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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
...und hat diesen Thread vor 6689 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 13.04.2007 08:27:55 Titel: Achsfangbänder |
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Obwohl wir beim Dünenfahren schon sehr darauf achten das Fahrzeug möglichst schonend zu bewegen, d.h keine waghalsigen Sprünge oder ähnliches zu machen, gab es Situatuionen bei denen die Vorderräder den Bodenkontakt verloren haben. So kam diesen Urlaub erstmals eine Diskussion über die Zweckmäßigkeit von Achsfangbändern auf. Nicht zu unrecht wie sich herrausstellte. Trafen wir auf der Fähre jemanden der sich bei seinem 110er an beiden vorderen Dämpfern die obere Aufnahme abgerissen hatte. Ist ja nunmal auch der konstruktive Bergrenzungspunkt. Frei nach dem Motto "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt", soll in diese Richtung jetzt was unternommen werden.
Wer von Euch hat solche Achsfangbänder verbaut und kann was zu dem Thema beitragen? Hinsichtlich verwendeter Materialien, Befestigungspunkte an Achse und Rahmen etc.
Danke!  | |
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 Club der Ehemaligen
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Verfasst am: 13.04.2007 09:25:18 Titel: |
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Ich werde in nächsten Tagen welche einbauen. Kann aber erst bestellen, wenn ich mit dem Fahrwerk fertig bin, weil ich dann erst Mass nehmen kann. Bestellen werde ich sie bei Ralf Müller www.rm-rallye-tec.de
Hier der Link zu den Bändern: http://www.rm-rallye-tec.de/Roversite/roversite.html
Sinn machen sie aus oben genanntem Grund- außerdem werde ich nicht mit Cones fahren.
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 XJ-Ikone


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: 25497 Prisdorf
| Fahrzeuge 1. AMC Jeep Cherokee XJ |
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Verfasst am: 13.04.2007 09:43:46 Titel: |
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Grundsätzlich sind sie nicht verkehrt, sind aber bei großen Federwegen in der üblichen Form nicht realisierbar, weil sie zu lang sein müßten - bei meinem würden sie auf der Straße schleifen oder sonstwo rumhängen!
Man müßte irgendeine Form von Aufwickelmechanismus verwenden....
Früher scheint LR beim 88 und 109 solche Achsfangbänder serienmäßig verwendet zu haben, alle LRs, die ich damals in Jamaica betreut habe, hatten welche. Vielmehr die Überreste davon, nicht weil die Achsen permanent ausfederten, sondern weil die immer etwas runterhängenden Achsfangbänder im Gelände weggerissen und weggescheuert wurden. Diese waren damals allerdings in Schleifenform - die Achse hing im Band, nicht am Band. | _________________ Zynismus ist der geglückte Versuch, die Welt so zu sehen, wie sie wirklich ist.
Der Wunsch, Andersdenkende an den Bäumen baumeln zu sehen, hat schon oft zur Tat geführt..... |
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 Club der Ehemaligen
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Verfasst am: 13.04.2007 09:57:00 Titel: |
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Jau LR 88 und 109 haben die serienmässig drinne !
Ich bilde mir allerdings ein, dass die Bänder in den entsprechenden Teilekatalogen nicht enthalten sind - da hab ich mich früher schon mal drüber gewundert.
Glaube auch nicht das die Bänder von den Seriemodellen 1:1 auf den benötigten Federweg eines 110/130 passen !?
Aber das nur am Rande.
Sehr lange Achsfangbänder kann man relativ einfach mit Gummibändern ( Unterhosengummi !!! ) gegen den Unterboden spannen, sodass sie sich nur bei extremer Verschränkung zur vollen Länge dehnen !
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 Club der Ehemaligen
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Verfasst am: 13.04.2007 09:59:37 Titel: |
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Achterl hat folgendes geschrieben: |
Sehr lange Achsfangbänder kann man relativ einfach mit Gummibändern ( Unterhosengummi !!! ) gegen den Unterboden spannen, sodass sie sich nur bei extremer Verschränkung zur vollen Länge dehnen !
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Gute Idee- so machen wir es zB mit den Scghläuchen der Reifenfüllanlage. Allerdings lassen wir das Unterhosengummi da wo es hingehört und nehmen kleine Spiralen. | |
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 Club der Ehemaligen
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Verfasst am: 13.04.2007 10:02:20 Titel: |
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Auf den ersten Blichk wirken die in Maulwurfs link angebotenen Bänder ja wie normale Spanngurte. Eigentlich könnte man doch etwas in der Art eines elastischen Bergegurtes verwenden, also ein Material was sich zusammenzieht und erst bei einer gewissen Ausdehnung "fest" wird. | |
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 Club der Ehemaligen
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Verfasst am: 13.04.2007 10:04:52 Titel: |
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So stark zusamenziehen würde sichnur ein Hashi-Ken, alle anderen sind statischer und das wäre sehr teuer und technisch nicht lösbar.
Die Idee eines starren gurtes welcher nochmal "über Eck" abgespannt ist und so gehalten wird gefällt mir am Besten. | |
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Verfasst am: 13.04.2007 10:07:17 Titel: |
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Auch ein Haschi wäre beim Gewicht der Achsen nicht stark genug.
Aber warum elastisch? Die Dinger sollen ja nicht permanent in Betrieb sein (dafür arbeitet der Dämpfer) sondern nur als äußerste Sicherung dienen. | |
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Verfasst am: 13.04.2007 10:09:21 Titel: |
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Wenn wir hier Achsfangbandbenutzer haben- Bilder wären klasse.  | |
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Verfasst am: 13.04.2007 10:28:39 Titel: |
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Bondgirl hat folgendes geschrieben: | So stark zusamenziehen würde sichnur ein Hashi-Ken, alle anderen sind statischer und das wäre sehr teuer und technisch nicht lösbar.
Die Idee eines starren gurtes welcher nochmal "über Eck" abgespannt ist und so gehalten wird gefällt mir am Besten. |
Es gibt im Windsurfbereich Aufholleinen fürs Rigg, die sich wie ein HashiNashi verhalten - nur glaub ich nicht dass die eine Achse halten.
Man darf ja nicht nur von dem reinen Achsgewicht ausgehen - wenn man mit der Kiste springt und ausfedert, kommt da deutlich mehr Kraft auf die Bänder !  | |
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Verfasst am: 13.04.2007 10:35:26 Titel: |
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Maulwurf hat folgendes geschrieben: | Auch ein Haschi wäre beim Gewicht der Achsen nicht stark genug. |
Ähmm....Denk dran, Du stehst mit der Physik auf Kriegsfuß
Erstmal schießen die Achsen nicht mit Warp zwei gen Boden, weil die Dämpfer eine Zugstufe besitzen und genau das schonmal gut abbremsen. Dann wiegt eine Achse nur einen Bruchteil von dem, war ein Fahrzeug wiegt und ein 20to Bruchlast Hashi-Ken würde sich nur amüsieren, die gedämpften 300kg + Restfederkraft am Ende zu stoppen.
Wenn man die Konstruktion scheuerfrei auslegt, also idealerweise mit Schraubbefestigungen und Laschen in den Gurten, bietet sich normales Sicherheisgurtmaterial an, das doppelt genommen wird, oder auch schmales Bergegurtmaterial aus Nylon. Um der Problematik des Runterhängens entgegenzuwirken, sollte der Gurt mittels eines Zuggummies oder einer Zugfeder hochgahlten werden. Bedenk man die normalen Travel-Ausfederwege von Fahrzeugen mit 50 oder 75mm Lift, wird man feststellen, dass der überschüssige Schlaufenweg gar nicht so groß ist.
Andererseits hat ein Hashi-Ken auch keinen Sinn an der Achse, gerade weil die Dämpfer schon die Achse bremsen und somt kein weiterer Anschlagsversofterer notwenig sein sollte. Hauptaugenmerk unbedingt auf "Nicht scheuern oder reiben" legen  | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Verfasst am: 13.04.2007 10:44:31 Titel: |
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sowas da!?
sind sogar zum aushängen!! aber leider nur für hinten!! sind unten am befestigt und oben an der dämpferaufnahme mein ich!?
 | _________________ ...wer ohne Narrheit lebt ist nicht so weise wie er glaubt!! :-)
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Verfasst am: 13.04.2007 10:47:53 Titel: |
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Korrekt und vor allem: Perfekt
Genau das meinte ich. So befestigt. Und man kann auch die Dimensionierung erkennen, die in etwas nen schmalen bergegurt entspricht.  | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Club der Ehemaligen
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...und hat diesen Thread vor 6689 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 13.04.2007 10:52:11 Titel: |
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@eljot: Schön gelöst- dummerweise betrifft das Problem irgendwie gefühlsmässig eher die VA. | |
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Verfasst am: 13.04.2007 10:54:54 Titel: |
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Bondgirl hat folgendes geschrieben: | @eljot: Schön gelöst- dummerweise betrifft das Problem irgendwie gefühlsmässig eher die VA. |
Aber da gibts quasi doch gar keine Unterschiede. Man muss bloß wegen dem lenkeinschlag aufpassen, aber ansonsten - Allet schön. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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