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Wie machen das die Profis mit den Kabelschuhen?

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vinzenz
Das alte Autoleiden plus Gicht..
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BeitragVerfasst am: 13.11.2006 06:50:53    Titel:
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nun die unterscheiden sich sehrwohl im Hinblick auf die Crimpzangen. Das obere zeigt die isolierte Variante, im Bild als Ring; die isolierten gibt es aber in allen allen Varianten wie die nicht isolierten. Und dazu brauche ich halt verschiedene Crimpzangen. Mit einer Crimpzange für unisolierte kann ich auch isolierte Crimpen, zerbrösel aber damit die Isolierung und die Verbindung Schuh - Kabel ist dann wohl auch nicht das Wahre.
Ein Nachteil der Isolierten ist der doch gewaltige Platzbedarf, zu merken bei vielen Verbindungen an einem Verteiler oder so. Da sind die nackten und Schrumpfschlauch die bessere Wahl.
Oder gleich löten, ist zwar aufwendiger und hält glaube ich, besser (vorausgesetzt kein säurehaltiges Flußmittel) aber das ist wieder ein Streitthema...

vinzenz

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ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung !
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BeitragVerfasst am: 13.11.2006 13:07:00    Titel:
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Hall Jungs
mal kurz OT.

@Touareg

ich seh bei dir in der Sig, den Smillie mit der STIMMUNG.

wo haste den den her, wo findet man diese "Stimmungen" Supi
finde ich klasse. YES hätt ich auch gerne, Grins

über nen Link wird ich mich freun.. Supi

und nun zurück zu euren Quetschverbindungen und Kabeln Ja

Gruß
Sandman Winke Winke
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rainer4x4
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BeitragVerfasst am: 15.11.2006 21:18:56    Titel:
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nitrox hat folgendes geschrieben:
Bin zwar kein Profi, nehme aber auch immer die unteren. Zusammenquetschen und verlöten, dann den seperaten Schuh drüber. Meißt nehme ich aber Schrumpfschlauch weil es saubere aussieht

Mit der richtigen Quetschzange wird verlöten überflüssig.
Verlöten hat den entscheidenden Nachteil, dass das flexibele Kabel mit Lot voll läuft, und sich dadurch am Kabelschuhausgang versteift. Die Bruchstelle ist vorprogrammiert.

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Gruß Rainer
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Gorli
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BeitragVerfasst am: 15.11.2006 21:49:30    Titel:
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*Rainer zustimm* YES

Löten = Bruchstelle

mit der richtigen! Backe quetschen, dann schlauch drauf, nicht den spielzeugshclauch, sodnern den dicken strapazierfähigen, eventuell gibs da sogar was ölbeständiges... bin mir da aber ned ganz sicher...

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Hartwig
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...und hat diesen Thread vor 6833 Tagen gestartet!


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BeitragVerfasst am: 15.11.2006 21:55:14    Titel:
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Gorli hat folgendes geschrieben:
*Rainer zustimm* YES

Löten = Bruchstelle

mit der richtigen! Backe quetschen, dann schlauch drauf, nicht den spielzeugshclauch, sodnern den dicken strapazierfähigen, eventuell gibs da sogar was ölbeständiges... bin mir da aber ned ganz sicher...



kann bitte jemand nen Link für so eine Zange (Kabelschuh ohne Isolierung) einstellen?
Ich habe nur eine für diese 0815-Schuhe mit Isol.

danke

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Gorli
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BeitragVerfasst am: 15.11.2006 21:59:19    Titel:
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und gibs zB


http://www.luepertz-shop.business.t-online.de/de/dept_10.html


wo das bild her ist, bissel runterscrollen...


soltle aber auch jeder gut sortierte werkzeugshop haben.






die ist sogar für beide kabelschuhsorten...

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vinzenz
Das alte Autoleiden plus Gicht..
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BeitragVerfasst am: 15.11.2006 22:28:07    Titel:
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rainer4x4 hat folgendes geschrieben:

Mit der richtigen Quetschzange wird verlöten überflüssig.
Verlöten hat den entscheidenden Nachteil, dass das flexibele Kabel mit Lot voll läuft, und sich dadurch am Kabelschuhausgang versteift. Die Bruchstelle ist vorprogrammiert.


Entschieden Widerspruch. Vorprogrammiert ist nicht richtig. Zum brechen neigen "Wilde Drahtverhaue" wie in der Autoelelktrik leider üblich. Da wird irgendwo irgendwas zusammengelötet (korrektes Löten erfordert durchaus Geschick und "entsprechende Löteisen", passendes Flußmittel, passendes Lötzinn, usw.) In der Billigheimergesellschafft werden billige Quetschkabelverbinder (was für Material ? welche Veredlungsqualität ?) billige Werkzeuge (z.B. Mannesmann - toller Name ! Mannesmann war mal ein Zeichen für Qualität, jetzt wird unter dem Namen China-Sch..ß verramscht - 10 Jahre Garantie - na toll- nach 2 Jahren melden die Insolvenz oder so´n Zeugs an - dann kann ich mir die 10 Jahre in die Ke.be drücken)


Zurück zum Thema, vernunftige Quetschzangen, mit sogar variablen Backen kosten ordentlich (nicht nur 19Euros) und für den gelegentlichen Einsatz ist Löten durchaus eine sehr brauchbare Alternative.


vinzenz (ein bischen agressiv heute, weil Sch..ßtag (Sch..ßjob) heute...., und die nächsten wahrscheinlich auch) - liebe User - nicht Böse sein

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Gorli
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BeitragVerfasst am: 16.11.2006 04:40:13    Titel:
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Bei kabeln die nachweislich ruhig liegen und nicht vibrieren, stimmt das.
bei den kabeln im auto wo ich mir nicht sicher bin, wer hat schon ein vibrationsfreies auto?!?, würde ich auf löten verzichten.

sicher mag das ganze noch vom querschnitt der leitung zusammenhängen wie lange es dauert bis es wirklich brechen könnte/tut.


Ich kenne die Lötproblematik halt vom automodellbereich und wenn dort doch recht dicke akkukabel die verlötet wurden neben der lötstelle wegbrechen, darf man durchaus bedenken gegen löten anmelden.

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grijo
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BeitragVerfasst am: 16.11.2006 19:09:47    Titel:
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vinzenz hat folgendes geschrieben:
rainer4x4 hat folgendes geschrieben:

Mit der richtigen Quetschzange wird verlöten überflüssig.
Verlöten hat den entscheidenden Nachteil, dass das flexibele Kabel mit Lot voll läuft, und sich dadurch am Kabelschuhausgang versteift. Die Bruchstelle ist vorprogrammiert.


Entschieden Widerspruch. Vorprogrammiert ist nicht richtig. Zum brechen neigen "Wilde Drahtverhaue" wie in der Autoelelktrik leider üblich.

vinzenz (ein bischen agressiv heute, weil Sch..ßtag (Sch..ßjob) heute...., und die nächsten wahrscheinlich auch) - liebe User - nicht Böse sein


Meine Erfahrung zeigt, dass auch "sauber" gelötete Kabel an dem Übergang von Lot zum flexiblen Teil brechen.
Passierte mir an meiner alten BMW ( Boxer ) ein paar mal.
Ich werde nicht mehr quetschen + löten.

vinzenz hat folgendes geschrieben:

vinzenz (ein bischen agressiv heute, weil Sch..ßtag (Sch..ßjob) heute...., und die nächsten wahrscheinlich auch) - liebe User - nicht Böse sein


Hoffe der Widerspruch macht nicht noch agressiver .... Grins Grins

Gruss,
Joachim
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Franky
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BeitragVerfasst am: 17.11.2006 09:41:14    Titel:
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Morgen zusammen,

arbeitet ihr eigentlich auch mit Aderendhülsen ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Aderendh%C3%BClse


ich fixiere mir damit meine Litzen für die Quetschverbindung, ist auch ein guter Korrosionsschutz.

wie denkt ihr darüber

Gruß Frank
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rainer4x4
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BeitragVerfasst am: 17.11.2006 17:34:52    Titel:
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04frank022 hat folgendes geschrieben:
Morgen zusammen,

arbeitet ihr eigentlich auch mit Aderendhülsen ?

Selbstverständlich - da wo es erforderlich ist!

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Gruß Rainer
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1. Defender 90 Td5 SW '02
BeitragVerfasst am: 19.11.2006 10:34:57    Titel:
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Noch mal zurück zum Ausgangsthema:

Ich stand vor Jahren auch vor der Wahl der Crimpverbinder und habe mich für unisolierte entschieden. Die Praxis hat gezeigt, dass die wesentliche Vorteile haben:

1. einfache Sichtkontrolle der Crimpverbindung
2. allgemein platzsparend
3. unbedingt erforderlich für Stecker- und Verteilergehäuse
4. Stecker/Verbindungen lassen sich vielfältig nach Bedarf isolieren
5. ... inbesondere mit Nylonhülsen, die sich ideal beschriften lassen
6. Standard auch in Hausgeräten

Die unwesentlichen Nachteile sind:
1. kein Farbcode – man muss mehr Ordnung halten
2. Verbinder (insbesondere Ringkabelschuhe) sind schwer zu bekommen. Ich kaufe im Web.
3. Bestimmte Verbinder (wasserdichte Stoßverbinder) gibt es naturgemäß nur in isolierter Ausführung.

Werkstätten arbeiten praktisch nur mit den isolierten Kabelschuhen, die technisch wahrscheinlich einwandfrei aber weniger vielseitig sind.

Aufpassen bei der Crimpzange! Ich habe den hier empfohlenen Typ schon in sehr unterschiedlicher Qualität gesehen. Gut und preiswert ist in jedem Fall das Fabrikat, das Conrad anbietet (YYT11). Ich besitze Zangen für isolierte und unisolierte Verbinder.

Gruß,

Norbert


Bild bei Knipex geklaut:

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