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 Dyneema? Nur palettenweise!

Mit dabei seit Anfang 2010 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5663 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. was man so alles bissle braucht |
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Verfasst am: 19.02.2010 18:15:24 Titel: Verschleiss Motorenöl - jemand schon mal Ölanalyse gemacht? |
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Ja, es mag zwar mittlerweile nicht mehr interesant sein das Thema Motorenölwechsel und Verschleiss, aber nur mal so:
hat jemand - oder auch beruflich - schon mal ne Ölanalyse machen lassen, wie sehr Motorenöl nach 10.000 km verschlissen ist?
Ich komm nur jetzt mal so drauf, weil heut mein Motorenöl gekommen ist und ich wieder vom Dicken einen Ölwechsel machen möchte.
Ich habe Hängerbetrieb und 10.000 km runter und immer ein schlechtes Gewissen, schon wieder Ölwechsel zu machen, den es vielleicht gar nicht bräuchte.
Ich fahr ein vollsynthetisches 10 W 40 und Motorenölfilter eines großen bekannten Autoteileausrüster - keine Noname Billigölfilter. Motor wird vorgeheizt mittels Standheizung, also auch bei Kaltstarts sofort dünnes Öl und sofortige und schnelle Versorgung aller Teile im Motor, welche Öl brauchen.
ja gut, wird der eine jetzt denken, was soll der Käse.
Aber betrachten wir es mal so, wieviele Fahrzeuge auf dieser Welt und wenn jeder nur 5000 oder 10000 km zu früh Öl wechselt, was da zusammenkommt.
anders gesehen, wenn ich nen motorschaden habe, dann hab ich nichts verdient, wegen nem Ölwechsel der mich 15 Euro mit allen Mitteln kostet (Filter u. Öl)
(billiger gehts nimmer! - Leute lasst euch net abzocken von Werkstätten, die meinen, Ölwechsel für 50 oder 100 Euro anbieten zu müssen, die irgendein Lehrling macht!)
(Öl kost ca. 2,20 Euro, Filter (kein Noname sonder Qualitätsfilter) ca. 4, 90
(wenn ich vom Großhändler 10 Stck nehme sogar nur um die 4,30 Euro oder so ähnlich)
ich habs in einem anderen Thread schon geschrieben, dass ich leute kenne, die das ganze ölgewechsel für geldmacherei halten und es für technisch unsinnig finden. die schütten nur nach, machen immer mal nen ölwechsel oder wechsel nur den filter und lassen das öl drin! (einer sagte mir mal, er macht alle 50.000 km nur nen ölwechsel!!!!!)
so, genug, jetzt dürfen die Ölexperten ran. | |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
| Fahrzeuge 1. Landcruiser HZJ105  2. Volvo XC90  3. Mitsubishi Pajero V60 3.2DI-D 4. Opel Monty 3.5 V6 LPG  5. Air Patrol 2.0 Rallye  |
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Verfasst am: 19.02.2010 18:44:46 Titel: |
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Es gibt kein vollsynthetisches  | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Dyneema? Nur palettenweise!

Mit dabei seit Anfang 2010 Status: Verschollen
...und hat diesen Thread vor 5663 Tagen gestartet!
| Fahrzeuge 1. was man so alles bissle braucht |
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Verfasst am: 19.02.2010 18:50:01 Titel: |
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dann vielleicht nur teilsynt?
ich nix motorenölprofi, ich nur nutzer!
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: Limbach-Oberfrohna Status: Offline
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Verfasst am: 19.02.2010 18:53:06 Titel: |
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Ja, maximal Teilsysnthetik. Es gibt auch einige mineralische Öle in der Winterviskosität.
Hier dürften schon einige Ihr Öl analysieren lassen haben. Hatten wir schon öfter in Gesprächen.
Ich habs selber noch nicht gemacht. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Stemmen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Runicon 2. Porsche Diesel 218 |
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Verfasst am: 19.02.2010 19:06:07 Titel: |
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Verfasst am: 19.02.2010 19:12:19 Titel: |
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Synthesetechnologie - Dass ist dann wahrscheinlich eine HC Synthese und damit im Sinne der Definition nur halbsynthetisch. Aber da schaue ich nochmal genauer.
Denn in der Regel sind 100% synthetisch erzeugte Öle jeweils festen Viskositätsbereichen zu finden.
0W-30, 0W-40, 5W-40, 5W-50, 10W-60
widerspricht der Idee etwas. Aber wie gesagt - Ich blättere mal etwas in den Datenblättern und schaue, obs irgendwo genau definiert ist. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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 Abenteurer


Mit dabei seit Anfang 2008 Status: Verschollen
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Verfasst am: 19.02.2010 19:16:00 Titel: |
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keine Idee. Klingt bei Shell da aber für mich nicht eindeutig. Einfach nur "Synthesetechnologie" zu schreiben ist doch so ähnlich wie zu sagen "von Zahnärzten getestet". Was, in diesem Beispiel, die Zahnärzte davon halten, wird nicht dazugesagt. Kann ja sein, daß die das "Vanilleeis" finden. Aber zuvor hat es, typisch Werbung, ein "Image" generiert bzw. den User veranlaßt das in dem Sinne zu tun wie es den Konsum fördert. | _________________ RangeRoverClassic, "High-Input" - 4.2lV8, Megasquirt-ECU (+ Ford-EDIS Zündung + klopfsensor) - www.megamanual.com |
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


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Verfasst am: 19.02.2010 19:18:39 Titel: |
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Halbsynthetik - Nur "mittelmässige" Eigenschaften. Shell vergleicht das HX7 in der eigenen Produktpalette z.B. mit dem wirklich vollsysnthetischen Shell Helix Ultra. Zitat:
Zitat: | "Shell Helix Ultra offers up to 46% more protection from oil degradation and up to 126% more shear stability than Shell Helix HX7, so why not persuade your customers to trade up?" |
Bei Helix Ultra steht auch explizit da:
Zitat: | Shell Helix Ultra is a premium, fully synthetic motor scientifically formulated |
| _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Verfasst am: 19.02.2010 19:31:01 Titel: |
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2008 Wohnort: Stemmen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Runicon 2. Porsche Diesel 218 |
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Verfasst am: 19.02.2010 19:33:08 Titel: |
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Ok, dann ist das also nur Teilsynthetiköl.
Ist das jetzt schlecht?
Im Manual steht drin.
Da sagte man mir aber, dass das bei sommerlichen Temperaturen von teilweise 35 Grad ein besser ist.
Jeep selber haut hier nur mineralisches rein.
Soll ichs bei belassen, oder lieber auf umsteigen?
@ Granny I6: Sorry für OT, bin jetzt wieder still. | _________________
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 Vertikalzeppelin, erdgebunden


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Verfasst am: 19.02.2010 19:41:07 Titel: |
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@Nico: Jetzt mal ganz losgelassen vom Hersteller und rein von meinem persönlichen Dafürhalten gesprochen: Bleib beim 40er Öl. Die Sommerviskosität ist einfach passender.
Ich finds immer wieder spannend, wenn Fahrzeughersteller Angaben wie "15W-40" bei allen Klimatischen Bedingungen ins die Betriebsanleitung schreiben - Obwohl selbst der Hersteller des Öls (und der sollte sein Öl kennen) eindeutig sagt, dass man einen Diesel bei Minus 20 Grad mit 15W Öl nicht mehr starten sollte. Zumal die wichtige Angabe des Fahrzeugherstellers auch unbedingt sein sollte, welche Klasse es sein soll (die ist viel wichtiger, als die bekloppt im Winter)
Wenn man mal anschaut, wie Shell seine Öle listet und innerhalb von guten Produktreihen Scherstabilitätsunterschiede von über 100% auflistet, dann wird klar, dass die Tehmatik mit einem "ich nehm 10W-40" nicht sinnvoll angegangen wurde. Es zählen halt ganz andere Werte, wenns drauf ankommt.
Eigentlich müsste auf ner Packung vorne ganz groß stehen:
A3/B3 ÖL
teilsysnthetisch
Anwendungsbereich
Viskositätsklasse
Und nicht umgekehrt wie jetzt gerade. Da könnte man denken, alle Öle der gleichen Viskositätsklasse seien gleich. Und das ist nun wirklich im Leben nicht der Fall. | _________________ Leben ist draußen. Denn wer das Abenteuer sucht, darf den Luxus nicht fürchten.
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Verfasst am: 19.02.2010 19:55:47 Titel: |
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Na dann bleibe ich beim .
Hab grad mal die Rechnung raus geholt.
Ich habe Shell Helix Premium drin.
Was auch immer das heissen mag. | _________________
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 Dyneema? Nur palettenweise!

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...und hat diesen Thread vor 5663 Tagen gestartet!
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Verfasst am: 19.02.2010 20:05:11 Titel: |
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nico!
kein OT, ich weis was 0 und 15 w ist.
sorry, ich will die Antwort auf meine Frage und keinen Ölvergleich!
in anderen Foren wird aufgeregt, ich verstehs jetzt auch.
Also, noch mal die Frage:
hat jemand schon mal die Ölanalyse für 10.000 km altes Motorenöl von PKW´s usw. gemacht - Antrieb: Benzin.
Lohnt es einen Ölwechsel zu machen oder zu früh?
kann man generell sagen, dass das Öl verschlissen ist - abgesehen, Nutzungsdauer max 1 Jahr, weil dann ja eh wegen Schwefel und Wasser und anderem Zeugs es eh raus sollte.
Mir gehts net ums Geld sondern um den Sinn! Wenn jeder so früh es machen würde, wäre es Ressorcenverschwendung, ausserdem gibt es leute, die mehr als ein Auto haben und sich net jeden Monat unter das Auto/Maschine stellen wollen.
Ich meine, es ist einfach zu früh und man könnte es auf 15000 - sogar 20.000 km verlängern - den Ölfilter könnte man nach 13.000 km mal wechseln - Öl bleibt drin! | |
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Verfasst am: 19.02.2010 20:08:38 Titel: |
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wir könnten das thema auch auf getriebe und achsen ausweiten.
laut meinem dc händler reicht sogar beim getriebe alle 45.000 km. ich weis jetzt gar nicht, was im handbuch/Handbüchern/Reparaturhandbüchern alles noch drin steht.
auch da mach ich meinem viel zu früh, ich glaub derzeit alle 30.000 km bei hängerbetrieb. | |
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Verfasst am: 19.02.2010 20:11:21 Titel: |
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ist altes öl zu vergleichem mit Schmiergelpapier, weil es die Feinteile ja aufnimmt und dann an alle Teile im Motor überträgt? Oder filtert auch diese Feinteile der normale Ölfilter?
Natürlich sprechen wir hier von normalen Filtern, keine Longlife, wie z.B. Audi oder Mercedes anbietet - ich glaub alle 30.000 oder gar 50.000 km.
das nur vorweg. Ich will auch nicht auf diese Longlife und meggafeine Filter die Autos umbauen.
Mir gehts nur mal ums prinzip!
Kann man irgendwo im netz solche protokolle einsehen - wie das Öl neu, nach 5000 und 10.000 km ist? | |
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