bedienen, weil ich einfach niemanden in der Mitsuszene kenne und auch gefunden habe, der alles passend programmieren kann. So wie ich herausfinden konnte, kommen eigentlich nur V20 VTGs in Frage, aber da seid ihr ja deutlich besser aufgestellt als ich.
Bin wirklich für jeden Tipp euch sehr dankbar. Wenn ich das Problem mit dem VTG geklärt habe, kann ich den Adapter fertigen und den Antriebsstrang schonmal ausrichten. Danach geht es ans Fahrwerk und die Bremse. Hinten wird auf Scheibenbremse umgebaut. Es wird die größtmögliche 4-Kolbenbremsanlage unter 15 Zoll Enkei-NSR Felgen realisiert. Aber soweit bin ich ja noch gar nicht. Es muss das Problem mit dem VTG geklärt werden. | |
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 Robert Grotz


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
| Fahrzeuge 1. Mercedes ML W166 2. Mercedes GLC X253 3. Land Cruiser KZJ 73 4. Land Cruiser RJ 70 5. Punto 16V 6. Pajero V20 7. Golf 7 8. Suzuki SJ 9. MAN TGX 18.400 |
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Verfasst am: 09.09.2025 12:18:35 Titel: |
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Hallo, sehr, sehr interessant. | _________________ Liebe Grüße Robert
Nichts ist für die Ewigkeit. Nutze Deine Zeit, bleibe in Erinnerung und lebe Dein Leben. |
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 Robert Grotz


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Nürtingen
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Verfasst am: 09.09.2025 12:24:21 Titel: |
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Der kurze Radstand wird Dir jedoch der (Geschwindigkeits) begrenzente Faktor sein.
Radstandverlängerung und weg vom Panhardstab macht die 400PS nutzbarer.
Von den Antriebswellen und fange ich nicht an. Du wirst schon wissen was die mehr als dreifache Leistung bedeutet.
Mit dem 3,5er mit "gefühlt" 170PS
Es war nicht die Motorleistung der Grund warum es nicht auf's Podium gereicht hat.
Ich hatte auch einen LS1 schon in der Werkstatt.
Die Wahl fiel dann auf den 6G74 DOHC. | _________________ Liebe Grüße Robert
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Verfasst am: 09.09.2025 14:51:45 Titel: |
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Erst einmal vielen Dank für die Teilnahme Robert. Ich möchte mit dem kurzen keine Hochgeschwindigkeitsfahrten machen. Ich werde ihn elektronisch bei max. 160 km/h begrenzen.
Bei den Gelenkwellen mache ich mir keine Sorgen, ich habe einen Gelenkwellenbauer, der mir Antriebswellen und Steckachsen in verstärkter Version bauen kann. Wenn ich ganz ehrlich bin, wird es ein reines Sonntagsauto und ein paar Fahrten auf unbefestigten Straßen. Gelände wird er glaube ich nie sehen, was aber nicht heißt, dass es nicht Gelände tauglich sein soll. Es soll es können, wird es aber nie zu Gesicht bekommen.
Deswegen würde ich euch bitten, denn Sinn und Unsinn des Umbaus nicht zu hinterfragen. Freue mich auf rege Beteiligung und Teilung eurer Erfahrungen. Jedoch hätte ich gerne eine Antwort auf meine Diff-Frage  | |
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