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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 6146 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 26.10.2008 18:44:58 Titel: Batterie wiederbeleben?! |
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Wie an anderer Stelle geschrieben, ist die Batterie vom
Grand quasi tot, hat noch ganze 6 V drauf.
Das ultramoderne Ladegerät braucht min. 7,5 V, um
im Impulslademodus die Batterie bis auf 10,5 V zu laden,
danach lädt es im normalen Lademodus.
Wie bekomme ich die Batterie auf 7,5 V geladen?
Meine Idee, das Ding einfach im Defender für ein
paar km mit an die Batterie zu klemmen, natürlich
erst, wenn die Lichtmaschine lädt.
Fliegt mir da ggf. was um die Ohren?
Gruß
andreas | |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 26.10.2008 18:50:17 Titel: |
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Vinzenz hatte das vor kurzem wohl mal getestet...Im Rahmen genereller batteriefragen. Kannste machen, gar kein Problem. Hab ich auch schon mit quasi völlig toten Batterien gemacht. Alternativ hängste die Batterie einfach an eine andere 12V Batterie für kurze Zeit (draussen, falls es gast). Über die 7.5V marke kommst du ganz schnell so. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 26.10.2008 18:57:34 Titel: |
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wie lange stand die Batterie total entladen ? Je länger in dem Zustand um so weniger Erfolg der Wiederbelebung.Mit Erfolg meine ich das sie in die Nähe ihrer ehemaligen Kapazität kommt. Und parallelanklemmen an eine gute isz kein Problom. Wenn die soweit runter ist ist sie extrem Hochohmig, sprich fließt sehr geringer Strom.
Hab das vor kurzer mit einer "leegestandenen" T-Batterie probiert - lohnt eigentlich dr Mühe nicht | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 26.10.2008 19:01:08 Titel: |
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Der Wagen stand halt ein paar Wochen, vlt. ein viertel Jahr, ohne
großartig bewegt zu werden. Vorher funktionierte sie völlig problemlos.
Ich probiers aus und schaue, was dieses hochmoderne Ladegrät
tatsächlich schafft, angeblich vollbringt es in dieser Richtung
kleine Wunder, wenns kein Versprecher ist.
Gruß
andreas | |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
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Verfasst am: 26.10.2008 19:03:41 Titel: |
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Moderne Ladegeräte mit Pulsung etc können schon ne Menge reparieren, insbesondere die Sulfatierung. Da sind doch gute Chancen. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 MÖLF Trainer


Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Soto del Barco Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. e-MTB Orbea Keram Max |
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Verfasst am: 26.10.2008 22:33:36 Titel: |
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http://www.megapulser.de/
Soll "angeblich" funktionieren, wenn man den Presselinks glaubt.
Ich habe jetzt auch 2 von den Dingern bestellt, 2 Batterien im BJ. | _________________ Saludos desde Tenerife,
Michael
Hätte einen Mördergag für meine Einäscherung!
Alles hängt davon ab, ob ich es schaffe, kurz vor meinem Tod 3 Kg Maiskörner zu essen
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 28.10.2008 14:59:51 Titel: |
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Mit einem kleinen Ladegerät (15V 500mA), keine Ahnung wofür das
mal war, habe ich in 30 Minuten die Batterie wieder auf 8 V gebracht,
nun tut das eigentliche Batterieladegerät auch seinen Dienst. Ich
bin gespannt, ob ich mir die Anschaffung einer neuen Batterie
vorerst sparen kann.
Gruß
andreas | |
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 Druckluftschrauber


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Wallenhorst Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Suzuki GV 2,5L V6 2. Lada Taiga 4x4 3. Fahrrad 2x1 |
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Verfasst am: 28.10.2008 17:22:32 Titel: |
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Bleiakkus "regenerieren" lohnt den Aufwand nicht. Die Batterie erreicht nichtmal annähernd die ursprüngliche Kapazität. Auch wenn die Megapulsleute sowas versprechen um ihre Geräte zu verkaufen.
vinzenz hat folgendes geschrieben: |
Hab das vor kurzer mit einer "leegestandenen" T-Batterie probiert - lohnt eigentlich dr Mühe nicht |
So isses. | _________________ Gruß Rainer
http://www.rainer4x4.net Schrauberseiten zum Defender, Grand Vitara und Quad |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 6146 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 28.10.2008 18:40:16 Titel: |
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Ich denke schon, dass da einiges geht, nur mangelt es meistens an
der notwendigen Geduld, die eine tiefentladene Batterie braucht, bis
sie wieder richtig geladen ist (ca. die 4-fache Dauer gem. WHB).
Ich werde weiter berichten, noch macht das Ladegerät "klack .... klack ..... klack....." .
Gruß
andreas | |
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 Das alte Autoleiden plus Gicht..


Mit dabei seit Ende 2005 Wohnort: Berlin
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Verfasst am: 28.10.2008 19:26:05 Titel: |
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wünsch dir Erfolg und Geduld
Interessant wäre zu wissen (in deinem genannten Zeitraum von max. 3 Monaten) wie die Batterie so weit entladen konnte. Abgeklemmt war sie (sicher) nicht.
Also haben Radio, Wegfahrsperre sammt Türschließer die ganze Zeit im Stand By genuckelt an dem Spender.
Wenn es so war hast bessere Chancen das Ding zu begrenztem Leben zu erwecken.
Wenn die Batterie abgeklemmt war hat sie sich über die sogennante "Selbstentladung" gehimmelt. Die gibt es die Selbstentladung, aber nicht nach nur 3 Monaten mit totalem Zusammenbruch (wenn vorher halbwegs in Ordnung) - wenn so war kannst die Mühe sparen und gleich zur BSR oder Schrott mit dem Ding oder halt mal probieren.
Resultat wird ganz einfach sein (so mein ich das auch) der mit viel Geduld gehäschelte eigentliche Leichnam wird mit mehr oder weniger Geduld in der Werkstatt, Keller, Wohnung aufgepäppelt. Nun kommt der entscheidende Moment - ab vom Ladegerät, raus ins Auto und starten - Jepp - funtzt. Sogar bei gegenwärtigen Berliner Temperaturen.
Es allen Nicht-Fürsprechern gezeigt !
Morgen früh bei 0 Grad kommt die Ernüchterung - es zieht bestenfalls der Magnetschalter und eine halbe Umdrehung - und das wars
Kann so sein, wird vielleicht so sein oder auch nicht.
Zu den Tiefentladungen, dazu gibts gewissermassen zwei Verständnispositionen. Der Hersteller (nicht Prospektersteller) meint mit Tiefentladung selbige bis 0V. Sowas verträgt kein Bleibasierter Akku auf Dauer. Man spricht von 10 - 15 mal, dann ist das Ding hin.
In WHB und Prospekten wird gern der Begriff Tiefentladung benutzt, meint aber eigentlich die Entladeschlußspannung von 10,8V. Und das ist kein KO-Kriterium. Anhand der angegebenen Zyklenzahl kann man sich errechnen wie lang das Spiel geht.
Dazu kommt das es bei dir ein gebrauchtes Auto ist/war (mit der jetzt zu behandelnen Batterie ?) also eigentlich nicht bekannt wie das Dingen vorher leiden mußte.
Was ich sagen will - Kann so sein, wird vielleicht so sein oder auch nicht.
Dank Klimaerwärmung haben wir keine Winter mehr mit 20 Grad Minus - denn da kann man gehätschelte, eigentlich tote Dinger vergessen | _________________ ich hab keine Angst vor der globalen Erwärmung - ich hab Angst vor der globalen Verblödung ! |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 28.10.2008 19:47:10 Titel: |
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Nein, die Batterie war nicht abgeklemmt. Die vielen kleine Helferlein und
Verbraucher haben sie dahin gerafft (Uhr, WFS, etc.). Und viel bin ich
den Wagen vorher auch nicht gefahren, zusätzlich waren die Pole
völlig vermoddert, konnte wahrscheinlich kaum noch Ladestrom übertragen
werden, dazu Kurzstreckenfahrten.
Gruß
andreas | |
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 Mr. Kaffeebar

Mit dabei seit Anfang 2006 Wohnort: Mönchengladbach Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Fahrrad, Chrysler Voyager, Honda CB500F |
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Verfasst am: 28.10.2008 19:51:35 Titel: |
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Ein Schrauber aus der Nähe von Hannover (der bei Varta gearbeitet hat) gab mal einen ganz seltsamen Tip, den ich für äußerst gefährlich halte aber wohl funktioniert.
Zumindest habe ich mich das nicht getraut und werde es mir auch nicht zutrauen, es ist schlichtweg lebensgefährlich.
Die Regeneration soll mit 220V ganz gut klappen und zwar einen Pol an den Neutralleiter klemmen, die Phase mit einem dünnen Lautsprecherkabel (1,5 bis 2,5 qmm) mit "aufgebauschten" Litzenenden gaaaannz kurz über den anderen Batteriepol ziehen, ggf. wiederholen.
Ich persönlich hätte viel zu viel Schiss davor daß mir der Akku mit seiner Säure explodiert und fiesen Schaden anrichtet, geschweige denn einen Stromschlag zu erleiden.
Gruß
Holger | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 28.10.2008 20:12:17 Titel: |
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Wenn die vorher aufgeführten Dinge nicht funktionieren, probiere ich das mal ...
Schlimmer als der kürzlichst erlittene E-Schlag mit 22o V kanns nicht werden.
Gruß
andreas | |
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 Offroader


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Stuttgart oder Chemnitz Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. LR Disco 300tdi 2. Gas M24 Wolga ´75 3. ex Suzuki Vitara 1,6 8V, +80mm, 30er MT+TR |
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Verfasst am: 28.10.2008 20:33:56 Titel: |
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Der Tipp klingt aber interessant!
Ich würde das mit dem Durchschlagen eines Kondensators vergleichen. Die starke und widerspenstige Oxidschicht eines tiefenentladenen Bleiakkus wirkt als Dielektrikum. Durch den großen Spannungsstoß könnte diese Schicht durchstoßen werden und der Weg für eine Aufpeppelungsladung oder Erhaltungsladung wäre wieder frei.
Coole und nervenkitzlige Idee :-) Werd ich auch mal probieren... | |
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 Abenteurer

Mit dabei seit Mitte 2005 Status: Verschollen
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Verfasst am: 28.10.2008 20:41:50 Titel: |
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So ähnlich funzen die Impulslader auch, wenn ich das richtig
verstanden habe, nur mit noch höherer Frequenz aber
ganz geringer Stromstärke.
Und wenns schief geht, Holger ist schuld ...  | |
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