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 Behind Flashi in Morocco

Mit dabei seit Mitte 2005 Wohnort: F&G Customs Headquarter Sachsen
| Fahrzeuge 1.  LandRover Disco 2 TD5 2.  RallyePatrol Version2.0 3.  Opel Monty 3,2 V6 4.  kleines Wiesel LR110 S2B 5.  Polaris 500HO 6.  F+G Customs MAU 2.0 Magirus Deutz 170D11 7.  Brennabor C4/20 |
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Verfasst am: 06.11.2011 14:06:31 Titel: |
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mipi hat folgendes geschrieben: |
ich mag meinen Rammschutz - übrigens: eingetragen.  |
dezent  | _________________
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 Abenteurer


Mit dabei seit Mitte 2006 Wohnort: Eisenach/Thüringen Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Mitsubishi Pajero V20 Lang (V43)  2. Ex Nissan Patrol GR Y60  3. Ex Suzuki Samurai-Viagra  4. Ex Nissan Patrol K260  5.  Ex DAF 400 6. Ex JEEP CJ7 mit 5,7L Chevy V8  7. Ex JEEP CJ7 4,2L  8. Ex Mahindra CJ 540  |
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Verfasst am: 06.11.2011 17:39:02 Titel: |
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grafe hat folgendes geschrieben: | mipi hat folgendes geschrieben: |
ich mag meinen Rammschutz - übrigens: eingetragen.  |
dezent  |
wo die alles auftauchen (waren mit die ersten und auch Eingetragen)
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 Abenteurer

Mit dabei seit Anfang 2009 Wohnort: Günselsdorf/Baden/Österreich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Jeep Wrangler TJ, Granny, und einen Mazda 3 BM |
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Verfasst am: 08.11.2011 11:00:55 Titel: |
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quadman hat folgendes geschrieben: | Mountymudder hat folgendes geschrieben: | mipi, wenn du damit gegen einen Baum fährst, ist der Baum dann kaputt?  |
Entschuldigung - aber ich habe lange daran gesessen, bis ich den Satz verinnerlicht hatte.  |
ich hab's auch schon mal geschafft, so ein Teilchen am Baum abzufahren war damals als Fußgängerschutzgründen eigentlich nur angeheftet - jetzt ist' er aber stabil - dank EU, reichen ja die Rundungen und die Dicke der Stangen als Fußgängerschutz - sind ja keine scharfen Kanten dran
@grafe: Ich mag den RetroStyle am TJ, sieht ein bisschen nach verhuntzten CJ aus  | _________________ Jeep Wrangler TJ 2.5 reloaded - im 80er Jahre KCS Look.
Jeep Grand Cherokee WJ 2,7 CRD, the grew one - mit erst 130.000km, dezent modernisiert
und einen 2015er Mazda3 |
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 Offroader


Mit dabei seit Ende 2008 Wohnort: Gummersbach Status: Urlaub
| Fahrzeuge 1. mehrere Prototypen |
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Verfasst am: 08.11.2011 13:30:57 Titel: |
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Um mal zum eigentlichen Thema zurückzukehren:
Dirty Duck hat folgendes geschrieben: | Jeder amtlich anerkannte Sachverständige (aaS) hat einen gewissen Ermessensspielraum (deshalb sind das auch i.d.R. Ingenieure, die etwas von der Materie verstehen), wenn es um die Zulässigkeit von Umbauten angeht. Der eine aaS nimmt einen Umbau auf seine Kappe, d.h. erklärt einen Umbau auch ohne jegliche Gutachten für zulässig, der andere aaS will eben ein Gutachten des Herstellers. |
Das ist grundsätzlich richtig, aber noch lange nicht jeder Prüfingenieur ist auch ein aaS, die sind eher die Ausnahme. Und selbst die aaS müssen sich bei ihren Eintragungen an geltende Gesetze und Richtlinien halten. Und davon gibt´s dank EU reichlich! Und die Zeiten, in denen ein aaS "aus dem Bauch raus" entscheiden und eintragen durfte, sind schon lange vorbei.
Andi | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 08.11.2011 13:35:51 Titel: |
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Die Motorsport-Sachverständigen beim TÜV sind da die richtigen Anlaufstellen. Sind i.d.R. aaS und kennen auch die Spielräume. | |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Eich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender 110 CSW, 200 Tdi |
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Verfasst am: 09.11.2011 01:41:09 Titel: |
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Hier in Hessen ist die TUEH in Darmstadt immer noch die beste Anlaufstelle, um den Worst Case aus zu probieren.
Die alten Schergen sind inzwischen aber fast ausgestorben, die Vorgehensweise wuerde aber vererbt.
Danach kann es dann, richtig vorbereitet, zum richtigen TUEV in die umliegenden Bundeslaender gehen.
Der Rest ist dann genaues Zuhoeren beim ersten TUEV-Besuch und saubere und vollstaendige Zuarbeit fuer den aaS.
Es gibt auch weiterhin sehr faehige und auch ungewoehnlichsten Umbauten sehr aufgeschlossene Pruefer.
Ich habe bei einem Motorrad mal die komplette vordere Bremsanlage umgebaut und brauchte dann nur meine Berechnungen und eine Zeichnung der Einzelteile mit zu bringen. Eine kurze Vollbremsung in der Halle war dann der praktische Test.
Die neue Bremse war einfach genial und war nicht mehr klein zu kriegen.
Ich kann den Pruefer schon verstehen, wenn er fuer die Reifen ein Gutachten haben will. Das erleichter ihm die Arbeit ungemein und sichert ihn in alle Richtungen ab.
Wenn dann aber noch Achsen, Fahrwerk, Karosserie und Bremsen umgestrickt sind, hilf da auch kein Gutachten mehr.
Dann wird das Gutachten halt einfach erstellt, denn das kann der TUEV eben auch.
Wie umfangreich das ist, laesst sich oft verhandeln. | |
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 Club der Ehemaligen
Status: Immer da - Ehrlich Du bist daheim :-)
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Verfasst am: 09.11.2011 06:08:38 Titel: |
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Wann warst Du zum letzten Mal in Darmstadt beim TÜH, huebi?
Das ist inzwischen der Horror. Offenbar gibt es einen Dienststellenleiter, der die Devise ausgegeben hat, nichts mehr ohne Gutachten eintragen zu lassen. Die aaS haben keinen Spielraum mehr (und fühlen sich teilweise vera****t, weil dafür ja nun wirklich kein Ingenieurstudium nötig ist, da reicht ein Sachbearbeiter).
Ich wollte nur die 31x105.R15 als Reifen eintragen lassen, da hieß es: Bremsgutachten auf der Opel-Teststrecke in Rüsselsheim, 8.000 Euro.
Eine dezente Seitwärtsbewegung in ein anderes Bundesland hat alle Probleme dann für rund 120 Euro Einzelabnahme gelöst, zur vollsten Zufriedenheit des aaS... | |
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 Offroader

Mit dabei seit Mitte 2011 Wohnort: Eich Status: Verschollen
| Fahrzeuge 1. Defender 110 CSW, 200 Tdi |
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Verfasst am: 09.11.2011 07:53:21 Titel: |
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Im Hauptquartier war ich bestimmt schon zwei Jahre nicht mehr.
Im August habe ich meinen Anhaenger durch die HU in der Pruefstelle in der Dieselstrasse gebracht. War recht entspannt bis auf die Forderung das Radlagerspiel bei den Doppelschraegkugellagern nach zu stellen. Bei der Nachkontrolle durfte ich dann das Bremsgestaenge auf der Grube der Pruefbahn nachstellen. Kommentar vom 2. Pruefer: "Irgendwie muessen wir den Haenger jetzt durch kriegen, sonst stehen Sie morgen ja wieder hier."
Hier ein paar Hintergruende, warum die TUEH so merkwuerdig ist.
Der Chef der TUEH GmbH ist der hessische Verkehrsminister. Der ist Politiker und nicht Verwaltungsspezialist.
Der wiederum hat einen hohen Verwaltungsbeamten, der die tatsaechliche Verwaltungsarbeit macht.
Dieser nimmt die Umsetzung der EU-Vorschriften bezueglich Betriebserlaubnis fuer Anbauteile eher so "woertlich".
Und er laesst sie durchs Regierungspraesidium bedingungslos durchsetzen.
Das hat vor ein paar Jahren dazu gefuehrt, das einige Pruefer ihren Stempel, teilweise direkt vor Ort nach einer Abnahme, abgeben durften.
Wenn ich es recht erinnere war es so, dass einfache Pruefer, die nur fertig begutachtete Teile eintragen duerfen, oft auch komplexere Umbauten ohne eingetragen haben, die wiederrum nur Sachverstaendige machen duerfen.
Meine Zulassungsstellenleiterin hat mich vor ca. 2 Jahren ausdruecklich darauf hingewiesen, dass ich den Pruefern im "Ausland" unbeding sagen soll, dass die Betriebserlaubnis in Hessen erteilt wird und Fehler im Gutachten von ihr leider sofort angezeigt werden muessen.
Marburg und Fulda ueberpruefen nur, ob der Gutachter auch zum Erstellen des Gutachtens berechtigt ist und erteilen dann die Betriebserlaubnis. Mehr nicht. Wenn der Gutachter dazu nicht berechtigt ist, gibt's viel Aerger fuer den Gutachter und eben keine Betriebserlaubnis.
Es gibt auch in Hessen noch sehr gute Ingenieure, die, wenn es keine geben kann, noch wirklich ihren Sachverstand auspacken und aufwaendige Umbauten immer noch eintragen. | |
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