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Salisbury-Achse Plug and Play in einem 90ger???

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rainer4x4
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 15:32:36    Titel:
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Mog9 hat folgendes geschrieben:
Allerdings sind die bei Rover so bekloppt und bauen Zahnstocher als Steckachsen ein wie bei den Rover Achsen..

Kann man natürlich verstärken. Dann knackts eben anderwo. So wie beispielsweise bei Toyota. Wie heissts in Peters FJ40 Garage? "Toyo Zwischengetriebe als Knackpunkt bekannt...."
http://www.sadtler.de/GEKNIPST/hauptteil_geknipst.html

So gesehen find ich die Sollbruchstelle garnicht mal so verkehrt. Vor allem auf Fernreisen lassen sich ein paar 40er Rundeisen leichter mitnehmen als ein Transfergetriebe.

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Gruß Rainer
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Mog9
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 16:31:23    Titel:
 Antworten mit Zitat  

rainer4x4 hat folgendes geschrieben:
Mog9 hat folgendes geschrieben:
Allerdings sind die bei Rover so bekloppt und bauen Zahnstocher als Steckachsen ein wie bei den Rover Achsen..

Kann man natürlich verstärken. Dann knackts eben anderwo. So wie beispielsweise bei Toyota. Wie heissts in Peters FJ40 Garage? "Toyo Zwischengetriebe als Knackpunkt bekannt...."
http://www.sadtler.de/GEKNIPST/hauptteil_geknipst.html

So gesehen find ich die Sollbruchstelle garnicht mal so verkehrt. Vor allem auf Fernreisen lassen sich ein paar 40er Rundeisen leichter mitnehmen als ein Transfergetriebe.



Wenn das mal 40er Rundeisen wären würde es ja halten.

Das ist aber schon so beim Rover, wenn man das eine verstärkt, geht das andere kaputt.
Deshalb habe ich auch kein Teil mehr vom Rover Antriebsstrang in meinem Rover.
Man kann ja über Rover sagen was man will aber die Form ist schön! YES
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 17:41:37    Titel:
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Mog9 hat folgendes geschrieben:
Durch eine Tellerradstütze verhindert man den Flex des Tellerrades aber die schwachen Zähne fallen immer noch raus weil der Pinion auch Mist ist.


gut, da haste Recht. Nicht, daß das in meinen Reifendimensionsdenken zu befürchten ist. Aber darum geht es ja nicht, stimmt schon. Es geht um, so ich sehe, um Oversizing und maximierte Haltbarkeitsreserve.

Mog9 hat folgendes geschrieben:
Die Umrüstung auf Toyota Differentale ist auch nur halbe Sache. Dann sollte man gleich die Toyota Achsen nehmen und nur die Halter ändern. Das wäre effektiver aber auch nicht der Weisheit letzter Schluß.


Was ist denn da die halbe andere Sache, die fehlt ?

Wir haben ein Diff, das hält. Damit kommen Halbwellen (und auch CV), die halten (Durchmesser ist mehr, als Rover. So daß ja eben der Achsstummel ein paar Zehntel aufgerieben werden muss dass sie durchpasst).
Und ab jetzt sehe ich keinen Schwachpunkt mehr.
Dafür bleibt man optisch bei Roverteilen. Eintragung ist unproblematisch, weil nicht nötig (außer für Reifen, ist ja klar. Und bei Übersetzungsänderung, strenggenommen). Radlager, Bremsen, Felgen - alles bleibt Rover und bei Ersatzteilsuche in einer Hand (nicht daß das das ausschlaggebende Kriterium wäre). Wenn ich als Hobby-Schweißer dabeigehe und Achsaufnahmen ändere, dann darf ich ja nicht darüber laut reden. Das ist bei Dir, der das beruflich macht, von dem die TÜV-Leute wissen, was kommt und dem die da vertrauen schon durchaus was anderes. Sag´ ich ja gar nicht ;).

Mog9 hat folgendes geschrieben:
Man kann die Bodenfreiheit mit den Originalachsen beibehalten und eine schwache Achse haben oder mit weniger Bodenfreiheit eine stabile Achse (Dana 60) haben. Beides, mehr Bodenfreiheit und mehr Stabilität, erreicht man nur durch Portale aber das kostet halt Geld.


Darauf könnte man ja hinaus. Flachere Achse behalten. So intern stark gemacht, daß es hält, sich bei Reifen mit 37" oder so bescheiden und als Alternative zum Portal diskutieren.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 17:44:47    Titel:
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Rainer, das mit der Sollbruchstelle stimmt wohl. Aber ich möcht´s so sehen, daß die Motorleistung das schwächste Glied in der Kette des Antriebsstrangs ist.
Wenn die Achsen nun mal "beef" genug sind. Dann kommen die Kardanwellen und die sind kein Ärgernis. Dann kommt das LT230 und das ist kein Ärgernis (mag Toyota mit denen Kummer haben, seit der SerieI sind die VTG´s von Rover absolut in Ordnung; beim BorgWarner im RRC/P38 muß man das anders sehen. Aber die hatten eine ganz andere Zielsetzung am Markt).
Bleibt das Schaltgetriebe. Und damit sind wir schon ein ganz schönes Stück weit weg von den Achsen, um die es eigentlich ging.

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 17:47:13    Titel:
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doppelpost - selbst gelöscht

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Zuletzt bearbeitet von landybehr am 23.02.2011 17:48, insgesamt einmal bearbeitet
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flashman
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 17:47:49    Titel:
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Es ist selten die Motorleistung, die etwas killt. Shockload ist das bessere Stichwort. Da ist der Motor weitestgehend egal. Ja

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landybehr
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 17:51:27    Titel:
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ok, inwieweit spielt die Motorleistung denn bei Shock-load keine Rolle.
Angenommen dampft einen Hügel hinauf und springt über die Kuppe. Kommt das kurzzeitig durchdrehende Vorderrad wieder auf dem Boden auf - ist die Spitzenbelastung dann bei 60PS gleich wie bei 300PS ?
Oder wenn ich einen unebenen Hang hochjage, und die Räder zwischendurch in Senken die Haftung verlieren - kommt da dasselbe nicht auch zustande.
Daß Schockbelastungen/Belastungsspitzen es sind, die etwas killen, da sind wir ansonsten einig.

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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 17:55:30    Titel:
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Bei dem Beispiel spielt es natürlich eine große Rolle. Aber oft brechen Wellen beim Gegenteil. "Blöde aufkommen" und vorher gebremst haben etc.

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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 18:18:31    Titel:
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Die Reifen spielen bei der Rechnung auch noch ne grosse Rolle, nicht vergessen.

Kleine Reifen haben wenig Grip und drehen leicht durch, shockload tritt so kaum auf.

Je grösser das Rad, je gröber das Profil desto grösser der Schlag.
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landybehr
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 22:18:52    Titel:
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und mir fallen noch "Materialermüdung" ein, also immer wiederkehrende überschwellige Belastungen (über den elastischen Bereich hinaus), die die Welle so schwächen daß am Ende eine relativ kleine Kraft reicht, um "Bruch" zu produzieren.
Bei meinem damaligen SIII 88" Diesel hat es das typische "Klonk" gegeben, als eine Ampel beim draufzurollen Rot wurde und ich NUR Gas weggenommen habe. `Kann mir kaum geringere Schockladungen vorstellen, als beim Rollen mit 50-60km/h einen müden Lastwechsel zu haben :)

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jenzz
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BeitragVerfasst am: 23.02.2011 22:36:15    Titel:
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Mog9 hat folgendes geschrieben:
Eine Rover Achse war noch nie gut und wird nie gut werden, egal was du da einbaust. Es bleiben immer noch zu viele
Schwachstellen die man nicht beseitigen kann.


Deine Sachkenntnis in Ehren, aber ich reihe mich da bei den anderen ein und wüsste ebenfalls gerne, welche konkreten unbeseitigbaren Schwachstellen du hier meinst.

Meiner Meinung nach bekommt man sehr wohl die Rover Achsen sowohl vorne als auch hinten auf ein sinnvolles Haltbarkeitslevel, und die Dinger machen denn wenigstens nen schlanken Fuss. Die wenigsten fahren ja nun mal nen 400 PS V8 auf 38ern rum, da sind Roverachsen irgendwann einfach vom Grunddesign nicht mehr für gemacht.

Und ganz ganz persönlich schliesse ich aus der Aussage "Deshalb habe ich auch kein Teil mehr vom Rover Antriebsstrang in meinem Rover. Man kann ja über Rover sagen was man will aber die Form ist schön!", dass du Rover nicht wirklich verstanden hast, damit irgendwie auch garnix am Hut hast, und deswegen für mich zukünftig deine durchaus netten Portale leider nicht mehr in Frage kommen.

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BeitragVerfasst am: 24.02.2011 07:11:36    Titel:
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Portale find ich auch sehr sinnvoll, da das Drehmoment am Rad entsteht und den Antriebsstrang weniger belastet.
Man sollte einfach die Rechnung machen.
Die Achse zu verstärken kostet auch Geld. Und nicht zu wenig.

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Mog9
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BeitragVerfasst am: 24.02.2011 08:16:15    Titel:
 Antworten mit Zitat  

jenzz hat folgendes geschrieben:
Mog9 hat folgendes geschrieben:
Eine Rover Achse war noch nie gut und wird nie gut werden, egal was du da einbaust. Es bleiben immer noch zu viele
Schwachstellen die man nicht beseitigen kann.


Deine Sachkenntnis in Ehren, aber ich reihe mich da bei den anderen ein und wüsste ebenfalls gerne, welche konkreten unbeseitigbaren Schwachstellen du hier meinst.

Meiner Meinung nach bekommt man sehr wohl die Rover Achsen sowohl vorne als auch hinten auf ein sinnvolles Haltbarkeitslevel, und die Dinger machen denn wenigstens nen schlanken Fuss. Die wenigsten fahren ja nun mal nen 400 PS V8 auf 38ern rum, da sind Roverachsen irgendwann einfach vom Grunddesign nicht mehr für gemacht.

Und ganz ganz persönlich schliesse ich aus der Aussage "Deshalb habe ich auch kein Teil mehr vom Rover Antriebsstrang in meinem Rover. Man kann ja über Rover sagen was man will aber die Form ist schön!", dass du Rover nicht wirklich verstanden hast, damit irgendwie auch garnix am Hut hast, und deswegen für mich zukünftig deine durchaus netten Portale leider nicht mehr in Frage kommen.



Ich fahre schon Rover seit den 70er Jahren und auch die ganze Palette der englischen Roadster wie Triumph, MG, Austin und Lotus. Ich habe sie geliebt, sie hatten Stiel. Trotz allem war ich aber nie so blind um die Fehler und die schlechte Verarbeitung zu erkennen.
Die Technik ist schlichtweg katastrophal aber ich konnte damit leben und mir wäre es nicht eingefallen ein deutsches Auto zu kaufen. Man musste unterwegs halt mal schrauben und der Werkzeugkasten durfte nicht vergessen werden.
Was gibt es da zu verstehen, man mag Rover oder man mag ihn nicht. Ich mag ihn obwohl er nicht gut ist.


Erst wenn man viel an Autos schraubt sieht man die Unterschiede in Qualität, Verarbeitung und Lösung der Probleme.
Wichtiger für mich ist aber daß ein Fahrzeug Charakter hat und das ist beim Rover zweifellos der Fall.
Wenn ich auf mein Auto zugehe, muß ich es mögen. Es muß gut aussehen. Die technischen Fehler kann man beheben aber auf keinen Fall schön reden.
So würde mir auch nicht im Traum einfallen ein Geländewagen wie einen Rockbuggy oder Mondlandefähre aussehen zu lassen. So etwas würde ich nie haben wollen weil mir das Aussehen nicht gefällt da könnte die Technik von mir aus so gut sein daß die Dinger die gerade Wand hochgehen. So gefallen mir auch die abgeschnittenen und verstummelten Rover nicht weil da zu viel vom ursprünglichen Rover geändert wurde und das kernige Aussehen nicht mehr da ist.




.
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gsmix
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BeitragVerfasst am: 24.02.2011 08:43:46    Titel:
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In nem 90er ohne Fahrwerksveränderungen,geht das mit der Salisbury grad noch so. Die Kardanwelle muss ca. 4cm gekürzt werden. Ne WW-Welle ist bestimmt nicht verkehrt. Zu dem Bringt die schwere Achse beim 90er ganz schön Bewegung in den Defender. Das Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten und unebener Strecke wird... naja zumindest "interessant"

Zur allgemeinen disskussion über sinn und Unsinn von Modifikationen am antriebsstrang:
Man sollte sich vorher geneu Gedanken machen was man mit seinem Defender machen will. Je mehr HD man reinbringt, desto größer auch die ungefederten Massen und ein 35er Rad (m.E das größte was am Defender noch aussieht, beim 90er eigentlich schon nicht mehr) stellt schon ganz andere anforderungen im Highspeed-Bereich an das Fahrwerk als die 7,5er trennscheibe. Da kommen dann pro Rad mal schnell 20kg je nach Felge dazu. Portale sind auch nicht gewichtsneutral.
Wenn ich dann immernoch mit dem Defender das gesamte einsatzspektrum abdecken will, was der Defender serienmäßig kann, muss ich sehr sehr kräftig in das Fahrwerk investieren!
Irgendwie hab ich immernoch den Grundsatz bei Geländewagen im hinterkopf:
1.ungefederte Massen so gering wie irgend möglich.
2.Schwerpunkt-so tief wie möglich-
3.Bodenfreiheit so hoch wie nötig!!!
In genau der Reihenfolge und Wertigkeit.
Irgendwie habe ich da immer so die Camel-trophy-Defender im hinterkopf und irgendwie sind die ja auch gefahren. Winke Winke

Auf der Straße bekommt man selbst mit 500Nm die roverachsen bei 35"-Rädern mit dem Verstärkungsapplikationen von Ashcroft selbst mit vorsatz und Gewalt nicht kaputt. Im gelände halten die auch, sofern die koordination zwischen Hirn und rechtem Fuß funktioniert. Wie geschrieben ist es seltenst die motorleistung, sondern Belastungsspitzen.

In machen fällen ist die Absolvierung eines Fahrertrainings eine sinnvollere Investition.
Aber wie heißt es so schön: es liegt immer an der Badehose, wenn der Bauer nicht schwimmen kann Winke Winke

_________________
Cheers

GSMIX


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Eines der enttäuschendsten Dinge im Leben ist wohl etwas in einem Menschen gesehen zu haben, das nie existierte!
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@Campagnola
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...und hat diesen Thread vor 5291 Tagen gestartet!


Fahrzeuge
1. 1.Fiat Campagnola AR59, 2.LR 130CC 200tdi, 3.Nsu Max 1954, 4.Innocenti Lambretta D 1954
BeitragVerfasst am: 24.02.2011 09:50:11    Titel:
 Antworten mit Zitat  

Hi Leute

Einbau war Plug and Play ABER ich hab eine Frage.

Was ist mit dem Bremsverhalten da im 110-130 ja größere Scheiben und Klötze drin sind.
Beim Bremsen auf nassen Überholt mich der Arsch oder????

servus Klaus
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