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 .....ist wieder da!


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Landsberg am Lech
...und hat diesen Thread vor 6739 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Datsun Patrol K160 (3,3D, 1979) 2. Suzuki Jimny GJ 3. noch ´n paar andere Nissans und Suzukis |
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Verfasst am: 13.02.2007 12:30:13 Titel: Ist ein Hybrid-Auto umweltfreundlich? |
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Künasts Aufruf zum Toyota-Autokauf stößt auf harsche Kritik
13.02.2007
Der Aufruf von Grünen-Fraktionschefin Renate Künast, umweltfreundliche Hybrid-Autos des japanischen Herstellers Toyota zu kaufen, ist bei anderen Parteien und in der deutschen Autoindustrie auf Kritik gestoßen. "Ein Verbraucher-Boykott gegen deutsche Autos ist eine billige und populistische Forderung", sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) der "Passauer Neuen Presse" (Dienstagsausgabe). SPD-Chef Kurt Beck sagte der Zeitung, er halte nichts von "spektakulären Effekthaschereien". Deutschland sei ein Automobilland, "dem man mit Kaufempfehlungen für ausländische Wagen wahrlich keinen Gefallen tut".
Auch aus Union und FDP hagelte es Vorwürfe. "Ohne Frage erwarten wir von der Autoindustrie, dass sie ihre Anstrengungen verstärkt, schadstoffarme und spritarme Antriebe zu entwickeln", sagte Hans-Peter Friedrich (CSU), stellvertretender Vorsitzender der Unions- Bundestagsfraktion, den "Ruhr Nachrichten" (Dienstagsausgabe). "Wenn aber eine deutsche Politikerin Werbung für ausländische Unternehmen macht, ist dies der falsche Weg". Der Partei- und Fraktionsvize der FDP, Rainer Brüderle, sagte der Zeitung: "Es ist ein unglaublicher Vorgang, wenn eine ehemalige Bundesministerin quasi zum Boykott deutscher Autos aufruft."
Künast hatte in der "Financial Times Deutschland" gesagt, solange die deutschen Autohersteller nicht umsteuerten und klimaverträglichere Fahrzeuge mit niedrigen Abgaswerten herstellten und auch entsprechend bewerben würden, könne sie nur raten: "Leute, kauft Hybrid-Autos von Toyota!" Anschließend sagte sie "Spiegel Online", sie habe nicht damit gerechnet, dass ihre Äußerung als Boykott-Aufruf gewertet werden würde.
Politikerin war früher selbst kein Vorbild
Ein Sprecher des Verbands der Automobilindustrie (VDA) sagte: "Frau Künast hat offenbar noch Informationsbedarf, denn es ist beileibe nicht so, dass deutsche Hersteller keine umweltfreundlichen Fahrzeuge im Angebot haben." Laut "Berliner Zeitung" (Dienstagsausgabe) fuhr Künast während ihrer Amtszeit als Bundesverbraucherministerin selbst einen Audi A8 TDI. Das Auto habe zwar einen Dieselrußfilter gehabt, sei aber mit 326 PS nicht besonders umweltschonend ausgestattet gewesen. | _________________
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 13.02.2007 12:37:38 Titel: |
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Hybridautos sind nur im Stadtverkehr und bei stop-and-go sparsamer als andere Antriebe. Auf Strecke stoßen sie in der Regel mehr CO2 aus als vergleichbare Diesel oder - betriebene Fahrzeuge. Von Autos hat sie (Künast) nunmal keine Ahnung.  | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 13.02.2007 12:39:01 Titel: |
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Nachtrag: @chrissy: Da sollte natürlich auch Nissan stehen, klar das Dich das wurmt....  | |
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 MÖLF Trainer


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Soto del Barco Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. e-MTB Orbea Keram Max |
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Verfasst am: 13.02.2007 12:39:05 Titel: |
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Tja, die deutsche Autmobilindustrie tut mal wieder, was sie am besten kann, rumnölen und als Lobby den Co2-Grenzwert verhindern.
Nur weil die Vorstände, anstatt umweltfreudliche Hybrid-Auto zu entwickeln, lieber in den Puff gehen oder nach Brasilien fliegen.
Wie war das noch damals?
Kat? Nein bloss nicht.....
Rußfilter? Nein, bloss nicht.....
http://www.welt.de/data/2007/02/08/1204940.html
Aber zumindest im Co2-Ausstoss sind die deutschen Wagen in jeder Klasse ganz vorn dabei....
 | _________________ Saludos desde Tenerife,
Michael
Hätte einen Mördergag für meine Einäscherung!
Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe, kurz vor meinem Tod 3 Kg Maiskörner zu essen

Zuletzt bearbeitet von am 13.02.2007 12:50, insgesamt einmal bearbeitet |
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 .....ist wieder da!


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Landsberg am Lech
...und hat diesen Thread vor 6739 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. Datsun Patrol K160 (3,3D, 1979) 2. Suzuki Jimny GJ 3. noch ´n paar andere Nissans und Suzukis |
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Verfasst am: 13.02.2007 12:43:01 Titel: |
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@uwe bockel: nein, wurmt mich nicht (Nissan baut auch Hybrid-Autos).
Die Herstellung eines Hybridfahrzeuges kostet wesentlich mehr Energie, als sich jemals im Lebenszyklus dieses Fahrzeugs einsparen lässt.  | _________________
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 13.02.2007 12:53:53 Titel: |
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Der alte Vater Uwe sagt Euch jetzt mal die ganze Wahrheit:
Wir sind alle schizophren. Statt um Verbrauch und Haltbarkeit geht es immer nur um mehr Leistung.
Alle Antriebskonzepte, die weiterhin auf fossile Energiequellen setzen, sind Murks.
Ich hätte bitte gern einen Pflanzenölmotor ab Werk, gern mit Russfilter, Turbo, LLK, Oxi-Kat usw, aber haltbar gebaut mit genug Hubraum, so das hohe Drehzahlen vermieden werden können - sagen wir mal einen 3 Liter mit 120 PS bei 3000u/min und 300 Drehmoment bei 1400u/min.
Da nehm ich dann auch gerne trotz Allergie die blühenden Rapsfelder in Kauf.
Sie hörten das Wort zum Dienstag dem 13.02.2007. | |
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 Le gerbil plus bleu


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Chasing Llamas
| Fahrzeuge 1. Taxi 2. Toyota LeihCruiser |
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Verfasst am: 13.02.2007 13:06:14 Titel: |
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Interpoliert auf die angestrebten 4.7 Liter wären dies 188 muntere Hottehühs - genehmigt, Herr Pastor! | _________________ Schwanz haben reicht nicht,
Fux muß man sein!
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 Don Rolf


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Am Sachsenwald (SH) Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Galloper 2,5 TCI SWB 2. Mitsubishi Outlander |
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Verfasst am: 13.02.2007 13:08:30 Titel: |
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chrissy hat folgendes geschrieben: | Die Herstellung eines Hybridfahrzeuges kostet wesentlich mehr Energie, als sich jemals im Lebenszyklus dieses Fahrzeugs einsparen lässt.  |
ist nicht nur bei Hybriden so
Die Produktion eines Neuwagen verbraucht mehr Energie und produziert mehr Schadstoffe, als ein 10 Jahre alter Diesel in der gesamten Nutzungszeit eines Neuwagen mehr an Schadstoffen produzieren würde
Und der vom umweltbewussten deutschen Fahrzeughalter ausrangierte alte Diesel, produziert dann im benachbarten Ausland min. genau die gleichen Mengen an Abgasen. Vielleicht sogar eher noch 'ne ganze Menge mehr, da er dort evtl. wesentlich intensiver genutzt und evtl. auch schlechter gewartet wird
Probleme werden mal wieder erfolgreich verdrängt, zahlen tut's der "kleine Mann" (Frau natürlich ebenso ). Einziger "Vorteil": die Steuereinnahmen werden erhöht und D-Land kann mal wieder den Saubermann spielen
Gut, unsere KFZ-Händler setzen evtl. mehr Neuwagen ab, wenn sich das denn auf Dauer noch genügend Leute leisten können ... | |
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 Erntehelfer


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Zurich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1.  Land Rover Defender TD5 2.  Fahrrad |
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Verfasst am: 13.02.2007 13:45:13 Titel: |
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chrissy hat folgendes geschrieben: | @uwe bockel: nein, wurmt mich nicht (Nissan baut auch Hybrid-Autos).
Die Herstellung eines Hybridfahrzeuges kostet wesentlich mehr Energie, als sich jemals im Lebenszyklus dieses Fahrzeugs einsparen lässt.  |
wäre schön wenn das mal jemand urgendwie belegen könnte.
gelesen habe ich das schon viel, mich dünkts nur das das auch so ne urban legend à la solarzellen ist... | _________________ Panamericana von Nord nach Sued. Start: May 2017
granviaje.ch |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 13.02.2007 14:05:24 Titel: |
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bueti hat folgendes geschrieben: | chrissy hat folgendes geschrieben: | @uwe bockel: nein, wurmt mich nicht (Nissan baut auch Hybrid-Autos).
Die Herstellung eines Hybridfahrzeuges kostet wesentlich mehr Energie, als sich jemals im Lebenszyklus dieses Fahrzeugs einsparen lässt.  |
wäre schön wenn das mal jemand urgendwie belegen könnte.
gelesen habe ich das schon viel, mich dünkts nur das das auch so ne urban legend à la solarzellen ist... |
Da reichen Deine Finger: Zusätzlich zum normalen Motor noch Elektromotor(en) und Batterien in passender Größe, auch vom Gewicht nicht schlecht Herr Specht.  | |
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 Don Rolf


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Am Sachsenwald (SH) Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Galloper 2,5 TCI SWB 2. Mitsubishi Outlander |
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Verfasst am: 13.02.2007 14:14:30 Titel: |
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Uwe Bockel hat folgendes geschrieben: | Alle Antriebskonzepte, die weiterhin auf fossile Energiequellen setzen, sind Murks. |
aber dagegen wird sich die Mineralölindustrie sicherlich noch einige Jährchen erfolgreich währen, sind ja schliesslich ein ziemlich gross am Steueraufkommen beteiligt
Biogas hat beispielsweise auch kaum Chancen. Auch da werden erfolgreich Steine in den Weg gelegt um eine grossflächige Markteinführung zu verhindern, bzw. hinaus zu zögern  | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 13.02.2007 14:20:26 Titel: |
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 Don Rolf


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Am Sachsenwald (SH) Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Galloper 2,5 TCI SWB 2. Mitsubishi Outlander |
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Verfasst am: 13.02.2007 14:33:47 Titel: |
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Uwe Bockel hat folgendes geschrieben: | ... der Energiegehalt ist wohl noch niedriger als bei Erdgas....  |
vor kurzem lief im TV eine Reportage zum Thema Biogas. Es wäre wohl möglich, den gesamten Bedarf durch "innerdeutsche" Landwirtschaft zu decken. Das wären reichlich neue Arbeitsplätze in etlichen Bereichen. Ausserdem wäre Deutschland ein ganzes Stück unabhängiger von (zum Teil recht unsicheren) Importen.
Aber die Gasversorger wussten die Einspeisung in unser Leitungsnetz bisher erfolgreich zu verhindern, weil der Brennwert wesenlich höher ist. Argumentiert wird damit, dass dann ja einige zum gleichen Preis eine höhere Energieausbeute erziehlen könnten, was der Gleichbehandlung aller Kunden widerspreche ...
Bürokratie und Behördenwahn ...  | |
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 Guten-Morgen-Muggel


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Mahlow Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender 90 2. BMW GS 650 twin wurde geklaut ! 3. Ducato 14 Camper |
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Verfasst am: 13.02.2007 14:44:59 Titel: |
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...ach...
ist doch genauso, was den Biodiesel anbelangt...hatte da ne Studie gelesen, in der sie geschrieben haben, daß der Anbau an Raps weitaus mehr Stickstoffe einbringt als hinterher eingespart würde....auch schon alleine um die großflächigen Monokulturen ertragreich zu halten, würden riesige Mengen Düngemittel verarbeitet werden müssen.....
 | _________________ welcome to my home
you can touch the dust....but please don´t write in it !! |
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 Querschläger


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Neustadt am Rübenberge Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. Wellblechhütte Td5 2. Elektrobaukasten VW Grand Cali |
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Verfasst am: 13.02.2007 14:57:28 Titel: |
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Ich rate schon seit Jahren davon ab, deutsche Autos zu kaufen
Aber leider hört da kaum jemand auf mich  | |
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